Warum Peak Power? Ist doch gut.
Bei Grodival habe ich auch nachgekauft, nun ist da eine volle Positionsgrösse drin. Top Hedge kenne ich auch.
Warum Peak Power? Ist doch gut.
Bei Grodival habe ich auch nachgekauft, nun ist da eine volle Positionsgrösse drin. Top Hedge kenne ich auch.
Reiner Schroth (Peak Power) hat letzte Woche einen Drawdown von 21,3% hingelegt… seinen bisher Größten seit Start seines Wikis im Oktober 2015. Er hat viel zu früh und mit deutlich erhöhtem Risiko! versucht zu rebounden, was bisher misslang. Wir glauben zwar alle, dass es nächste Woche zu einer Erholung kommt, aber was, wenn nur kurz oder gar nicht? Dann wird’s nicht besser mit seiner Performance und er erhöht das Risiko weiter und genau das ist ein Tradingstil, mit dem ich nicht so gut leben kann. Sowas geht 10-mal gut und dann irgendwann eben nicht mehr und Holland gerät immer mehr in Not. Bisher aber alles noch im Rahmen, nur mein Alarmglöckchen hat gebimmelt und mein Holzauge ist wachsamer. Eine ähnliche Version dessen ist Michael Flender mit seinen Goldesel-Wikis, weshalb ich mich da schon im April 2018 verabschiedet (und es nicht bereut) habe, da er in Aufwärtsphasen deutlich schwächer performt als Herr Schroth.
Christian Jagt mit seinem Intelligent Matrix Trend-Wiki hat in Aufwärtsphasen einen ähnlichen Handelsstil wie Peak Power. Dagegen hat er aber ab Dienstag sofort massiv das Risiko herausgenommen und rasch immer mehr Positionen abgebaut und bisher nur ca. 9% verloren und dies praktiziert er konsequent seit Jahren so. Geduldig auch mal beiseitetreten und nicht in dauernden Aktionismus verfallen, damit kann ich persönlich deutlich besser leben.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich ziehe vor jedem dieser Jungs (und Mädels) jeden Tag den Hut. Ich könnte das nicht, weshalb ich es auch aus verschiedensten Gründen nicht selbst praktiziere. Die machen sich jeden Tag nackig, weil man jede Transaktion und jede Depotzusammenstellung realtime mitverfolgen kann und jeder `Fehler` offensichtlich wird. Aber diese Trader wollen an mir als Investor verdienen und genau deshalb habe ich als kritischer Anleger auch das Recht und bei Wikifolio die Möglichkeit mich zu informieren und nicht die Katze im Sack kaufen zu müssen. Meine Devise bleibt deshalb: Ich trade nur in die vermeintlich besten Trader! Und wenn ich das einigermaßen schaffe, gelingt mir auch eine zweistellige jährliche Durchschnittsperformance, so wie bisher locker geschafft… und dies bei überschaubarem Risiko, womit ich sehr zufrieden bin und das darf gerne so bleiben.
In ein Wiki von SweetNSour, Reblaus und Coal würde ich auch investieren. Die Jungs haben Erfahrung und wissen ziemlich genau was sie tun. Vielleicht geht ja mal was ?. Zumindest lese ich deren Beiträge hier sehr gerne mit. Danke dafür ?.
Trendfolge Long/Short Smallcap von Stephan Beier hat ein ausgezeichnetes Risikomanagement. Gibt von ihm ein interessantes Video über seinen Handelsansatz.
Das Trendfolge Long/Short Smallcap von Stephan Baier hat letzte Woche 2% zugelegt! Ist und bleibt mein Sicherheits(t)anker im Depot und damit kann sogar meine Frau leben ?. Seit Juli 2013 eine durchschnittliche jährliche Performance von 12,8% bei maximal 11,2% Verlust mit unaufgeregtem Handelsstil. Chapeau!
Warum Peak Power? Ist doch gut.
