Eine 30Watt 24/7 Zirkulationspumpe kostet dich dann 262kWh oder ca. 90 Euro.
Dazu kommen noch Wärmeverlusste durch meistens schlechte Trinkwasserrohrdämmung.
Was als Option auch funktioniert:
Funkzwischenstecker + Funkschalter:
Schalter im Bad, Stecker vor der Zirkulationspumpe in Heizungsraum.
Möchtest du Warmwasser, schaltest du die Pumpe an. Mit intelliegenter Regelung - kann man den Betrieb z.b. auf 15 Minuten einschränken.
Unsere Haussteuerung lässt die Zirku-Pumpe 3 Mal am Tag, zu unseren "Hauptduschzeiten" laufen, bis am Rücklauf 45°C heißes Wasser ankommt. Wie lange genau das ist kann ich dir nicht sagen, auf jeden Fall nicht 24/7.
Danke für deine Berechnung!
Hallo @robi @ziola und andere Interessierte,
auch mich beschäftigt derzeit das Thema PV, Speicher, e-Auto, etc.
Viele unserer Freunde mit Eigenheim haben in den letzten 2-3 Jahren eine PV-Anlage installiert - teils im Neubau direkt beim Bau, teils nach ein paar Jahren nachgerüstet, aber auch auf den Altbau. Dabei habe ich gefühlt alle Varianten gesehen:
a) PV ohne Speicher, Wärmepumpe + Fußbodenheizung im Neubau
b) PV ohne Speicher, Wärmepumpe + Fußbodenheizung im sanierten Altbau
c) PV mit Speicher, Wärmepumpe + normale Heizkörper (Altbau) -> Wirkungsgrad im Winter...
d) PV mit Speicher, e-Auto, aber Heizung mit Gasbrennwerttherme
Insbesondere bei d) war ich jüngst wieder zu Besuch und er hat mir vorgeschwärmt, was er jetzt dadurch alles spart:
- fast 3/4 der Stromkosten fallen weg
- das restliche 1/4 wird fast von der Einspeisevergütung abgedeckt, also Stromkosten nahe 0 €/a
- Benzinkosten für den Kleinwagen der für die Alltagsfahrten (Kindergarten, Einkäufe, Teilzeitjob der Frau, Fitnessstudio, etc.) verwendet wird fallen auch weg
Das klingt natürlich erst mal toll und er ist auch entsprechend euphorisiert. Natürlich hat er mich gefragt warum wir das nicht auch in Angriff nehmen, die finanziellen Mittel wären ja da.
Nun wollte ich gerne mal grob überschlagen ob ich wirklich einfach nur blöd bin, dass ich nicht schon PV, Speicher und e-Auto bestellt habe. Hier meine Überschlagsrechnung für verschiedene Szenarien:
Annahmen/Eingabeparameter:
- Anschaffungskosten PV und Speicher sind aus diversen Angeboten, Hörensagen, etc.
- Mehrkosten e-Auto: Opel Corsa Benziner vs. Elektro ca. 12.000 € Differenz, in 2023 e-Auto Prämie 6.750 €, also nur noch 5.250 € Differenz + Wallbox inkl. Installation etc. zusammen ca. 7.000€ mehr als bei Anschaffung eines vergleichbaren Benziners
- Lebensdauer: hier habe ich pauschal 20 Jahre angesetzt damit man mal einen Anhaltspunkt hat; die PV wird vermutlich länger leben, der Speicher eher kürzer, das Auto auf jeden Fall kürzer
- Arbeitspreis ist die Strompreisbremse, Einspeisevergütung die aktuell gültige in 2023
Fazit:
Amortisation erst nach ca. 14-15 Jahren, das ist aus meiner Sicht eine lange Zeit in der nichts kaputt gehen darf. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 20 Jahren kommen effektive Renditen um die 2 % p.a. heraus, selbst bei einer angenommenen sehr optimistischen Lebensdauer von 30 Jahren landen wir nur bei ca. 5 % p.a. effektiv. Wenn der Strompreis dauerhaft von 0,40 auf 0,50 €/kWh steigt, erhöht sich die Rendite bei 20 Jahren Lebensdauer von ca. 2 % auf ca. 2,5 bis 3 % je nach Szenario.
Ich finde das in unserer Situation als reines Investment nicht wirklich attraktiv.
Als Beitrag zur Senkung des CO2-Fußabdrucks schon eher, das werde ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.
