Der Maschinist freut sich, dass beim letzten Beitrag die Leserbeteiligung so hoch war und die Kommentarfunktion ordentlich geglüht hat.
Der „Give me something to hate“ Ansatz hat Beteiligung auf beiden Seiten provoziert und konträre Positionen aufgedeckt.
Als weiterer Bonus für die Maschine, lieferten manche der zahlreichen Beträge dabei sogar neue Ideen. Und ein Leserbeitrag gab den Anstoß für den heutigen Artikel.
Dieser Teilnehmer vermutete, dass es Ihm wahrscheinlich auch noch mit 60 Lebensjahren schwer fallen würde, mit der angestellten Erwerbsarbeit aufzuhören, selbst wenn er dann schon locker seine gesamten Lebenshaltungskosten und seinen bisherigen Lebensstil permanent mit passivem Einkommen abdecken könnte.
Der Reiz, des durch zusätzliches Einkommen nochmals erhöhten Lebensstandards, wäre für Ihn wahrscheinlich auch im höheren Alter Motivation genug, um auch dann noch weiter angestellt zu arbeiten.
Das ist ein feines Thema, über das sich Menschen die Kapitalaufbau betreiben oder sich vielleicht sogar auf dem Weg zu Ihrer finanziellen Freiheit befinden, irgendwann Gedanken machen müssen.
Zu Beginn dieser Reise lautet die Frage für die meisten Menschen:
Wie viel Geld erzeugt welche langfristige Rendite und welche Zusatzrente kann ich damit sicher generieren
Menschen mit ausreichend hoher Sparquote können noch einen Schritt weiter gehen. Bei Ihnen geht es auch darum, wann die gesamten Ausgaben sicher und permanent durch passives Einkommen abgedeckt werden.
Wenn dieser Punkt dann irgendwann nach viel Rechnen, Budgetieren und Optimieren geklärt ist und man sich die Eckdaten seiner finanziellen Freiheit mit Aktien (ETF) oder vermieteten Immobilien ausgerechnet hat, ist man weiter gekommen als die meisten seiner Mitmenschen.
Man ist auf dem Weg zu seiner finanziellen Freiheit
Nachdem auch dieser Punkt geklärt ist und man seine persönliche „Freiheitszahl“ kennt, kommen irgendwann nochmals weitere Fragen auf.
Neben: „Wie viel brauche ich um finanziell frei zu sein?“ kommen Fragen wie:
Wann habe ich dann auch wirklich genug?
Wie wichtig ist einem nochmals zusätzliches Vermögen, das über die eigenen Lebenshaltungskosten, berechnet mit der unglaublich sicheren drei Prozent Entnahmeregel bei einem diversifizierten Aktiendepot hinaus geht und mit der man seinen Lebensunterhalt nach Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit planen kann?
Wie viel Glück und Zufriedenheit erzeugt ein solches zusätzliches Vermögen?
Als Einleitung zu diesem Thema, geben wir vielen Dingen die wir besitzen oder gebrauchen im Verlauf unseres Lebens keinen konstanten Wert
Deren Wertigkeit ändert sich vielmehr, je nachdem wie viel oder wenig wir davon haben und wie sicher die permanente Verfügbarkeit dieses Gegenstandes ist.
Wasser ist z.B. ein gutes Beispiel dafür.
Im deutschsprachigen Raum ist Trinkwasser im absoluten Überfluss vorhanden. Es gibt so viel Wasser bei uns und die Versorgung damit ist so konstant gesichert, dass wir eigentlich nie darüber nachdenken, obwohl es für uns absolut lebensnotwendig ist.
Auf unserer gefühlten Wichtigkeitsskala, ist Wasser wahrscheinlich unwichtiger als eine Geldmünze, die wir irgendwo auf der Straße finden.
Einem Wüstenbewohner ist diese mitteleuropäische Bewertungsgröße für Trinkwasser dagegen wahrscheinlich komplett weltfremd.
Falls er unsere Ecke des Planeten nicht schon einmal besucht hat, wird er uns wahrscheinlich für verrückt erklären, ob unseres diesbezüglichen Gleichmuts.
Ein solcher Mensch wird fast alles dafür tun, seinen knappen Vorrat an Wasser sicher zu stellen und er verbringt wahrscheinlich einen guten Teil seiner gesamten Lebenszeit mit Gedanken an diese für Ihn so „kostbare“ Ressource.
