@ben über irgendeinen 3rd Party Anbieter der mindestens 3,5% für SEPA nimmt und bei dem man sich separat anmelden muss.
Warum so kompliziert? Funktioniert die Identifikation nicht? Kucoin bietet SEPA-Fiat-Funding an.
Hat bei mir über die DKB auch funktioniert aber hat bei mir ca. 6 Arbeitstage, bis das Geld bei Kucoin dann erschienen ist.
Geldüberweisung zu Kraken dauerte 2-3 Arbeitstage.
USDT (Thether) Transfer von Kraken nach Kucoin nur wenige Minuten (Stablecoin).
Wer schon ein Kraken oder Coinbase Konto hat, der könnte über diesen Weg nach meiner Erfahrung Zeit sparen.
Schönen Tag
Warum so kompliziert? Funktioniert die Identifikation nicht? Kucoin bietet SEPA-Fiat-Funding an.
Im Prinzip geht SEPA Funding über KuCoin (hatte ich selber schon gemacht). Allerdings im Moment nicht, sondern nur über einen 3rd Party Anbieter, wie Feivel2000 schreibt. Der KuCoin Support hatte mir geschrieben, dass das SEPA Funding wieder kommen soll, aber kein Datum genannt.
Es soll dann auf dieser Seite announced werden: https://www.kucoin.com/de/announcement
Es ging bei KuCoin dann doch schneller als gedacht, dass SEPA ZAhlungen wieder möglich sind: https://www.kucoin.com/announcement/en-Top-Up-EUR-with-SEPA-Share-a-30000-USDT-Prize-Pool-1127
Im Ernst, auf sowas wie KuCoin überweist ihr euer echtes Geld? Kein Impressum, kein Standort, kein Management (ah doch, der "Michael" und der "Eric" haben's gegründet), Sitz wahlweise Seychellen oder Hongkong, gibt es seit 2017, aber hat keinen Wikipedia-Eintrag, lässt sich von Nordkorea ausräubern. Stellt euch vor, euer Geld wäre morgen verschwunden wegen fraud, alles weg, keine Spuren - da lacht die Welt dann nur. Aber wahrscheinlich stumpft es ab, wenn man jahrelang random-files als Währung benutzt.
Im Ernst, auf sowas wie KuCoin überweist ihr euer echtes Geld? Kein Impressum, kein Standort, kein Management (ah doch, der "Michael" und der "Eric" haben's gegründet)
Das ist schon ein valider Punkt. Zumal es Alternativen gibt. Bitpanda zB ist eine österreichische Firma mit Sitz in Wien und Frankfurt am Main (und auch entsprechend der jeweiligen Finanzaufsicht reguliert). Dort kann man auch so gut wie alles an Crypto handeln.
Die Zocks sind ja schon riskant genug, da kann man sich unnötiges Plattformrisiko sparen…
Das ist schon ein valider Punkt. Zumal es Alternativen gibt. Bitpanda zB ist eine österreichische Firma mit Sitz in Wien und Frankfurt am Main (und auch entsprechend der jeweiligen Finanzaufsicht reguliert). Dort kann man auch so gut wie alles an Crypto handeln.
Falls man Regulatorisch in der Schweiz sitzen möchte:
Falls man Regulatorisch in der Schweiz sitzen möchte:
Im konkreten Fall hilft das nicht, weil man dort lediglich BTC kaufen kann.
KuCoin ist aber hier im Gespräch, um KAS (bzw. andere Altcoins außerhalb der Top 10) zu kaufen.
Ich sehe auch nicht den Grund, sich bei einer kurz- bis mittelfristigen Spekulation bewusst einer ausländischen Regulation zu unterstellen.
KuCoin ist aber hier im Gespräch, um KAS (bzw. andere Altcoins außerhalb der Top 10) zu kaufen.
--- Ah okay hab das nicht mitbekommen. Danke für die Ergänzung.