Bei Grodival habe ich auch nachgekauft, nun ist da eine volle Positionsgrösse drin. Top Hedge kenne ich auch.Reiner Schroth (Peak Power) hat letzte Woche einen Drawdown von 21,3% hingelegt… seinen bisher Größten seit Start seines Wikis im Oktober 2015. Er hat viel zu früh und mit deutlich erhöhtem Risiko! versucht zu rebounden, was bisher misslang. Wir glauben zwar alle, dass es nächste Woche zu einer Erholung kommt, aber was, wenn nur kurz oder gar nicht? Dann wird’s nicht besser mit seiner Performance und er erhöht das Risiko weiter und genau das ist ein Tradingstil, mit dem ich nicht so gut leben kann. Sowas geht 10-mal gut und dann irgendwann eben nicht mehr und Holland gerät immer mehr in Not. Bisher aber alles noch im Rahmen, nur mein Alarmglöckchen hat gebimmelt und mein Holzauge ist wachsamer. Eine ähnliche Version dessen ist Michael Flender mit seinen Goldesel-Wikis, weshalb ich mich da schon im April 2018 verabschiedet (und es nicht bereut) habe, da er in Aufwärtsphasen deutlich schwächer performt als Herr Schroth.
Christian Jagt mit seinem Intelligent Matrix Trend-Wiki hat in Aufwärtsphasen einen ähnlichen Handelsstil wie Peak Power. Dagegen hat er aber ab Dienstag sofort massiv das Risiko herausgenommen und rasch immer mehr Positionen abgebaut und bisher nur ca. 9% verloren und dies praktiziert er konsequent seit Jahren so. Geduldig auch mal beiseitetreten und nicht in dauernden Aktionismus verfallen, damit kann ich persönlich deutlich besser leben.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich ziehe vor jedem dieser Jungs (und Mädels) jeden Tag den Hut. Ich könnte das nicht, weshalb ich es auch aus verschiedensten Gründen nicht selbst praktiziere. Die machen sich jeden Tag nackig, weil man jede Transaktion und jede Depotzusammenstellung realtime mitverfolgen kann und jeder `Fehler` offensichtlich wird. Aber diese Trader wollen an mir als Investor verdienen und genau deshalb habe ich als kritischer Anleger auch das Recht und bei Wikifolio die Möglichkeit mich zu informieren und nicht die Katze im Sack kaufen zu müssen. Meine Devise bleibt deshalb: Ich trade nur in die vermeintlich besten Trader! Und wenn ich das einigermaßen schaffe, gelingt mir auch eine zweistellige jährliche Durchschnittsperformance, so wie bisher locker geschafft… und dies bei überschaubarem Risiko, womit ich sehr zufrieden bin und das darf gerne so bleiben.
In ein Wiki von SweetNSour, Reblaus und Coal würde ich auch investieren. Die Jungs haben Erfahrung und wissen ziemlich genau was sie tun. Vielleicht geht ja mal was ?. Zumindest lese ich deren Beiträge hier sehr gerne mit. Danke dafür ?.
Fehler gehören dazu. Sonst hätte man ja keinen Lerneffekt;)
Ein Wikifolio wird es von mir wahrscheinlich nie geben, weil ich es mir leisten kann, keines zu haben und nicht gerne einem Massentrend folge. Aber mal im Ernst: meine gemischten Ansätze mittels Newstrading/Fundamental/Nebenwertestories/Trendfolge/Rebounds mit unterschiedlichen Zeitebenen in einem Depot und Hedge via Futures, würde die Mehrheit sowieso nicht lange mitmachen. Manche Dinge wie Futuretrading geht ja auch gar nicht auf dieser Plattform.
Vor allem gibt es dadurch auch viele Wochen der Performance-Dürre und auch mal Rückschläge, weil bei dem einem oder anderem Trade auch mal hohes Einzelrisiko genommen wird durch starke Übergewichtung.