„Was hat das jetzt mit Geld zu tun Maschinist? Und wieso sollte ich nicht auch im hohen Alter immer noch mehr davon verdienen wollen, egal wie viel ich schon davon habe?“
Die Fokussierung auf einen echten oder gefühlten Mangel funktioniert bei Menschen nicht nur betreff Wasser sondern für alle Dinge auf die wir angewiesen sind.
Das gilt auch für eine andere Ressource der Menschen in unserem aktuellen System – Geld
Jemand, der kein Geld hat und nicht weiß, wann und wo die nächste Mahlzeit herkommen soll, wird für Geld fast alles tun.
Weltweit begeben sich z.B. gerade in diesem Moment unzählige Menschen zusammen mit Ihren Familien in Lebensgefahr.
Sie unternehmen waghalsige Reisen unter prekären Bedingungen und mit ungewissem Ausgang. Und das im Endeffekt „nur“ in der Hoffnung, Ihren extremen Mangel an Geld damit zu mildern. Dieser Mangel ist bei Ihnen so groß, dass Sie dafür sogar Ihr Leben riskieren.
Bei uns im deutschsprachigen Raum käme niemand auf diese Idee.
Und das aus dem Grund, weil es bei uns selbst für Menschen, die sich ohne Vermögen dazu entscheiden nicht zu arbeiten, immer noch eine ausreichende Basisversorgung gibt.
Niemand muss bei uns Hunger leiden und um sein Leben fürchten, selbst wenn er kein eigenes Geld verdienen kann oder will.
„Ok Maschinist – Geld folgt also wie alle anderen Ressourcen einer Funktion, bei der die gefühlte Wichtigkeit mit steigender und gesicherter Verfügbarkeit abnimmt – Und jetzt?“
Die gefühlte Mangel bezüglich Geld wird nicht nur immer geringer, je mehr wir davon haben. Zusätzliche Geldeinheiten, die darüber hinausgehen, unseren gewohnten Lebensstandard sicher zu stellen, erzeugen irgendwann auch immer weniger zusätzliches Wohlbefinden!
Die persönliche Zufriedenheitskurve flacht immer weiter ab, je höher die Geldmenge steigt
„Aber ich könnte mir trotzdem vorstellen einen eigenen Privatjet zu besitzen oder einen dreistelligen PKW Fuhrpark mit Sportwagen und Muscle Cars ohne Ende. Und jede Woche Party auf Ibiza mit all meinen Freunden. Und…“
Stimmt, das wäre vielleicht spaßig und manche Menschen, würden beim Besitz von einhundert PKW sogar ein klein wenig mehr Glück und Zufriedenheit spüren, also wenn es nur eine Handvoll wären.
Und dafür würde es sich dann doch lohnen auch mit 80 (oder 90?) noch Vollzeit zu arbeiten oder…?
Bevor wir das auflösen, haben wir bisher ja noch gar nicht über die allerwichtigste Ressource der Menschen gesprochen.
Diese Ressource ist eine ganz besondere.
Jeder Mensch bekommt etwas davon. Der Eine etwas mehr, der andere weniger.
Wir wissen nicht, wie viel es bei uns selbst ist.
Wir können nur aus Beobachtung der anderen Menschen darauf schließen, wir viel wir ungefähr erhalten und dann damit Planen so gut es eben geht.
Die kostbarste Ressource aller Lebewesen heißt Zeit – Eigene Lebenszeit!
Google sagt mir, dass der Großteil der Leser dieses Blogs ca. Mitte Zwanzig bis Ende Dreißig ist.
Und das macht Sinn. Denn in diesem Lebensabschnitt sind Themen wie Geld verdienen, Kapitalaufbau und Aktienmarkt extrem wichtig und haben Auswirkungen auf Dein gesamtes restliches Leben. Ein Fokus von Dir sollte in diesem Lebensabschnitt genau dort liegen und es ist super, dass Du das erkannt hast!
Als ich dreißig Jahre alt war, spekulierte ich mit meinem gesamten damaligem Vermögen in wenigen heißen Aktienwerten an der Börse. Ich wusste sehr viele Dinge noch nicht aber die Aussicht darauf, zügig ein schönes Vermögen zu machen, war für mich verheißungsvoll.
Und Zeit – Eigene Lebenszeit?