Was ist eure Meinung? Welche Denkfehler sind mir unterlaufen?
PS: In der Tabelle absichtlich nicht betrachtet ist das Thema Wärmepumpe. Die kommt bei uns aktuell nicht in Frage, da Altbau ohne Fußbodenheizung, dafür recht sparsam mit Ölbrennwertheizung: 2022 = 1700 L Öl = ~2000 € bei aktuellem Ölpreis -> die Kollegen mit Wärmepumpe haben entsprechende Erhöhungen ihres Wärmepumpenstrompreises bekommen und landen in 2023 vermutlich knapp über 2000 €. Selbst bei 50% Autarkie via PV (wobei das im Winter schwierig ist) wäre das Einsparpotential also nur bei etwa 1000 €/a. Bei Anschaffungskosten von > 15.000 € für eine Wärmepumpe und noch mal mind. 20.000 € für den Einbau einer Fußbodenheizung (Einfräsen der Heizschläuche in den Estrich, dann neue Bodenbeläge im ganzen Haus) wird daraus im Leben kein Business Case mehr.
Hi,
um jetzt nicht tief in die Details zu gehen - betrachte folgende Anhaltspunkte:
- PV-Kosten ca. 2.000 Euro netto/kWp der PV-Anlage
- Speicher ca. 1000 Euro netto /kWh
- Lebensdauer von Speicher mind. 10 Jahre, ab 15 wird problematisch, 20 wird es nicht geben
- Lebensdauer von E-Auto - max 10 Jahre. Hierzu mit evtl. Entsorgungskosten rechnen.
- PV ist lukrativ, wenn möglichst günstig gekauft wurde und maximum am Eingenverbraucht erwirtschaftet wird. Hierzu ist Speicher recht praktisch - man muss aber dafür sorgen, dass die Stromkosten die darauf resultieren, nicht die Netzbezugskosten übersteigen.
Zu der Kombination Altbau ohne Fußbodenheizung + Wärmepumpe + PV -> dies entspricht exakt meine Situation. Da ich kein Gas vor Ort habe, bin ich so von Öl vor ca. 10 Jahren umgestiegen. Als Ergänzung habe ich Kaminoffen und Klima.
Nur um Einblick in meine Kosten zu geben:
- PV 1 (11kWp) + 7.7kWh Speicher
- PV 2 (Insel, 3kWp) + 5kWh Speicher
Jahresverbrauch: 7.500kWh (ca. 3000kWh für Wärmepumpe, kein E-Auto, dafür Pool ;))
Davon von Netz bezogen 3.500kWh
Kosten:
- Strom aus dem Netz ca. 1.800 Euro Jahr (Brutto, aktuell 48 ct/kWh)
- Holz für Kaminoffen ca. 200 Euro / Jahr
- Vergütung für Einspeisung ca. 720 Euro
bin ich bei allem bei etwa 100 Euro / Monat für Strom und Heizung.
Investitionskosten:
- Heizungsumbau damals ca. 9.000 Euro brutto (alles bis auf Stromanschluss selbst gemacht)
- PV 1 - ca. 19.000 Euro netto
- PV 2- - ca. 4.000 Euro netto
- Kaminoffen ca. 3.000 Euro inkl Kernbohrung usv.
Gruss
ziola
Ganz so detailliert wie du habe ich das ganze nicht durchgespielt (habe meine Überlegungen ohne E-Auto gemacht) und bin zum selben Schluss gekommen.
Beim aktuellen Strompreis und unseren niedrigen Verbrauch (brauchen nur etwa 2500kWh/a) lohnt sich eine PV mit und ohne Speicher nicht.
Beim aktuellen Strompreis und unseren niedrigen Verbrauch (brauchen nur etwa 2500kWh/a) lohnt sich eine PV mit und ohne Speicher nicht.
Das sieht bei uns ähnlich aus. Von dem Verbrauch von 3500 kWh/a entfallen etwa 1000 kWh/a auf den Starkstromofen der Sauna, d.h. die könnte ich eh nicht aus PV speisen. Und für restlichen 2500 kWh/a Haushaltsstrom ist es beim aktuellen Strompreis und vor allem aktuellen Preis für PV nicht wirklich rentabel.
@ziola : Danke für die ausführliche Antwort.
Wenn ich es richtig zusammenfasse hast du etwa 35 k€ Invest gehabt und sparst dir dadurch im Vergleich zu mir aktuell etwa 2,5 k€/a Energiekosten (ich habe Strom + Heizung etwa 3000-4000€, du nur 1000-1500 €).