Fehler gehören dazu. Sonst hätte man ja keinen Lerneffekt;)
Ein Wikifolio wird es von mir wahrscheinlich nie geben, weil ich es mir leisten kann, keines zu haben und nicht gerne einem Massentrend folge. Aber mal im Ernst: meine gemischten Ansätze mittels Newstrading/Fundamental/Nebenwertestories/Trendfolge/Rebounds mit unterschiedlichen Zeitebenen in einem Depot und Hedge via Futures, würde die Mehrheit sowieso nicht lange mitmachen. Manche Dinge wie Futuretrading geht ja auch gar nicht auf dieser Plattform.
Vor allem gibt es dadurch auch viele Wochen der Performance-Dürre und auch mal Rückschläge, weil bei dem einem oder anderem Trade auch mal hohes Einzelrisiko genommen wird durch starke Übergewichtung.
Völlig verständlich und deshalb ja auch mit einem ‚Zwinker‘ ? versehen. Und richtig: Future- und Optionstrading gehen bei L&S nicht. Zwar kann man auf Optionsscheine und/oder gehebelte (Short)ETF’s ausweichen… ist aber nicht jedermanns Sache. Die gemischten Ansätze nutzen eigentlich viele Trader, aber auch da gibt es nicht viele, die erfolgversprechend damit arbeiten… oder sich Investoren nicht wohl damit fühlen würden.
Ich bin auch überhaupt kein Freund von Massentrends und möchte auch keine Werbung für Wikifolio machen, nur ist diese gut gemachte Plattform aus Wien mit seinen über 6000 investierbaren Wikis ein klassisches Spiegelbild der Traderszene, auf der man deutlich erkennt, wer von den Wenigen langfristig erfolgreich traden kann und wer es gerne können möchte ?. Habe eine zeitlang auch die Plattform ‚Ayondo‘ verfolgt, da war das Verhältnis noch krasser zugunsten der Schwachperformer.
Hauptsache die Wiki-Zertifikatebesicherung hält im Notfall was sie verspricht, sonst gerät nicht Holland, sondern die Anleger nebst Kerzenmann in Not.
Endlich Leute, die sich mit Wikifolios auskennen. Auf anderen Börsenforen gibt es keine gescheiten Leute. Und wallstreet-online Forum ist scheisse.
Der max. Verlust bei peak power ist aber mit 21,3% sehr niedrig, v.a. da er auch mit Hebelprodukten handelt. In dieser Woche long zu gehen ist finde ich auch nicht verkehrt.
Ich habe am Freitag mittag bei Grodival nachgekauft und am Montag eine halbe Position bei Trends and more von Perlensucher aufgebaut, nun habe ich kein Geld zum nachkaufen. Ich habe auch überlegt ein KO long Zertifikat am Montag zu kaufen, aber am Ende ziehe ich es vor in Ruhe zu schlafen.
Warum Peak Power? Ist doch gut.
Bei Grodival habe ich auch nachgekauft, nun ist da eine volle Positionsgrösse drin. Top Hedge kenne ich auch.In ein Wiki von SweetNSour, Reblaus und Coal würde ich auch investieren. Die Jungs haben Erfahrung und wissen ziemlich genau was sie tun. Vielleicht geht ja mal was ?. Zumindest lese ich deren Beiträge hier sehr gerne mit. Danke dafür ?.
Danke Dir!
Trotzdem werde ich nie ein Wikifolio eröffnen, da ich durch die Fremdgeld-Verwaltung "ein paar schlafende Hunde" wecken würde. Zudem sehe ich die Panikwellle die entstehen kann, wenn ein Anleger wie S. Waldhauser mit 9000 Followern einen Wert wie Alibaba aus dem Markt wirft. Kommt hinzu dass Wikifolio nicht alle Produkte anbietet, die ich nutze. Einzelne US Aktien sind oft auch nach der Lockup-Periode nicht auffindbar.
Was aber diskretionäre Trader bald nutzen können sind Teile meines Quant-Meta-Model auf US Aktien. Geplanter Start war der 1. März aber leider habe ich noch ein technisches Problem mit der Übermittlung der Signale auf die Crowd-Invest Plattform.
