@lekai
An sich ist ja nichts verwerflich dran, kritiker einzuladen.
Oder Personen die was anderes machen.
Eigentlich ist es sogar besser, anstatt sich immer nur selbst zu feiern auch ein weites Spektrum abzubilden. Solange diese einen Validen Punkt haben. Und das US Expouser ist ein Valider Punkt.
Oder beim Bitcoin ;)
(so mal als direktes Feedback i glaub du lässt da auch wenig andere Argumente an dich heran. Deshalb schreib i hier in der Fmaschine z.B. auch net über den Bitcoin)
Das ist nicht meine Absicht und wäre auch kontraproduktiv für das eigene Lernen.
Also bitte posten!
Oder beim Bitcoin ;)
(so mal als direktes Feedback i glaub du lässt da auch wenig andere Argumente an dich heran. Deshalb schreib i hier in der Fmaschine z.B. auch net über den Bitcoin)Das ist nicht meine Absicht und wäre auch kontraproduktiv für das eigene Lernen.
Also bitte posten!
Gilt das auch für mich? 
@yok
Hier ist jeder willkommen, der etwas zur Sache beitragen möchte.
Ich habe letztens auch nicht schlecht gestaunt als die Alpha Artikel vom Finanzwesir in meinem Feedreader auftauchten. Anfangs war ich überzeugt, es wäre Satire - auch weil sein Partner Mittwollen heißt; ich dachte das sei ein satirischer Hinweis und er wolle nun auch mit beim Geldverdienen wie beim Dirk Müller Fonds usw. Beim genaueren Lesen der Artikel konnte ich leider keine Satire finden, den Herrn Mittwollen gibt es wirklich und mich beschleicht das Gefühl der Finanzwesir meint das ernst. Kein Wunder, dass die Community auf die Barrikaden geht, denn es widerspricht den Grundsätzen, die er immer gepredigt hat.
Ok, ein Guru kann seine Meinung ändern. Heisst aber noch nicht, dass die Anhänger dann folgen. Und was mir wirklich sauer aufstößt, dass er alte Artikel abändert. Aus dem Artikel mit seinem Glaubensbekenntnis ist der erste Punkt (passiv anlegen, man kann den Markt nicht schlagen) verschwunden. Das ist übel. Man kann das Blog eigentlich nicht mehr empfehlen... und das ist doch ein Drama, wo es sonst die Feste in der Brandung war. So ganz verstehe ich den Gesinnungswechsel noch nicht.
Und ich verstehe auch die Alpha Strategie nicht so wirklich. Inwiefern unterscheidet sie sich von einem Dirk Müller Fonds? Beide behaupten bei fallenden Kursen Geld zu verdienen. Allerdings, Trendfolge bedeutet ja eigentlich im Boom mitzugehen und bei fallenden Kursen dann noch stärker runterzugehen.
Ich habe letztens auch nicht schlecht gestaunt als die Alpha Artikel vom Finanzwesir in meinem Feedreader auftauchten. Anfangs war ich überzeugt, es wäre Satire - auch weil sein Partner Mittwollen heißt; ich dachte das sei ein satirischer Hinweis und er wolle nun auch mit beim Geldverdienen wie beim Dirk Müller Fonds usw. Beim genaueren Lesen der Artikel konnte ich leider keine Satire finden, den Herrn Mittwollen gibt es wirklich und mich beschleicht das Gefühl der Finanzwesir meint das ernst. Kein Wunder, dass die Community auf die Barrikaden geht, denn es widerspricht den Grundsätzen, die er immer gepredigt hat.
Ok, ein Guru kann seine Meinung ändern. Heisst aber noch nicht, dass die Anhänger dann folgen. Und was mir wirklich sauer aufstößt, dass er alte Artikel abändert. Aus dem Artikel mit seinem Glaubensbekenntnis ist der erste Punkt (passiv anlegen, man kann den Markt nicht schlagen) verschwunden. Das ist übel. Man kann das Blog eigentlich nicht mehr empfehlen... und das ist doch ein Drama, wo es sonst die Feste in der Brandung war. So ganz verstehe ich den Gesinnungswechsel noch nicht.
Und ich verstehe auch die Alpha Strategie nicht so wirklich. Inwiefern unterscheidet sie sich von einem Dirk Müller Fonds? Beide behaupten bei fallenden Kursen Geld zu verdienen. Allerdings, Trendfolge bedeutet ja eigentlich im Boom mitzugehen und bei fallenden Kursen dann noch stärker runterzugehen.
