Mir ist bei dem "Wie vor einer Vermögensabgabe schützen" nicht ganz klar, wie das in der Praxis dann funktionieren soll:
In dem man z.B. nur noch Besitzer und nicht mehr Eigentümer ist. Die beiden ebenen zu trennen ist oft Key für eine richtige Assetprotection Strategie, hab ich das Gefühl .Immos werden wohl schwer Staatlichen zugriff entziehbarsein.
Liechtensteinische Stifftungen erfüllen sowohl das Argument außerhalbs DE zu sein als auch den Besitz von Eigentum zu trennen. Dann kommts je auf die Asset klasse drauf an die man besitzt und wie viel. Für kleine Vermögen lohnt sich das wohl net.
Bei meinen EU Bankkonten ist es teilweise ähnlich. Ich selbst kann ja relativ leicht angegriffen und gepfändet werden. Bei meiner Kapitalgesselschaft, ist das ein schritt schwieriger.
Ich glaub da sprichst du den Key von Asset protection an. Diese Layers hochziehen, dich von dem Eigentum trennen, aber nicht von der Verfügungsgewalt.
Kontrolliere alles "Besitze" nichts.
*Besitz hier im sinne von Eigentum.
Es geht ja nicht darum "Steuern zu Hinterziehen", sondern um Asset protection, in Notlagen Handlungsfähig zu sein und teilweise seine Meinung verteidigen zu können. (z.B. wie bei den Trucker Proteste Cannada, Kontensperrungen)
https://www.hcamag.com/ca/news/general/canada-freezes-bank-accounts-of-people-linked-to-protests/326036
*Edit: Hatte "nicht immer darum steuern zu hinterziehen" korregiert.
Es geht hier nie darum steuern zu hinterziehen.
Kontrolliere alles "Besitze" nichts.
*Besitz hier im sinne von Eigentum.
Und wenn ich dann meine ganzen Assets in irgendwelche Körperschaften verbracht habe, dann habe ich plötzlich selbst keine Eigentum mehr? Falsch, denn ich bin dann Eigentümer dieser Körperschaften, die eben einen entsprechenden Wert haben. Da hat man natürlich ein paar kreative Möglichkeiten den Wert in die eine oder andere Richtung zu biegen (wie man es halt gerade braucht), aber auch das wird nicht vor einer Vermögensabgabe schützen.
Zum Thema Immobilie: Hier möchte ich explizit Eigentümer sein. Ich möchte nicht mieten. Es geht bei einer eigenen Immobilie um weitaus mehr, als nur um das finanzielle! Das ist nur ein kleiner Teil, den man anfangs solide aufstellt und dann laufen lässt.
Und wenn ich dann meine ganzen Assets in irgendwelche Körperschaften verbracht habe, dann habe ich plötzlich selbst keine Eigentum mehr? Falsch, denn ich bin dann Eigentümer dieser Körperschaften, die eben einen entsprechenden Wert haben.
Wenn die Körperschaft von einer Stiftung gehalten wird, z. B. wie bei Finanztipp, Aldi und Co., dann ist Eigentum und Besitz getrennt.
Es ist richtig, dass du dann noch der Eigentümer bei einer ganz normalen Kapitalgesellschaft bist, es ist aber schon der erste Layer zusätzliche Layer. Der nächste wäre die komplette Trennung durch z. B. eine Stiftung.
Es ist etwas anderes, einer Privatperson die Konten zu sperren, als einer juristischen Person. Das sind zwei komplett verschiedene Verfahren, die da geführt werden müssen. Es sind zwei Rechtlich Unterschiedliche Personen.
Zumal es in meinem Fall zusätzlich eine Kapitalgesellschaft ist, die nicht im Transparenz-/Handelsregister steht.
Darum geht es in Asset Protection, Layers zwischen dir und dem staatlichen Zugriff auf dein (kontrolliertes) Vermögen hochzuziehen. Weil wenn man es erstmal braucht ist es zu spät. Es geht nicht primär um Steuer sparen, es geht primär um Zugriffsverweigerung / verzögerung, bei der Asset Protection.
Das war allgemein aus der Asset Protection sicht betrachtet, ganz ungeachtet der Vermögenssteuer.