Eigene Lebenszeit war damals gefühlt einfach sehr, sehr viel vorhanden. Mein eigenes Leben hatte doch erst so richtig begonnen. Und mein restliches Leben würde wahrscheinlich noch ein Mehrfaches meiner bisherigen Zeit auf diesem Planeten betragen…
So oder so ähnlich fühlte ich damals.
Und hier kommt ein Nugget, dass junge Menschen oft noch nicht sehen und Ihnen in Ihrer zweiten Lebenshilfe plötzlich schmerzhaft bewusst wird.
Die eigene Lebenszeit ist endlich – Sie ist extrem kostbar
Und da Du im Laufe Deines Lebens immer weniger davon übrig hast, steigt die Bedeutung und der Fokus darauf immer mehr an.
Die Thematik der gefühlten Wertigkeit, je nach weiterer Verfügbarkeit gilt also auch hier!
„Jetzt weiß ich, worauf Du hinaus willst Maschinist. Ich gehe aber gerne angestellt arbeiten! Wirklich! Es macht mir meistens Spaß, die Kollegen sind nett und ich kann mir nicht vorstellen, damit jemals aufzuhören.“
Das ist schön für Dich, lieber Leser. Genieße dass, so lange dieser Zustand anhält und nutze das aus und steigere mit Deinem Enthusiasmus und mit Deinen Einsatz Dein Gehalt so schnell und so weit wie möglich. Gib richtig Gas und zeig, was Du kannst!
Nutze dass aus, so lange es für Dich passt!
Denn aus eigener Erfahrung und durch Beobachtung vieler anderer Menschen kann ich Dir sagen, dass bei einer Tätigkeit, die man jeden Tag viele Stunden lang machen „muss“ (weil es sonst kein Geld gibt) das Glück und die gefühlte Zufriedenheit über einen sehr lange Zeitraum dauerhaft nicht bei 100% stehen bleiben kann.
Das ist schon rational betrachtet nicht möglich, da wir Menschen nicht jeden Tag in der gleichen Stimmung sind und uns gleich gut fühlen. In einem festen Arbeitsverhältnis oder auch in Deiner Selbständigkeit musst Du aber über einen sehr langen Zeitraum verlässlich Performen. Und das auch, wenn Du einmal einen schlechten Tag oder auch ein schlechtes Jahr hast.
Diese Dinge lassen Dich mit Ende Zwanzig noch kalt.
Das eigene Leben erscheint dann noch endlos lang und die unangenehmen Momente und Tage werden einfach mit dem verdienten Geld (dann oft noch eine knappe Ressource) und dem jugendlichen Enthusiasmus beiseite gewischt.
Aber irgendwann ändert sich etwas.
Deine Einstellung zur Ressource Zeit ändert sich
- Mit Vierzig wird Dir z.B. plötzlich klar, dass Du statistisch schon fast in Deiner Lebensmitte angekommen bist.
- Mit 45 musst Du schon Dein Fitnessprogramm und Deinen allgemein guten Gesundheitszustand emotional mit Aufaddieren, um Dich noch nicht mitten in der zweiten Lebenshälfte zu sehen.
- Mit 50 gibt es nichts mehr zu beschönigen.
Deine Lebenszeit läuft ab!
Auf einmal wird Dir bewusst, wie kostbar die noch verbleibende Lebenszeit für Dich ist und Du den Ablauf Deiner Lebensuhr nicht aufhalten kannst.
Das einzige was Du tun kannst (und unbedingt tun musst) ist Deine verbleibende Lebenszeit bestmöglich zu nutzen
Bestmöglich heißt, dass Du möglichst viele Dinge tust, die Dich glücklich machen und Dir Zufriedenheit geben.
Du musst Deine persönlichen Leidenschaften ausleben. Ansonsten wirst Du später das Gefühl haben, Dein Leben nicht wirklich gelebt zu haben, sondern zum Teil nur das von anderen Menschen.
Und das kannst Du nur, indem Du Dinge, die Dich nicht (mehr) zufriedenstellen, dann auch weniger machst!
Hier kommt das Thema mit dem Geld wieder ins Spiel
Was bringt Dir zum Beispiel die dritte Million auf dem Konto, wenn Du schon zwei Millionen hast und nun mit z.B. 50 Jahren oft keine Lust mehr hast, in Deinem Angestelltenberuf weiterhin den größten Teil Deiner Tageszeit gegen Geld einzutauschen.