Ist der Punkt mit dem "Passiv anlegen, man kann den Markt nicht schlagen" echt weg? Oh man.
Das würde ja auch den Inhalten seines Buchs total widersprechen.
Und was mir wirklich sauer aufstößt, dass er alte Artikel abändert. Aus dem Artikel mit seinem Glaubensbekenntnis ist der erste Punkt (passiv anlegen, man kann den Markt nicht schlagen) verschwunden. Das ist übel. Man kann das Blog eigentlich nicht mehr empfehlen... und das ist doch ein Drama, wo es sonst die Feste in der Brandung war.
Die fünf "Meine wichtigsten Artikel" habe ich bis jetzt jedem empfohlen, der sich mit Finanzen beschäftigen wollte.
Nachdem der Finanzwesir jetzt sein Glaubensbekenntnis geändert hat, bin ich mir da nicht mehr so sicher mit der Empfehlung der anderen Seiten. Nicht dass er die auch noch ändert...
Ich bin ja auch ein langjähriger Leser des Finanzwesirs und bin fast vom Stuhl gefallen, als ich die Artikelserie gelesen habe. Nicht nur, dass der Sinnelwandel gelinde gesagt unerwartet kam, auch die Theorie hinter "Krisen-Alpha" finde ich äußerst dubios. Warum soll es möglich sein den richtigen Hedgefonds auszuwählen, wenn man nicht mal einen guten "normalen" Fonds im Vorfeld auswählen kann. Ich weiß nicht, ob es hier schlicht um die Moneten geht, oder ob tatsächlich ein neuer Glauben dahintersteckt. Letztlich ist das aber egel. Für mich hat der Finanzwesir ausgedieht, weil ich dem neuen Ansatz nicht folgen kann und ab jetzt jedem Beitrag die Vermutung einer Werbung anhaftet.
Das ist auch leider mein Problem. Ich kann nicht nachvollziehen, wo der Sinneswandel herkommt? Die Corona Krise? Glaube ich nicht.
Das einzig ärgerliche an der Corona Krise war, dass der Dip so schnell vorbei war.
Mein Learning bei der Sache ist, dass man grundsätzlich vorsichtig sein muss einen Blog zu empfehlen, weil der eben nicht statisch ist. Zum Glück gibt es ja noch Bücher, die nicht im Nachhinein ihre Aussage ändern, unter anderem das Buch vom Finanzwesir ?. Ich bin mal gespannt ob der Blog noch weiter umgestaltet wird.
Eigentlich muss doch jedem klar sein, dass all die Blogger / Vlogger / sog. "Finanzexperten" nicht aus Fremdenliebe handeln, sondern ein klares Geschäftsmodell haben, das profitorientiert ist und mit der Medienpräsenz skaliert.
Interessenskonflikte sind unvermeidbar. Offenbar werden diese von den Followers verkannt oder ignoriert.
Ich finde es unglaublich, welche Seriösität diesen Typen zugesprochen wird.
@roman
Ja. Klar kann das Profitorentiert sein.
Das muss noch nicht zum Interessenkonflikt führen. Können auch WinWin Situationen sein.
Z.b. Vergleichsvideo:
Der Zuschauer bekommt den Content, bzw. den Vergleich. Der Affilate die Profision und die Bank den passenden Kunden zu einem Kalkulierbaren preis. Im grunde ist es für alle eine Winwin situation.
Schweirig wird es nur, wenn hier schlechte Produkte besser gestellt werden. (P2P ist für mich ein Paradebeispiel). Da der (ex) Finanzweisir genauso wie (mittlerweile) Finanzfluss eher die erstere Monetarisierungsart genommen haben, sehe ich da keinen Interessenkonflikt.
Glaubwürdigkeit ist die Währung heutzutage. Und da sieste ja direkt, dass der Finanzweisir einen sehr hohen Preis dafür bezahlen muss. Also ne. Grundsätzlich und immer sehe ich da keinen Interessenkonflikt. Es könnte einer entstehen, ja. Aber direkt diese Leute der Seriösität absprechen. Hm. Nee. Der Bahn Artikel z.B., der wäre ohne oder mit Affilate genauso wie er ist.
Heißt jetzt nicht, dass man jeden Grundlos hinterher rennen soll. Heißt einfach, auch wenn die Geld verdienen, und Skalieren können die genauso gut wie jede anderes sein.
Hälst du die Fmaschine in diesem Sinne auch für Unseriös?
@pkay
Kommt dir nicht das eine andere bekannt vor, was einen Interessenskonflikt darstellt?