Das macht eine Amortisationszeit von ca. 14 Jahren und ist etwas besser als in meiner Excel, liegt vermutlich daran dass du die PV schon vor ein paar Jahren gekauft hast, bevor die Preise völlig verrückt gespielt haben.
@ziola : Danke für die ausführliche Antwort.
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Wenn ich es richtig zusammenfasse hast du etwa 35 k€ Invest gehabt und sparst dir dadurch im Vergleich zu mir aktuell etwa 2,5 k€/a Energiekosten (ich habe Strom + Heizung etwa 3000-4000€, du nur 1000-1500 €).
Das macht eine Amortisationszeit von ca. 14 Jahren und ist etwas besser als in meiner Excel, liegt vermutlich daran dass du die PV schon vor ein paar Jahren gekauft hast, bevor die Preise völlig verrückt gespielt haben.
Hi,
ich bin von etwa 3.500l Öl und 3.500kWh Strom losgegangen.
Das macht eher 5000 Euro kosten, die ich auf 1.200 Euro reduziert habe.
Wenn man es als Rendite sauber rechnen wurde (inkl. Fenster + Eingangstürtausch, Speicherbodendämmung) komme ich auf etwa 8-9% Rendite.
Man muss hierbei aber berücksichtigen, dass ich seeehr viel selbst gemacht habe.
PV1 kam in 2020, PV2 in 2021/2022
Gruss
ziola
@ziola Ah ok, das klingt sinnvoll. Bei uns ist weniger Einsparpotential, da nur 1700 L Öl und 2500 kWh Haushaltsstrom (+1000 kWh Sauna, aber nicht per PV möglich).
@ziola Ah ok, das klingt sinnvoll. Bei uns ist weniger Einsparpotential, da nur 1700 L Öl und 2500 kWh Haushaltsstrom (+1000 kWh Sauna, aber nicht per PV möglich).
Da geht Ihr aber gerne und oft in die Sauna... 😀
Unsere verbraucht so 8kWh beim Aufheizen. Da kommen theoretisch dann bis zu 4,5kW aus der Batterie. Damit ist die dann aber auch schnell leer. Wobei sie das leider im Winter, wenn wir die Sauna hauptsächlich nutzen. eh um die Zeit leer ist bzw. den ganze Tag war
Wenn man es als Rendite sauber rechnen wurde (inkl. Fenster + Eingangstürtausch, Speicherbodendämmung) komme ich auf etwa 8-9% Rendite.
Ich wollte vorhin schon anmerken dass da irgendwas nicht stimmen kann.
Bei einem Haus das vorher 3500l Heizöl gebraucht hat muss ordentlich gedämmt werden bevor man es auf 3000kWh bringt. Wobei ich selbst das noch für unrealistisch halte. 3500l Heizöl entsprechen fast 35000kWh!
Die Leute im Freundeskreis mit nur paar Jahre alten Häusern brauchen da mehr...
Oder ihr jetzt das Haus jetzt deutlich weniger als damals mit Öl? Die 200€ für Holz können ja nicht viel mehr als 3 Ster sein, das bringt über die ganze Heizperiode auch nicht so viel.
Wenn man es als Rendite sauber rechnen wurde (inkl. Fenster + Eingangstürtausch, Speicherbodendämmung) komme ich auf etwa 8-9% Rendite.
Ich wollte vorhin schon anmerken dass da irgendwas nicht stimmen kann.
Bei einem Haus das vorher 3500l Heizöl gebraucht hat muss ordentlich gedämmt werden bevor man es auf 3000kWh bringt. Wobei ich selbst das noch für unrealistisch halte. 3500l Heizöl entsprechen fast 35000kWh!
Die Leute im Freundeskreis mit nur paar Jahre alten Häusern brauchen da mehr...
Oder ihr jetzt das Haus jetzt deutlich weniger als damals mit Öl? Die 200€ für Holz können ja nicht viel mehr als 3 Ster sein, das bringt über die ganze Heizperiode auch nicht so viel.
Hallo Robi,
Wenn ich nichts übersehen habe, hat Ziola von Öl auf Wärmepumpe umgestellt, die den größten Teil der Heizleistung dann aus der Erde zieht und "nur" die Umwälzung/Wärmetausch dann als Stromzuführung braucht.