Wenn die Körperschaft von einer Stiftung gehalten ist, z.B. wie bei Finanztipp, Aldi und co. dann ist Eigentum und Besitz getrennt.
Es ist richtig dass du dann noch der Eigentrümer bei einer ganz Normalen Kapitalgesselschaft bist, es ist aber schon der erste Layer zusättliche Layer. Der nächste wäre die Komplette Trennung durch ne Stifftung.
Es ist was anderes eine Privatperson die Konten zu sperren, als einer Juristischen Person.
Das sind zwei verfahren die da geführt werden müssen.
Wenn man extrem vermögend ist, kann man auch die "Stiftungs-Nummer" mit einem kleinen Teil des Vermögens spielen. Kein Mensch bringt sein gesamtes Vermögen in eine Stiftung ein, nur um dem Staat ein Schnippchen zu schlagen. Das ist kompletter Quatsch. Sorry, dann vergrab ich lieber Silber-und Goldmünzen im Garten und geb es halt nicht an...
Wieso sollten Konten gesperrt werden?
Wieso sollten Konten gesperrt werden?
Hast du das in Kanada mitbekommen? Vielleicht Staatliche Willkür. Regierungen machen manchmal sachen die sich im nachhinein als nicht Rechtens herausstellen (z.B. Bayern ausgangsbeschränkungen)
Wenn man extrem vermögend ist, kann man auch die "Stiftungs-Nummer" mit einem kleinen Teil des Vermögens spielen. Kein Mensch bringt sein gesamtes Vermögen in eine Stiftung ein, nur um dem Staat ein Schnippchen zu schlagen.
Was ist deine Definiton von Extrem Vermögend?
Ich kenne einige die in NRW (da geht es schon ab 50k) eine Stiftung gegründet haben. Ist von den Laufenden kosten teilweise nicht anders als eine GmbH. In dem Fall hats auch mit Steuergründe.
Grade wenn man das als Langfristige Spaardose samt Protection ansieht, warum nicht?
Mein letzter Geschäftspartner hatte auch 2 Stiftungen.
Sein gesamtes Vermögen in eine Stiftung einzubringen würde wohl auch gegen den Asset Protection grundsatz Difersifikation verstoßen. I dont know, alles in einer Sache zu haben klingt nicht cool.
In DE würd ich auch keine VVGmbH / Stiftung usw. gründen nur um ein zusätzliches Layer zu haben. Da wären mir die Drawbacks auch zu groß. Auch ne Stiftung um gut diversifiziert zu sein würd ich vermutlich auch erst so ab Mio aufwärts. Da haste recht.
Unter 300k würd ich wohl probieren zu Fokussieren, da spielt diversifikation für mich keine Rolle. Ich investiere eh alles in VXUS. Das mit den Unternehmenslayer hat sich bei mir durch zufall ergeben. Da sollte man ggf. max. n Exit oder Bitcoin Wallet haben mit ein paar k für den Fall der Fälle.
Oder Silber und Gold bereit zu halten ist doch auch ne coole möglichkeit.
Aber darum solls ja in diesem Thread gehen 
Einzelne Möglichkeiten und Konzepte aufzuzeigen. So ich mach mich jetzt mal wieder dran, mir zu ermöglichen später große Stiftungen leisten zu können. hahah
Dir alles gute!
Grade wenn man das als Langfristige Spaardose samt Protection ansieht, warum nicht?
Weil das Geld praktisch weg ist. Du bekommst es aus der Stiftung quasi nicht mehr raus. Du kannst nicht einfach liquidieren und auszahlen. Das macht es komplett illiquide und unflexibel. Du hast mit der Stiftung dein Vermögen dann zuallererst mal vor dir selbst "geschützt"...
Ich habe mein Vermögen nicht, damit ich irgendwo eine virtuelle Zahl stehen haben kann, sondern ich möchte damit flexibel arbeiten können und mir Möglichkeiten/Optionen eröffnen.
Regierungen machen manchmal sachen die sich im nachhinein als nicht Rechtens herausstellen.