Das Quant-Meta-Model liegt an 32 Jahren gemessen im Mittelwert bei 46% p.a.
Danke für Deine Ausführungen. Sind ähnlich nachvollziehbare Argumente wie die von Reblaus.
Zudem noch die Verantwortung mit der Fremdkapitalverwaltung und der Herden(an)trieb der Follower. Es ist eben doch ein großer Unterschied, ob ich mit dem Traden nur meinem eigenen Geldbeutel gegenüber verantwortlich bin und/oder die Erwartungen der dann aufgeweckten Hunde erfüllen möchte und auch kann.
Spannendes Quant-Meta-Model! Das hattest Du ja (zu) kurz im aktiven Hauptforum im
Zusammenhang mit Jim Simons erwähnt. Leider lässt er uns nicht in seinen Medaillon Fund
investieren, obwohl ich sogar gerne seine 44% Performance Fee entrichten würde. Wäre ja wie
mit der Einkommensteuer: Ich zahle doch gerne den Spitzensteuersatz, wenn ich dazu das
passende Einkommen hätte ;). Besonders interessant zwischen den ‚Modellen‘ war der
Performanceunterschied in den (Abwärts)jahren 1990, 2000, 2007-08, wo er ja eine Megarendite
generiert hat und eigentlich nur dadurch die Überrendite zum QMM zustande kam. Hattest Du
das mal untersucht, wie er das geschafft hat?
Wie könnte ich als interessierter Anleger von deinem Quant-Meta-Model profitieren? Gibt’s dazu eine Homepage, wo man sich tiefer einlesen kann?
Oder irgendwelche weiteren Statistiken: Anzahl und durchschnittliche Haltedauer der Trades,
Turnover, Drawdown, Kosten und technische Umsetzung für mich als Nutzer des Systems usw.
Vielleicht informierst Du uns nochmal genauer darüber… das wäre super.
Besonders interessant zwischen den ‚Modellen‘ war der
Performanceunterschied in den (Abwärts)jahren 1990, 2000, 2007-08, wo er ja eine Megarendite
generiert hat und eigentlich nur dadurch die Überrendite zum QMM zustande kam. Hattest Du
das mal untersucht, wie er das geschafft hat?
Ich würde nicht sagen untersucht aber mir ist bekannt, dass RenTech in den 1990ern vor allem mit Futures, Rohstoffen und Währungen Kohle machte. Anfang 2000 lief der Aktien-Handel, welcher ca. 1995 eingeführt wurde, erst mal den Bach runter weil deren Modelle nur auf Trendfolge ausgelegt waren. Erst als es so angepasst wurde, so dass Extreme kurzfristig gekauft resp. verkauft wurden, ging's wieder hoch. Heute handelt RenTech bei Aktien vor allem Arbitrage-Ansätze, das sehr kurzfristig und Global. Mehr ist mir soweit nicht bekannt.
Wie könnte ich als interessierter Anleger von deinem Quant-Meta-Model profitieren? Gibt’s dazu eine Homepage, wo man sich tiefer einlesen kann?
Oder irgendwelche weiteren Statistiken: Anzahl und durchschnittliche Haltedauer der Trades,
Turnover, Drawdown, Kosten und technische Umsetzung für mich als Nutzer des Systems usw.
Vielleicht informierst Du uns nochmal genauer darüber… das wäre super.
Ja natürlich habe ich solche Zahlen zur Hand. Ich werde hierzu demnächst einen eigenen Thread mit ausführlicher Erklärung starten, da hier im Forum ein reges Interesse an einer Teilnahme besteht, aber auch noch viele teils wiederkehrende Fragen auftauchen. Also hab noch etwas Geduld...
Wiki Verkauf letzten Mittwoch und Donnerstag: Riu Trading und Peak Power.
Wiki Neukauf heute (1/2 Size): PPinvest Seeking Alpha und Darvas Trading
Wiki Nachkauf heute mit Verdopplung der Positionen: ForInc TrendInvest, TribalTrading Hedge, Augmented Reality Innovators und Intelligent Matrix Trend
Endlich Leute, die sich mit Wikifolios auskennen. Auf anderen Börsenforen gibt es keine gescheiten Leute. Und wallstreet-online Forum ist scheisse.