Aktuelle Wärmepumpen haben je nach Bauart Leistungszahlen ca/bis 5. Das heißt 3000kWh Antriebsleistung bringen ca. 15.000 kWh Heizleistung.
Wir hatten letztes Jahr ca. 14.000kWh Heizung (Erdgas mit Kennzahl ca. 11) und 2.200 kWh Stromverbrauch. Mittelgedämmte Wohnung mit 105 m2 / 4 Personen.
Macht bei aktuellen Preisen (17 Cent Gas / 50 Cent Strom) plus Grundgebühren ca. 300 Euro pro Monat / 3.600 Euro im Jahr in Summe für Heizung und Strom.
Schönen Tag
Zwischen Haus und Wohnung ist ein großer Unterschied, da man weniger Aussenwände heizen muss.
Trotz Wärmepumpe sind die Werte von Ziola etwas komisch.
Kein Haus, das vorher 3500l Heizöl verbraucht hat ist ohne massive Dämmungsarbeiten (da reden wir nicht nur von Fenstern und Haustüre) auf nur noch 8400kWh zu bringen (die angenommenen 3 Ster Holz wären nochmal etwa 5400kWh). Ausser natürlich man reduziert die geheizten Räume oder die allgemeine Raumtemperatur. So lassen sich locker 1000-1500l Öl einsparen.
Die Preise für für die PV Speicher am Markt haben sehr großes Reduktionspotential in den nächsten Jahren.
Die PKW Industrie verwendet für die E-Mobiliät aktuell z.B. Batterien von ca. 40-100 kWh Speicherkapazität.
Einen E-Corsa von Opel gibt z.B. mit 46 kWh Batterie gibt für ca. 30.000 Euro schon mit addierter Umweltprämie. (das heißt ca. 650 Euro pro kWh Batterie)
Und hier gibt es zusätzlich ein ganzes Auto mit dazu ;)
Geschäftsidee: E-Auto im Haus an Wallbox anschließen & dauerhaft als PV Speicher nutzen und das Auto um die Batterie herum in Einzelteilen verkaufen ;)
Das heißt die PV-Hausspeicherpreise könnten augenblicklich um deutlich mehr als die Hälfte sinken (bei steigenden Volumen) und es wäre weiteres Potential vorhanden.
Lithium Ionen Akkus selbst (ohne Lade- und Sicherheitstechnik) kosten mittlerweile nur noch ca. 100 Euro pro kWh in der Herstellung:
Hallo Robi,
Wenn ich nichts übersehen habe, hat Ziola von Öl auf Wärmepumpe umgestellt, die den größten Teil der Heizleistung dann aus der Erde zieht und "nur" die Umwälzung/Wärmetausch dann als Stromzuführung braucht.
Aktuelle Wärmepumpen haben je nach Bauart Leistungszahlen ca/bis 5. Das heißt 3000kWh Antriebsleistung bringen ca. 15.000 kWh Heizleistung.
Wir hatten letztes Jahr ca. 14.000kWh Heizung (Erdgas mit Kennzahl ca. 11) und 2.200 kWh Stromverbrauch. Mittelgedämmte Wohnung mit 105 m2 / 4 Personen.
Macht bei aktuellen Preisen (17 Cent Gas / 50 Cent Strom) plus Grundgebühren ca. 300 Euro pro Monat / 3.600 Euro im Jahr in Summe für Heizung und Strom.
Schönen Tag
Hi,
Besten Dank - gute Einschätzung.
Vielleicht auch eine Ergänzung von mir ;)
3.500l Heizöl entspricht etwa 34.300kWh. Allerdings mein damaliger blaue Raketenbrenner hat keine 100% Wirkungsgrad sondern best case 90% -> folglich landen wir bei 30.800kWh Wärmebedarf.
Die Wärmepumpe (Panasinic Aquarea 5kW) schaft m.M.n. eine JAZ von 3. D.h. aus den 3.500kWh macht sie 10.500kWh.
Wo sind dann die 20.000kWh weg geblieben?
- Umbau Heizungsinstallation mit dem Ergebnis, dass man nicht mehr 50-70°C sondern 30-40°C als Vorlauftemperatur braucht. Inkl. Tausch und hydraulischer Abgleich sämtlicher Heizkörper.
- Verzicht auf Zirkulationspumpe und Wasserspeicher bei Trinkwasser. Ich habe mir eine Frischwasserstation gebaut.
- Dämmung obersten Geschossdecke (16cm Glaswolle)
- austausch alle Fenster bzw. Gläser und Eingangstür.
