Der Großteil des österreichischen Regierungsprogramms liesst sich positiv:
https://www.vol.at/geld-und-steuern-das-aendert-sich-mit-der-neuen-regierung/6474657
Eine solch selbstbewußte Konkurrenz in der Steuergesetzgebung ist im Endeffekt auch langfristig gut für Deutschland.
Selbst Steinbrück hat das damals mit seinem "besser 25% auf x als 42% auf nix" begriffen.
Habe es auch schon wohlwollend zur Kenntnis genommen. Auch die verschiedenen Steuersenkungen für Unternehmen werden dem Standort helfen.
Man kann von Sebastian Kurz halten was man will, aber was Wirtschaftsagenden betrifft, ist sein Team wahrscheinlich das Beste, was Österreich passieren konnte.
Ja auch die Niederlande senken ja schon seit 2019 Körperschaftsteuer. Bis man 2021 bei 15 bzw. 20% für große UN angekommen ist.
https://www.nedtax.nl/de/niederlandischer-korperschaftsteuersatz-sinkt-ab-2019
Polen ist schon günstig. 19 bzw. 9%
Einzig allein DE kommt mir vor wie England vor der Zeit vor Margret Thatcher. Wollen wir hoffen, dass sich dies irgendwann ändert.
Die Welt wird besonders auf der Unternehmensseite statistisch immer freier, da immer mehr Unternehmen ortsunabhängig agieren können:
Deutschland war auch in den Dekaden zuvor immer der Nachzügler, der durch den Druck der Nachbarn zu Steuersenkungen gezwungen werden musste:
Der Druck wird in den nächsten Jahren auch in D groß genug werden, dass hier weiter reduziert wird.
Mein Langzeitszenario ist, dass das in Zukunft auch noch mehr auf den persönlichen Einkommenssteuerbereich überschwappt, da die produktiven Einzelunternehmer & High Potencials (die im Endeffekt einen großen Teil des direkten Produktivitätskapitals einer Gesellschaft ausmachen), ebenfalls mehr und mehr die mögliche Ortsunabhängigkeit nutzen.
In unserer deutschen Blase ist das oft noch nicht wahrnehmbar aber die Welt wird in Rekordgeschwindigkeit immer dynamischer, wohlhabender und freier.
Die Welt wird besonders auf der Unternehmensseite statistisch immer freier, da immer mehr Unternehmen ortsunabhängig agieren können:
Deutschland war auch in den Dekaden zuvor immer der Nachzügler, der durch den Druck der Nachbarn zu Steuersenkungen gezwungen werden musste:
Der Druck wird in den nächsten Jahren auch in D groß genug werden, dass hier weiter reduziert wird.
Mein Langzeitszenario ist, dass das in Zukunft auch noch mehr auf den persönlichen Einkommenssteuerbereich überschwappt, da die produktiven Einzelunternehmer & High Potenzials (die im Endeffekt einen großen Teil des direkten Produktivitätskapitals einer Gesellschaft ausmachen), ebenfalls mehr und mehr die mögliche Ortsunabhängigkeit nutzt.
In unserer deutschen Blase ist das oft noch nicht wahrnehmbar aber die Welt wird in Rekordgeschwindigkeit immer dynamischer, wohlhabender und freier.
Eine tiefe Unternehmensbesteuerung ist eines der Erfolgsrezepte der CH. Diese liegt seit Dekaden unter 10%. Einerseits lockt sowas Unternehmen aus dem Ausland an, andererseits hat man dadurch eine hohe Beschäftigung und eine tiefe Arbeitslosigkeit. Das wiederum sorgt dafür, dass der Einzelne eine tiefere Einkommenssteuer hat weil durch die Masse an Beschäftigten und Unternehmen genug Steuereinnahmen generiert werden. Eigentlich ein ziemlich einfaches volkswirtschaftliches Erfolgsrezept...