Der max. Verlust bei peak power ist aber mit 21,3% sehr niedrig, v.a. da er auch mit Hebelprodukten handelt. In dieser Woche long zu gehen ist finde ich auch nicht verkehrt.
Das schrieb ich am 1.3.20 dazu:
"Reiner Schroth (Peak Power) hat letzte Woche einen Drawdown von 21,3% hingelegt… seinen bisher Größten seit Start seines Wikis im Oktober 2015. Er hat viel zu früh und mit deutlich erhöhtem Risiko! versucht zu rebounden, was bisher misslang. Wir glauben zwar alle, dass es nächste Woche zu einer Erholung kommt, aber was, wenn nur kurz oder gar nicht? Dann wird’s nicht besser mit seiner Performance und er erhöht das Risiko weiter und genau das ist ein Tradingstil, mit dem ich nicht so gut leben kann. Sowas geht 10-mal gut und dann irgendwann eben nicht mehr und Holland gerät immer mehr in Not."
Peak Powers max. Verlust jetzt über 42%! Und, ist das schon das Ende? Wenn er einen BuH-Ansatz verfolgt und immer voll investiert ist, muss ich damit leben. Tut er aber nicht. In stabilen Aufwärtsmärkten kurze Rücksetzer zu timen und bei längere Kursrückgängen das Risiko zu erhöhen! hat nichts mit gutem Trading und vor allem Risikomanagement zu tun. Das haben andere Trader bisher! deutlich besser gemeistert. Bin hier mit Pizzagewinn raus, lag aber schon 23% vorn. Aber okay, entgangene Gewinne sind keine Verluste ? .
Endlich Leute, die sich mit Wikifolios auskennen. Auf anderen Börsenforen gibt es keine gescheiten Leute. Und wallstreet-online Forum ist scheisse.
Der max. Verlust bei peak power ist aber mit 21,3% sehr niedrig, v.a. da er auch mit Hebelprodukten handelt. In dieser Woche long zu gehen ist finde ich auch nicht verkehrt.
Das schrieb ich am 1.3.20 dazu:
"Reiner Schroth (Peak Power) hat letzte Woche einen Drawdown von 21,3% hingelegt… seinen bisher Größten seit Start seines Wikis im Oktober 2015. Er hat viel zu früh und mit deutlich erhöhtem Risiko! versucht zu rebounden, was bisher misslang. Wir glauben zwar alle, dass es nächste Woche zu einer Erholung kommt, aber was, wenn nur kurz oder gar nicht? Dann wird’s nicht besser mit seiner Performance und er erhöht das Risiko weiter und genau das ist ein Tradingstil, mit dem ich nicht so gut leben kann. Sowas geht 10-mal gut und dann irgendwann eben nicht mehr und Holland gerät immer mehr in Not."
Peak Powers max. Verlust jetzt über 42%! Und, ist das schon das Ende? Wenn er einen BuH-Ansatz verfolgt und immer voll investiert ist, muss ich damit leben. Tut er aber nicht. In stabilen Aufwärtsmärkten kurze Rücksetzer zu timen und bei längere Kursrückgängen das Risiko zu erhöhen! hat nichts mit gutem Trading und vor allem Risikomanagement zu tun. Das haben andere Trader bisher! deutlich besser gemeistert. Bin hier mit Pizzagewinn raus, lag aber schon 23% vorn. Aber okay, entgangene Gewinne sind keine Verluste ? .