Jemand promotet teure Fonds, verschweigt aber dass Kickbacks fliessen oder es billigere Vergleichsprodukte gibt.
Jemand promotet Finanzprodukte die den Anschein erwecken, dass er sie persönlich gut findet, obwohl Kickbacks vom Anbieter fliessen.
Jemand promotet Aktien, die zuvor selbst gekauft wurden, was nur in einen Nebensatz oder gar nicht offengelegt wird.
Jemand bewertet und rankt Finanzprodukte werden nach subjektiven Kriterien, die den eigenen finanziellen Interessen maximal zu Gute kommen.
Und dann gibt es noch die Gruppe der "Finanzexperten" die über eine hohe Medienpräsenz den Eindruck von Kompetenz vermitteln, deren eigene Performance jedoch unterirdisch ist und man den Eindruck gewinnt, dass sie nur auf Subscribers, Kursteilnehmer oder Verkauf eigener Bücher aus sind. In diese Gruppe gehören für mich z.B. Müller, Beck, Friedrich.
Für Anleger und Konsumenten sind dies klare Redflags.
@roman
Mir kommt es nur so vor, dass grad alle über einen Kamm gescherrt werden.
Jemand promotet Finanzprodukte die den Anschein erwecken, dass er sie persönlich gut findet, obwohl Kickbacks vom Anbieter fliessen.
Das eine schließt das andere net aus.
dass sie nur auf Subscribers, Kursteilnehmer oder Verkauf eigener Bücher aus sind. In diese Gruppe gehören für mich z.B. Müller, Beck, Friedrich.
Für Anleger und Konsumenten sind dies klare Redflags.
Okay, Crashpropheten lassen wir mal kurz in der Betrachtungsweise heraus. Das wäre als ob man alle Krankenkassenberater als Gökan darstellen würde. Fernsehprogramm ausschließlich als RTL2 Nachmittagsprogramm usw. Also negativbeispiele wird es immer gehen. Weil es geht für mich um die These, die hinter deiner Aussage stehen:
Der Verdient damit Geld = es muss schlechter sein.
Es Skaliert = der Verdient mehr Geld = Schlecht.
Er Promotet ein Buch, Arbeitswoche = Schlecht
Das seh ich nicht so. Genauso wenig wie ein Coaching / Mentoring immer ausschließlich schlecht ist.
Das Finanzweisir Buch ist ja immer noch eine gute Empehlung. Ich hatte diesbezüglich auch meherere IG Nachrichten bekommen. Und das war meine Öffentliche Antwort darauf:
Aber ich gebe dir Recht, wenn man sagen würde "Diese Person ist schlimm schlimm schlimm und deshalb auch alle Produkte" dass man dadurch mehr Likes, Subscriber und co. bekommen würde.
Zumal der Rest, bezüglich Aktiendumping und Kennzeichnungspflicht schon heutzutage Straftatbestände und mindestens Unterlassungsklagen nach sich ziehen würden.
Wo steht die Fmaschine bei dir in deiner Unseriösitätsskala?
Achtung Post ist mit Augenzwinkern: Fast witzig finde ich, dass der Smartie den Finanzwesirblog so zugepostet hat, dass sie jetzt diesen Alphafond aufgelegt haben. Wenn jetzt der User joerg noch einsteigt, würde ich sofort investieren 
ich denke, dass eine Alphastrategie funktionieren kann, lasse aber die Finger einfach davon. Es hört sich zu gut an irgendwie. Ich hatte beim Finanzwesir das Gefühl, er macht Aufbauarbeit für ETFs und hält nicht allzu viel von Alpha.
Was mir fehlt: eine tatsächliche Erklärung wie ein Alpha-Fonds seine Outperformance in der Krise schaffen kann.
Außerdem wirken die Artikel unehrlich, siehe https://www.finanzwesir.com/specials/alpha-strategie-alpha-fonds :
Bei der typischen-Feld-Wald-und-Wiesen-Diversifikation geht es darum, möglichst viele gut laufende Anlageklassen zu sammeln.
Die Kombination dieser Anlageklassen soll dann die Outperformance liefern.
Das ist ein Strohmann, bei Diversifikation ging es immer darum, unkorreliertes zu verbinden. Und das weiß der Wesir auch.
Die ehrliche Aussage wäre gewesen: "Hey, ich hab Alpha-Fonds gefunden, die sind unkorreliert und daher super zur Diversifikation! Hier sind die Beweise und hier der Grund, warum ich plötzlich von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen kann..."