- Änderung des Heizverhalten - das Haus wird mit der Zielraumtemperatur von 20°C (bis auf Bäder) beheizt
- Die Restwärme in dem aktivgenutzten "Wohnbereich" erfolgt durch Kaminofen
Zu dem Ofen : ich habe einen 5-6kW Offen (eine "Design-Blechbuchse" von Olsberg mit hohem Wirkungsgrad aber nur 120kg Eingengewicht) und verbrenne vorwiegend Hartholzbrickets. Täglich (17-22Uhr) brauche ich (je nach Außentemperatur) ca. 3-5kg. Damit habe ich in den beheizten Bereichen 22-24°C. Ich habe mir auch eine Umluft hierzu auch gebastelt, die Temperaturgesteuert wird.
Die o.g. Kosten für die Umbauten resultieren vorwiegend daraus, dass ich fast alles selbst errichtet habe (bis auf die PV1, einige Stromarbeiten und Tausch der Eingangstür). Ich betrachte es als eine recht praktische Hobby.
Gruss
ziola
- Lebensdauer von E-Auto - max 10 Jahre. Hierzu mit evtl. Entsorgungskosten rechnen.
Wie kommst du zu der Einschätzung? Wir fahren seit 9 Jahren ein Elektroauto, das Fahrzeug hat ~250.000 km drauf und die Kapazität der Batterie ist bei >95% (und das bei einer Batterie der 1. Generation!). Die Karosserie ist aus Aluminium, ergo kann es auch keinen Rost geben. Auch sonst war in den 9 Jahren nie etwas kaputt oder zu beanstanden an dem Fahrzeug. Zudem wird das Auto regelmäßig mit neuer Software "versorgt" und ist somit immer auf dem neusten Stand. Ich gehe von einer deutlich über 10 Jahren liegenden Lebensdauer aus!
Im Vergleich: Wir hatten von 2009 bis 2021 noch eine A-Klasse mit am Ende ~300.000 km auf dem Tacho. Bei den letzten 3 TÜV Besuchen mussten jeweils vorher Reparaturen durchgeführt werden, die Karosserie hat angefangen an diversen Stellen Rost anzusetzen, der Innenraum begann an manchen Stellen bereits auseinander zu fallen und auch der Motor hat mitunter merkwürdige Geräusche gemacht.
@der-autodidakt das ist dann aber vermutlich ein Tesla mit deutlich höherem Anschaffungspreis, oder? Ich interessiere mich ja eher für die Opel Corsa-e / Peugeot e-208 Klasse mit Anschaffungspreis in der Größenordnung 30 k€.
- Lebensdauer von E-Auto - max 10 Jahre. Hierzu mit evtl. Entsorgungskosten rechnen.
Wie kommst du zu der Einschätzung? Wir fahren seit 9 Jahren ein Elektroauto, das Fahrzeug hat ~250.000 km drauf und die Kapazität der Batterie ist bei >95% (und das bei einer Batterie der 1. Generation!). Die Karosserie ist aus Aluminium, ergo kann es auch keinen Rost geben. Auch sonst war in den 9 Jahren nie etwas kaputt oder zu beanstanden an dem Fahrzeug. Zudem wird das Auto regelmäßig mit neuer Software "versorgt" und ist somit immer auf dem neusten Stand. Ich gehe von einer deutlich über 10 Jahren liegenden Lebensdauer aus!
Im Vergleich: Wir hatten von 2009 bis 2021 noch eine A-Klasse mit am Ende ~300.000 km auf dem Tacho. Bei den letzten 3 TÜV Besuchen mussten jeweils vorher Reparaturen durchgeführt werden, die Karosserie hat angefangen an diversen Stellen Rost anzusetzen, der Innenraum begann an manchen Stellen bereits auseinander zu fallen und auch der Motor hat mitunter merkwürdige Geräusche gemacht.
Hi,
ich habe keine eigene Erfahrung im Bereich E-Auto. In den meisten Berichten spricht man von Herstellerangaben (8 Jahre, 160k km) - sihe hier:
Ich halte die Batterie als einen kritischte Teil - im Auto reden wir von sehr anspruchtwoller Nutzung (Außentemperaturbereich in DE -15 bis +40°C) - das kann man nicht mit der Haus-PV-Speicher vergleichen.
Zu Entsorgung - die Batterie ist eine Gefahrgut.
Gruß
ziola