Stattdessen hast Du vielleicht ganz viel Lust, noch andere Dinge auszuprobieren. Aber dafür brauchst Du das kostbare Gut der selbstbestimmten Lebenszeit!
Der Beruf macht selbst dann vielleicht noch oft Freude. Aber genauso oft auch nicht mehr und das Gefühl des fremdgesteuert sein, kann irgendwann sehr unangenehm werden, wenn es keinen Ausweg gibt.
Wenn Du Dich dann fragst, ob Du vielleicht einfach nur ein sonderbarer Kauz bist, weil die anderen Menschen das doch genauso machen, kann ich Dich beruhigen.
Du bist ganz normal
Du hast diese Gefühle, weil Deine restliche Lebenszeit immer kostbarer wird! Und Du willst diese kostbare Zeit mit Dingen verbringen, die Dich glücklich machen und Dich ausfüllen.
Dafür brauchst Du selbstbestimmte Lebenszeit und nicht noch mehr Überstunden bei Deiner Arbeit.
Und dazu brauchst Du Geld – Passives Einkommen
Wenn Du schlau warst, hast Du dann schon einiges davon angesammelt und für Dich gewinnbringend investiert.
Was bringt Dir z.B. das eigene Flugzeug, wenn Du dafür dann viele zusätzliche Lebensjahre mit etwas verbringen musst, dass mittlerweile oft Zwang ist und aus dem es dann nur sehr schwierig ein finanzielles Entrinnen gibt.
Es geht darum, Deine Lebenszeit optimal zu nutzen und wenn Du irgendwann genug passives Einkommen hast um Deinen aktuellen Lebensstandard unbegrenzt fortzusetzen, wird der Wert von weiterem Geld für Dich immer geringer.
Die Funktion von Geld, gefühlter Lebenszeit und Lebensenergie eines Menschen sieht im Verlauf seines Lebens ungefähr so aus
Die Wichtigkeit von Geld ist zu Beginn des Lebens und während des Großteils der Akkumulationsphase sehr hoch
Das Eintauschen von Lebenszeit gegen Geld ist bei den Meisten von uns absolut notwendig um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Und wenn Du schlau bist auch, um mittels einer hohen Sparquote und dem Investieren dieses Geldes eigenes Vermögen zu erzeugen.
Im Bereich der Lebensmitte wird den meisten Menschen dann bewusst, wie kostbar die immer knapper werdende Lebenszeit ist.
Gleichzeitig verliert zusätzliches Geld immer mehr an Bedeutung
Und das deshalb, weil viele Menschen im mittleren Lebensabschnitt die Sinnlosigkeit übermäßigen Konsums erkennen. Aber auch, weil bei finanziell schlauen Menschen dann schon einiges an Vermögen vorhanden ist und es auch zügig immer mehr wird. Der Zinseszins übernimmt irgendwann den Großteil der Sparanstrengung für Dich und erzeugt irgendwann sogar ein „höheres Einkommen“ als Du mit Deiner Arbeitskraft.
Ich habe in der Grafik auch verschiedene Spar- und Investitionsquoten eingezeichnet, nach der man bei einem Investment mit 5% realer Nachsteuerrendite wie zum Beispiel bei einem passiven Aktienmarktinvestment nach der drei Prozent Entnahmeregel finanziell unabhängig ist.
Bei einer Sparquote von 50% sind das zum Beispiel ca. 20 Jahre.
Bei einer geringeren Sparquote dauert das etwas länger. Dafür kommen dann bald weitere Einkommensströme wie die gesetzliche Rente hinzu, die die notwendige Zeit dann wieder reduzieren.
Und deshalb ist es wichtig, dass Du für Dich und Deine Familie nicht nur definierst, wie viel passives Einkommen Ihr braucht, bis Ihr keine weitere Lebenszeit mehr gegen Geld eintauschen müsst, sondern auch wann Ihr wirklich GENUG habt!
Der Maschinist ist aktuell in dieser Phase
Das passive Einkommen aus unseren Investments deckt die Lebenshaltungskosten der Familie. Jetzt müssen wir für uns definieren, wann wir „Genug“ haben.
- Wie viel zusätzliches passives Einkommen oberhalb unserer aktuellen Lebenshaltungskosten, möchten wir später permanent zur Verfügung haben?
- Welchen Besitz wollen wir neben unseren Investments noch anhäufen?
- Was macht Sinn und was ist Verschwendung ohne großen Gewinn an Lebensfreude?
