Es ist wohl nichts schwieriger als die 24h am Tag zwischen der Arbeit, der Familie, dem Paar und sich selbst aufzuteilen...
Ich schiele hier auch auf einen Tag weniger Arbeit pro Woche, dafür nicht wirklich auf "Karriere".
Ab einer übertariflichen Bezahlung ist bei uns auch nicht wirklich mehr was von Trennung Arbeit/Privat zu spüren...
Hier habe ich bereits skizziert, dass ich in etwas mehr Brutto verdienen werde: https://freiheitsmaschine.com/freiheitsforum/postid/37381/
Der Hintergrund ist, dass ich über eine Stellenanzeige meines alten Chefs gestolpert bin und mich darauf beworben habe. Neue Position beim Mutterkonzern, Stellenanzeige ist recht identisch zu meiner bisherigen Jobbeschreibung, nur größere Projekte, die näher an der SW Entwicklung sind und keine Sportautos mehr. Stelle ist Tarif, ich werde erstmal mit 40h starten und in 2 Jahren dann weitersehen bzgl der Stundenzahl. Arbeitsort ist gleiches Werk und Start im neuen Jahr.
Die Hardfacts: 10,7% more Monedos, in schlechten Jahren besser da das Entgelt weniger vom Bonus abhängt, Möglichkeit zu Lebenszeitkonto (mache ich aber erstmal nicht) und IG Metall.
Das Einkommen zu verbessern finde ich auch wichtig. Im Dezember wechsele ich innerhalb der Arbeit auf eine höhere Position, wo ich auch Vorgesetztentätigkeiten wahrnehme.
Gehaltstechnisch wirkt sich das natürlich sehr positiv aus. Ich hatte bisher eine Sparquote von ca. 35%. Mit der neuen Gehaltsstufe wird meine Sparquote zwischen 40% und 45% liegen.
Ich investiere monatlich in weltweit gestreute ETFs (FTSE All World u. High Dividend). Hier noch ein interessantes Video mit Andreas Beck. Der glaubt an eine baldige Trendwende an den Märkten.