Ich sehe auch nicht den Grund, sich bei einer kurz- bis mittelfristigen Spekulation bewusst einer ausländischen Regulation zu unterstellen.
Welche Regulation würdest du jemanden empfehlen, der in einem nicht EU Land wohnt. Private Kryptogewinne werden bei uns nicht besteuert. Von der seite hab ich weniger Probleme. Meinst du dass da vielleicht Relai.ch eine gute Alternative ist?
EU / CH / US Regulation ist was Finanzmarktplätze angeht doch eher gut würd ich sagen, oder?
Welche Regulation würdest du jemanden empfehlen, der in einem nicht EU Land wohnt. Private Kryptogewinne werden bei uns nicht besteuert. Von der seite hab ich weniger Probleme
Kann ich nichts empfehlen, da ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe. Aber ich kann dir meine Gedanken für einen in Deutschland lebenden Deutschen mitteilen:
Das Geschäft funktioniert so:
1. Du transferierst Geld auf irgendeine Plattform, kaufst dort deinen Kram. Dann holst du den Kram von der Plattform runter.
2. Warten. Warten. Warten.
3. Dann schiebst du deinen Kram wieder auf die Plattform und verkaufst. Das Geld transferierst du auf dein Konto.
Nur im ersten (Einzahlung, Kauf und transfer auf Wallet) und letzten Schritt (Transfer auf Plattform, Verkauf und Abhebung) greift die Regulierung. Die ganze lange Zeit dazwischen ist sowieso komplett unreguliert. Ich möchte den Tausch von Crypto<->Fiat im Inland machen - Ausland bringt hier mMn Null Vorteil, im Zweifelsfall eher Probleme.
Im Ernst, auf sowas wie KuCoin überweist ihr euer echtes Geld? Kein Impressum, kein Standort, kein Management (ah doch, der "Michael" und der "Eric" haben's gegründet)
Das ist schon ein valider Punkt. Zumal es Alternativen gibt. Bitpanda zB ist eine österreichische Firma mit Sitz in Wien und Frankfurt am Main (und auch entsprechend der jeweiligen Finanzaufsicht reguliert). Dort kann man auch so gut wie alles an Crypto handeln.
Die Zocks sind ja schon riskant genug, da kann man sich unnötiges Plattformrisiko sparen…
Vor knapp 6 Monaten als KAS unter 0.02 stand gab es noch kein Kaspa Listing auf Bitpanda, Kraken oder Coinbase.
"Die Welt" kann so viel lachen wie sie will. Es war damals eine Jahrzehntechance einen kleinen einstelligen Vermögensanteil in KAS trotz der relativen Unsicherheit Kucoin zu investieren.
Wenn es Kaspa bei OnVista als ETN zu kaufen gibt, ist der Großteil der Bewegung erst einmal vorbei (wie bei Solana in 2020).
Ich habe meine Kaspa Coins mittlerweile in einer Hard Wallet und kann sie irgendwann auf allen großen Kryptobörsen handeln.
Den KuCoin Account lasse ich offen, falls sich noch einmal eine solche Chance bietet (neue Coins werden auf unregulierten Börsen meistens als erstes gelistet, da keinerlei / kaum Regularien / geringe Kosten).
Gut kalkulierte & definierte Risiken einzugehen sind ein Weg zu Wohlstand und Freiheit.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Bitvavo und Kryptoüberweisungen, z.B. USDT oder andere Stablecoins?
Ich bin auf der Suche nach einer bevorzugt deutschen/europäischen Kryptobörse, die Stablecoins empfangen kann (aus dem Verkauf meiner Coins auf z.B. Kucoin oder Binance), um Krypto in Euro zu tauschen und auf mein Konto zu überweisen.
- Bitpanda wurde genannt – 1,49% Gebühren werden bei Finanfluss dazu angezeigt. Eher zu viel...
- BSDEX hat keine Stablecoins im Angebot, Transaktionskosten und Preisrisiko in den angebotenen Coins möchte ich eigentlich vermeiden (deshalb ja mein Gedanke mit Stablecoins).