Ein eigenes Haus in bar bezahlt an einem schönen Lebensort? Das macht für uns Sinn!
Ein Sportwagen und weiteres Spielzeug? Brauchen wir das wirklich?
Wie viel zusätzliche kostbare Lebenszeit wollen wir für diese Dinge nun noch eintauschen?
Um das zu beantworten, müssen wir wissen, wie viel mehr an Geld und damit auch an permanentem passiven Einkommen wir wie schnell erzeugen können.
Und um das zu sehen, siehst Du im nachfolgenden Chart bei den angenommenen Sparquoten von 35% und 50% nicht nur, wann Du beim regelmäßigen Investieren dieses Geldes im Aktienmarkt finanziell unabhängig geworden wärst.
Du siehst auch wie viel zusätzliches endloses passives Einkommen Du durch weitere Arbeit danach wie schnell erzeugen kannst. Der Chart zeigt auch, wie verrückt das Ganze irgendwann wird, wenn Du für Dich keine Grenzen definierst.
Bei einem Arbeitsbeginn mit 25 Jahren und einer durchschnittlichen Sparquote von 50% plus dem Investieren dieses Geldes als Sparplan in einen passiven Welt ETF, bist Du mit ca. 45 Jahren Jahren finanziell unabhängig.
Wenn Ihr dann so wie bisher weiterarbeitet und eure 50% Sparquote auch weiterhin investiert, erzeugt Ihr dadurch in den ersten Jahren jährlich ca. 10% zusätzliches Vermögen und damit auch passives Einkommen, das euch dann auch lebenslang zur Verfuegung steht.
Zu diesem Zeitpunkt kommt schon seit längerer Zeit weniger als die Hälfte eurer Sparleistung von eurem Verdienst. Der Großteil kommt mittlerweile vom Zinseszins, der sich wie eine Lawine immer weiter auftürmt und dann irgendwann mehr Geld verdient, als Ihr selbst mit eurer gesamten Arbeitskraft könnt!
Wenn Du zum Beispiel nach Erreichen Deiner finanziellen Freiheit noch fünf Jahre länger arbeitest, hast Du durchschnittlich dadurch 50% mehr Gesamtvermögen erzeugt
Du bist dadurch anstatt einmal finanziell frei dann schon ca. 1.5 mal finanziell frei und könntest dadurch z.B. jährlich anstatt 40.000 Euro schon 60.000 Euro dauerhaft und bis zum Ende Deiner Tage entnehmen und davon leben.
Wenn Du dann immer noch nicht „Genug “ hast, wird es wenige Jahre später vollkommen verrückt und Du hast so viel Vermögen aufgetürmt, das Du zuerst Deine Verwandtschaft und schließlich Deine ganze Nachbarschaft mit Millionen beglücken könntest.
Mit 67 Jahren kommt dann noch die gesetzliche Rente hinzu und die Kurve macht nochmals einen Ausschlag nach oben.
Macht das für Dich Sinn so viel Geld anzuhäufen
Geld ist etwas Schönes! Es ist ein Werkezug!
Aber leider passiert ja noch etwas anderes. Deine Lebensuhr rennt unerbittlich weiter und irgendwann ist Sie abgelaufen.
Wenn Du beim Akkumulieren den Absprung nicht irgendwann schaffst, bist Du der sprichwörtlich reichste Mensch auf dem Friedhof geworden.
Es gibt schlimmeres aber hast Du damit Dein Leben so gelebt, wie Du es leben wolltest?
Ich für meinen Teil müsste diese Frage dann mit Nein beantworten. Ich habe noch viele Träume, für die ich Geld als Werkzeug brauche.
Und das bevor meine Lebensuhr auf null steht.
Denn das wird Sie eines Tages tun!
Also lasst uns unsere kostbare Zeit auf diesem wunderschönen Planeten nutzen, um das Beste aus uns heraus zu holen und unser Leben möglichst in allen Facetten zu Leben.
Dafür brauchen wir selbstbestimmte Lebenszeit und die schaffen wir uns selbst durch passives Einkommen
Zum Glück gibt es dafür die Größte Wohlstandsmaschine aller Zeiten, die Dir bei einer hohen Sparquote schon bald so viel passives Einkommen erzeugt, dass Du und Deine Lieben davon bis zum Ende eurer Tage leben könnt.
Die Freiheitsmaschine! – Macht Dich sogar mehrmals frei, wenn Du nicht aufpasst!