Für den Fall ist Bargeld eine tolle Sache, sollte man immer ausreichend im direkten Zugriff haben. Damit kann ich mir im Notfall immer Essen, Trinken, Medizinische Versorgung, Öl für Heizung und Stromgenerator ect. kaufen. Dann ist es auch wunderbar im abbezahlten Eigentum zu wohnen...
Regierungen machen manchmal sachen die sich im nachhinein als nicht Rechtens herausstellen.
Für den Fall ist Bargeld eine tolle Sache, sollte man immer ausreichend im direkten Zugriff haben. Damit kann ich mir im Notfall immer Essen, Trinken, Medizinische Versorgung, Öl für Heizung und Stromgenerator ect. kaufen.
Wie viel hälst du davon im schnitt. Ich hab vlt. 50 Usd in Bargeld.
Für mich als Reisender mit verschiedenen Wärhungen hat sich Bargeld jetzt als weniger nützlich erwiesen. Bei den meisten grenzüberschreitungen darf ich nur max. 4k an Euros an der grenze mitnehmen.
In zeiten von Bitcoin sind diese "Money Loundering rules" echt merkwürdig.
Wie viel hälst du davon im schnitt. Ich hab vlt. 50 Usd in Bargeld.
Immer genug, dass wir damit locker ein halbes Jahr über die Runden kommen würden (Grundbedürfnisse).
Wenn wir weiter weg in den Urlaub fahren, haben wir auch immer erstmal ausreichend Fremdwährung dabei. Ja ich weis, es kostet. Aber wir bekommen auch etwas dafür: Im Fall der Fälle (z.B. Karte gesperrt oder verloren) sind wir nicht "gestrandet" und haben genug Zeit uns um das Problem zu kümmern.
Ich kann mich erinnern, dass du vor nicht allzu langer Zeit genau in einer solchen scheiss Situation warst: Dein Konto war gesperrt, du warst komplett blank und aus deinen Postings wurde klar, dass du ziemlich verzweifelt warst... Hättest du 1.000 € in Bar in deinem Gürtel gehabt, wäre das alles überhaupt nicht der Rede wert gewesen.
Immer genug, dass wir damit locker ein halbes Jahr über die Runden kommen würden (Grundbedürfnisse).
Wow, das ist viel 
Bei uns liegen daheim maximal 1000 Euro. 6 Monatsausgaben haben wir etwa als Notgroschen auf unseren Girokonten.
Wenn wir weiter weg in den Urlaub fahren, haben wir auch immer erstmal ausreichend Fremdwährung dabei.
Seit ich bei der DKB bin sind wir bei Reisen in nicht Euro Länder immer zum ersten ATM im Zielland gegangen und haben dort Geld abgehoben. Davor hab ich auch immer Bargeld mitgenommen. Habe zwei Karten, eine hat bis jetzt immer funktioniert.
Seit ich bei der DKB bin sind wir bei Reisen in nicht Euro Länder immer zum ersten ATM im Zielland gegangen und haben dort Geld abgehoben. Davor hab ich auch immer Bargeld mitgenommen. Habe zwei Karten, eine hat bis jetzt immer funktioniert.
Ja, so machen wir das auch. Das Bargeld ist nur für den Notfall und das sind auch keine Unmengen.
Mir ist während eines USA-Aufenthalts mal eine Kreditkarte gesperrt worden, weil in irgendeinem Restaurant oder an einer Tanke die Karte geskimmt wurde und damit dann Käufe getätigt wurden, die den Herrausgeber der Karte zur Sperrung veranlasste. War nach einem Telefonat und 2 Tagen wegen Wochenende geklärt (kein Schaden entstanden), in der Situation hat das Bargeld nicht geschadet.
Hallo zusammen,
auch ich finde das Thema Vermögensschutz sehr wichtig.
Hierzu hätte ich eine explizit Frage, die die Vermögenssicherung in Kryptowährungen betrifft.
Kennt jemand hier eine Möglichkeit, um vollständig anonym Kryptowährungen zu kaufen?
Folgende Punkte sollten umgangen werden:
- KYC auf Börsen
- FIAT on Ramp mit Link zu Bankkonto oder Kreditkarte
- Kontakt jeglicher Art meiner anonymen Wallet (bspw. Ledger) mit einer Wallet, die sich bis zu einer KYC oder einem Bankkonto/ Kreditkarte zurückführen lässt
Ich bin sehr gespannt, ob hier jemand schon Erfahrung gesammelt hat!