- Bitvavo (NL) scheint gebührenmäßig deutlich günstiger zu sein, es kann aber wohl länger dauern, bis eingezahlte Coins verfügbar sind (wenn ich ein paar Rezensionen glauben schenken kann).
Oder welche Alternativen gibt es noch dazu? Danke!
Ist zwar jetzt nicht deutsch/europaeisch, aber was spricht gegen z. B. Kraken. Die sind aus meiner Sicht nicht weniger vertrauenswuerdig als die von dir genannten Exchanges, eingehende USDT sind quasi instant verfuegbar, Auszahlung in Euro auf ein deutsches Konto erflogt problemlos, zuegig (Gutschrift am naechsten Bankarbeitstag) und guenstig (wenn ich mich recht erinnere sind es pro Rueckueberweisung pauschal 90 Cent).
Ist zwar jetzt nicht deutsch/europaeisch, aber was spricht gegen z. B. Kraken. Die sind aus meiner Sicht nicht weniger vertrauenswuerdig als die von dir genannten Exchanges, eingehende USDT sind quasi instant verfuegbar, Auszahlung in Euro auf ein deutsches Konto erflogt problemlos, zuegig (Gutschrift am naechsten Bankarbeitstag) und guenstig (wenn ich mich recht erinnere sind es pro Rueckueberweisung pauschal 90 Cent).
Nutze Kraken seit vielen Jahren. Bisher nie ein Problem und prima Service.
Ist unter US Aufsicht mit allen Vor und Nachteilen.
Vielen Dank für die Vorschläge. In meiner speziellen Situation geht es genau um eine nicht-US Börse.
Weil hier von KuCoin die Rede war: Ich kann (zumindest bis auf weiteres) nur dringendst davon abraten!
Wollte vorletzte/letzte Woche aufgrund der Schwäche bei den Kryptos wieder einen Teil meines Depots in diese Sparte diversifizieren und habe aufgrund der großen Coin-Auswahl einen Account bei KuCoin eröffnet.
Plan war aus Sicherheitsgründen ohnehin, die gekauften Coins nach Kauf direkt auf eine Hardware-Wallet zu transferieren, somit maximal nur wenige Tage dem Risiko ausgesetzt zu sein, dass KuCoin zwischenzeitlich pleite geht, die Coins veruntreut oder gehackt wird etc und dadurch alle Coins weg sind.
Dadurch war mir der Faktor "fehlendes Impressum" beispielsweise eher unwichtig, da die Plattform für mich ohnehin nur als kurzfristiges Mittel zum Zweck dienen sollte: Einzahlen, Kaufen, Coins absichern, fertig.
Anfangs war auch alles vollkommen in Ordnung, Verifizierung mittels Reisepass problemlos erledigt, dann direkt per SEPA-Instant-Überweisung einen fünfstelligen Betrag ebenfalls (scheinbar) problemlos in sekundenschnelle rübergeschoben. Aber dann fing der unerwartete Ärger an:
Um den Betrag tatsächlich gutgeschrieben zu bekommen, musste ich nun ohne Vorankündigung plötzlich eine "Enhanced Due Diligence", also eine zweite erweiterte Verifizierung absolvieren.
Abgesehen davon, dass man hier allerlei sensible Dokumente hochladen muss (aktuelle Kontoauszüge, letzter Steuerbescheid, Belege eventueller Erbschaften etc.) um beweisen zu können, dass der Ursprung des Geldes nicht irgendwie illegal sein könnte, sollte man sich auch mit einem zweiten Dokument verifizieren, also zwingend einem anderen Dokument als das ursprüngliche, mit dem man bereits die erste Verifizierung absolviert hat.