Ich investiere nicht in dieses Dachwikifolio, finde aber die wöchentlichen Kommentare des Platow Verlages (früher Platow Briefe) oft zutreffend. Hier der Aktuelle von heute morgen, passend zu meinen letzten Posts. Für mich sind die letzten Abschnitte (blau gekennzeichnet) die entscheidenden. Da mich persönlich große Drawdowns stressen und ich mich deshalb auch mit BuH schwer tue, muss ich, um einigermaßen erfolgreich zu sein und ruhig schlafen zu können, auf die Wikis setzen, die ein gutes und zuverlässiges Risikomanagement haben und das auch konsequent umsetzen, auch wenn es mich in Aufwärtsphasen (etwas) Performance kostet. Ich bin mit meinen momentan -12% ziemlich gut durch den bisherigen Abverkauf gekommen und zufrieden, dass ich mehr auf 'Weizen', anstatt auf 'Spreu' gesetzt habe und Gier nicht Hirn gefressen hat. Leider ist das keine Garantie für die Zukunft.
Hier nun die Analyse aus dem "PLATOW Best Trader Selection":
Sehr viel Frust trotz neuem Rekord
Nach einem Wochenverlust von ca. 10% sind die bisherigen Gewinne unseres Dachwikifolios komplett ausradiert worden. Immerhin noch mit 3,4% im Plus liegen Anleger, die das dazugehörige Indexzertifikat bei Auflegung im Februar 2016 erworben haben. In diesem Zeitraum hat der DAX über 11% verloren. Seit Eröffnung des Dachwikifolios konnte sogar eine Outperformance von 24% (neuer Rekord) erzielt werden. Trotzdem sind wir mit der jüngsten Entwicklung nicht zufrieden. Die Performance einiger Trader hat uns wirklich enttäuscht, weshalb wir über Konsequenzen nachdenken. Das betrifft u.a. das wikifolio Peak Power, das auf Monatssicht um 45% eingebrochen ist. Die Antwort von Reiner Schroth auf unsere Anfrage hat uns auch nicht vollends überzeugen können. Er habe das Ausmaß der Auswirkungen des Coronavirus unterschätzt und die Absicherungspositionen seien nicht ausreichend gewesen. Bei einem so erfahrenen Trader, dessen Ziel es ist, „auch in schlechteren und raueren Zeiten an der Börse auf längere Zeit eine positive Entwicklung zu generieren“, hätten wir uns eine andere Vorgehensweise gewünscht.
Völlig unerwartet kommt auch der Einbruch von mittlerweile rund 30% bei dem wikifolio Abacus von Carsten Schorn, dessen zumeist sehr kluge und sinnvolle Kommentare zuletzt nicht mehr wirklich zu seinem Handeln passen. Das über einen sehr langen Zeitraum mit einer hohen Cashquote ausgestattete Portfolio wurde in der abgelaufenen Woche vollständig mit Aktien gefüllt. Das mag langfristig vielleicht sogar ein kluger Schachzug gewesen sein. Kurzfristig raubt es dem recht aktiven Trader aber den nötigen Handlungsspielraum. Seine am 6. März veröffentlichte Prognose „Ich bin relativ entspannt was die nächste Woche angeht - ich denke wir sind für alles gewappnet“ hat sich im Nachhinein als Fehleinschätzung erwiesen. Stattdessen hat er sich mittlerweile zu den „All-Night-All-In-Long Kollegen mit dem Prinzip Hoffnung“ gesellt, die er zuvor immer wieder gerne kritisiert hat.
Verwundert sind wir vor allem über die Häufung der hohen Verluste bei Tradern, die nach eigener Aussage vom Börsenhandel leben. Dazu zählt auch Michael Flender, dessen wikifolio Goldesel-Trading auf Wochensicht noch mal um 27% abgestürzt ist und seit Mitte Februar nun schon über 40% verloren hat. Hier wurden die letzten Investments vor über einer Woche getätigt. Seitdem ist der Trader vollständig in Aktien investiert und wartet jetzt auf die Erholung, die seiner Ansicht nach „extrem stark ausfallen“ wird. Eine Prognose, die bei der aktuellen Volatilität nicht besonders mutig ist. Die Frage ist nur, von welchem Niveau aus sich die Kurse erholen und wie nachhaltig diese Bewegung dann ausfällt. Was uns stört: Nicht zum ersten Mal wurde hier im Zuge einer Korrektur relativ schnell alles auf eine Karte gesetzt anstatt zumindest mit Teilen des Kapitals auf die ersten Signale einer Trendwende zu warten. Natürlich würde man so beim Einstieg niemals den Tiefpunkt erwischen. Der mutige Griff in das fallende Messer führt in Phasen wie jetzt aber zwangsläufig dazu, dass die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Ausverkaufs die einzig noch verbleibende Strategie des Traders ist.