Hallo zusammen,
auch ich finde das Thema Vermögensschutz sehr wichtig.
Hierzu hätte ich eine explizit Frage, die die Vermögenssicherung in Kryptowährungen betrifft.
Kennt jemand hier eine Möglichkeit, um vollständig anonym Kryptowährungen zu kaufen?
Folgende Punkte sollten umgangen werden:
- KYC auf Börsen
- FIAT on Ramp mit Link zu Bankkonto oder Kreditkarte
- Kontakt jeglicher Art meiner anonymen Wallet (bspw. Ledger) mit einer Wallet, die sich bis zu einer KYC oder einem Bankkonto/ Kreditkarte zurückführen lässt
Ich bin sehr gespannt, ob hier jemand schon Erfahrung gesammelt hat!
Es gibt ATMs an denen du Crypto mit Bargeld kaufen kannst. Aber hier zahlst du einen massiven Aufschlag. Wo ATMs in deiner Umgebung stehen findest du hier: https://coinatmradar.com
Eine weitere Möglichkeit ist direkt via Bargeld von anderen Leuten zu kaufen. Hier gibt es diverse P2P-Portale… wie vertrauenswürdig das ist, lass ich mal dahingestellt. Daher keine Links hierzu.
Es gibt ATMs an denen du Crypto mit Bargeld kaufen kannst. Aber hier zahlst du einen massiven Aufschlag. Wo ATMs in deiner Umgebung stehen findest du hier: https://coinatmradar.com
Meines Wissens nach kann man in D/AT an den ATM nicht ohne KYC BTC kaufen. Man muss sich vorher registrieren, was da allerdings an Daten angegeben werden muss weiss ich nicht.
@pumper für wirklich KYC-Freie Coins wirst du um einen P2P Handel nicht drum rum kommen. In der Community sind hier typischerweise Bisq und Hodlhodl ( https://www.blocktrainer.de/bitcoin-kaufen/, https://www.blocktrainer.de/bisq-bitcoin-exchange/). Allerdings ist es z.B. bei Bisq notwendig, vor einer Transaktion eine Art Deposit zu hinterlegen, um Betrug unattraktiver zu machen. Dieser sollte nach Möglichkeit auch schon keine Verbindung zu dir haben, also selbst schon KYC-Frei sein. Und man weiss natürlich nicht, welche Historie die Coins, die du dann bekommst, haben. Daher ist es danach dann auch nochmal sinnvoll, diese durch einen Mixer zu schicken, mit allen damit verbundenen möglichen Nachteilen.
Es gibt sogenannte Mixer, das heißt du schickst x BTC/ETH etc. an den Mixer und bekommst x-Gebühr BTC/ETH etc. zurück an neue Adressen. Nachteil: Die neuen Coins dürften eine "interessante" Historie haben.
Aber dann muss man doch auch dem Mixer vertrauen, dass der keine Listen führt...
Girokonten, Kreditkarten und Depots innerhalb und außerhalb der EU. Bitcoin, und etwas Gold / Monero an mehreren Orten. (Alles legal mit deutlichem Aufwand versteuert aber als Vorteil damit nicht im direkten Zugriff dieses Landes). Mehrere Staatsangehörigkeiten in der Familie.
Wir haben in diesem Thread mehr die Vermögensabgabe thematisiert. Was mich mehr interessieren würde, ist es, welche konkreten Empfehlungen es bzgl. Depot außerhalb der EU gibt. Mein Hintergrund ist, man könnte der EU Mainstream-Meinung nicht mehr entsprechen, wodurch man zu einer Persona non gratsv erklärt wird und das Konto, Depot etc. gesperrt werden könnte. Fall 2 man muss schnell los und braucht von "unterwegs" Zugriffe auf einen Teil des Vermögens, z.b. im Fall einer Naturkatastrophe oder politischen Krise / Gefahr für Leib und Leben ..
Wir haben seit kurzem ein US Konto bei der Zenusbank, das sollte man aber nicht über 60.000 USD lassen, da man als Nichtami im Todesfall sonst Steuer bezahlt (40%).