Wir halten generell wenig davon, wenn sich Börsianer anmaßen, Kursbewegungen „vorhersagen“ zu können und die Anlagestrategie einzig und allein auf ihrer Prognosefähigkeit basiert. An der Börse kommt es immer wieder zu Phasen, wo plötzlich alles anders läuft. Einen Rückgang von 40% hatte es beim DAX in einem so kurzen Zeitraum zuvor noch nie gegeben. Natürlich ist es in einem solchen Umfeld nicht leicht erfolgreich zu sein. Zu langfristig erfolgreichem Trading gehört aber zwingend ein professionelles Risikomanagement. Zumindest dann, wenn man aktives Trading betreibt und keine reine „buy & hold“-Strategie fährt.
Wir werden vor diesem Hintergrund in den kommenden Wochen wahrscheinlich einige Veränderungen in unserem Dachwikifolio vornehmen.
hallo,
auch ich beschäftige mich seit jahren mit dem thema wikifolio.
mit den richtigen kriterien betreff auswahl eines wikifolios
lässt sich durchaus rendite erziehlen.
kann mich da nur anschliessen.
zu erwähnen währe in der aktuellen marktsituation das wiki
von ForInc Trendinvest und Potentialwerte.
halten sich erstaunlich gut und vor allem ist deren strategie
aktuell absolut zeitnah.
gruss drago
hallo,
auch ich beschäftige mich seit jahren mit dem thema wikifolio.
mit den richtigen kriterien betreff auswahl eines wikifolios
lässt sich durchaus rendite erziehlen.
kann mich da nur anschliessen.zu erwähnen währe in der aktuellen marktsituation das wiki
von ForInc Trendinvest und Potentialwerte.
halten sich erstaunlich gut und vor allem ist deren strategie
aktuell absolut zeitnah.gruss drago
Die Auswahl der richtigen Trader ist das Entscheidende. Je nach persönlicher Risikoneigung kann man sich sein eigenes Depot zusammenstellen. Momentan habe ich 14 Wikis in meinem Depot. ForInc ist dabei am stärksten gewichtet. Potentialwerte läuft bisher gut, ist aber gerade mal ein Jahr alt. Das ist mir deutlich zu jung um dort zu investieren, außer ich kenne den Trader schön länger. Ich schaue mir auch gerne die weiteren Wikifolios der Trader an und die sehen z.B. bei Herrn Görzen nicht so prickelnd aus. Zumindest hat er aber in seinem Hauptwiki (mit der größten Investitionssumme) in der jetzigen Krise ein gutes Risikomanagement bewiesen.
da bin ich voll und ganz bei dir.
der mix machts.
wollte deine meinung bestätigen, dass man mit wikis
und „relativ“ wenig aufwand sein geld sinnvoll und
gewinnbringend anlegen kann......
Nach der Erholung werde ich wohl auch die eine oder andere Position ändern, weil der max. Verlust zu hoch geworden ist. Aber bei tiefen Kursen umzuschichten finde ich eine schlechte Idee. Alle Händler, die seit Jahren gute Rendite und niedrigen max. Verlust erzielt haben, sind nicht so schlecht, dass ich in Panik verkaufen muss. Das habe ich früher gemacht, weil die Händler wirklich schlecht waren, aber mittlerweile finde ich gute Händler. Die Frage ist nur, sehr gute oder top Leute? Peak Power, Rohstoffwerte und europ. Fussballchampions sind auf der Abschussliste. Intelligent Matrix Trend ist interessant.