Blöderweise gibt es nur die beiden Möglichkeiten Reisepass und Personalausweis, ein Führerschein wird nicht akzeptiert und da ich den Reisepass bereits bei der ersten Verifizierung verwendet habe und aktuell gar keinen Personalausweis besitze (weil ich bisher aufgrund der anderen vorhandenen Dokumente nie einen gebraucht habe), ist es mir gar nicht möglich, diese Verifizierung zu absolvieren, ohne davor extra einen Personalausweis ausstellen zu lassen (was inklusive aller Wartezeiten wohl rund einen Monat dauern würde).
Habe also den Support angeschrieben, scheinbar kein Problem, das Geld wieder zurück überwiesen zu bekommen: Angeblich wird die Überweisung nach 2 Tagen ohnehin "rejected", wenn die zweite Verifizierung nicht abgeschlossen wurde.
Ist nun mittlerweile eine Woche her und tatsächlich "rejected" wurde leider noch gar nichts, der Status ist hier nach wie vor "Ongoing". Jeden Tag habe ich Kontakt mit dem Support, es wird angeblich mit hoher Prio daran gearbeitet und an die zuständige Abteilung weitergeleitet.
Mehrmaliges Nachfragen nach alternativen zuständigen Kontaktpersonen wurde nicht direkt beantwortet, es dauert einfach noch, laut letztem Kontakt nun doch noch "mehrere Arbeitstage".
Mails an die Partner (Verifizierung + Bank) wurden bisher ebenfalls nicht beantwortet.
Initial dachte ich, dass es sich bei mir wohl um einen nicht allzu gängigen Edge-Case handelt, welcher in den Workflows der Plattform einfach (noch) nicht ausreichend behandelt wurde.
Mittlerweile kann ich mir allerdings vorstellen, dass dies vielleicht auch einfach gängige Geschäftspraktik ist (weil viele wahrscheinlich dennoch keinen Personalausweis haben/brauchen und vielleicht auch nicht alle sensiblen Dokumente parat haben oder direkt hergeben wollen) und hier absichtlich möglichst lange Kundengelder eingefroren werden, um zwischenzeitlich möglicherweise entsprechende Zinsen abzusahnen.
Alles in allem höchst unseriös, hätte ich bei einer derart großen Kryptobörse nicht für möglich gehalten.
Kein renommierter Broker will derart viele Dokumente/Belege und doppelte Verifizierung von seinen Kunden, vor allem nicht erst nachdem der Kunde bereits Geld eingezahlt hat und sich den Zugriff auf den eingezahlten Betrag dann unerwartet erst wieder "verdienen" muss.
Vor allem wenn die Firma selbst nicht mal ein Impressum anbietet. Dann wollen die mir echt erzählen, dass sie aufgrund von Anti-Geldwäsche Vorkehrungen derart ultra-strenge Identitätschecks machen müssen?
Wenn man danach googelt findet man übrigens mehrere solcher Fälle, scheint also wie vermutet nicht so der Edge-Case zu sein, wie ursprünglich von mir gedacht.
Fraglich ist auch, ob bzw. wie oft diese erweiterte Verifizierung vielleicht auch bei Auszahlungen verlangt wird. Initial dachte ich mir noch, dass ich die Einzahlung ja nach dem "rejecten" über eine andere Plattform in USDT tätigen kann (was wohl keine weitere Verifizierung benötigt), aber mittlerweile bin ich zunehmend skeptisch was KuCoin angeht und will da lieber nichts mehr einzahlen, was später vielleicht doch wieder unerwartet eingefroren wird und dann kaum mehr zurückzubekommen ist.
Wer weiß, wie viele User vielleicht gar nichts davon wissen, dass eine eventuelle Auszahlung möglicherweise erst nach dem Überwinden zusätzlicher nie zuvor erwähnter Hürden möglich wäre?
Nun ja, vielleicht handelt es sich hier nun auch lediglich um einen falschen Alarm und die Ursache dieses negativen Eindrucks ist tatsächlich die Info aus der letzten Support-Mail, dass es zuletzt einen Anstieg bei den EDD-Checks gab und es daher länger als 2 Tage dauert.
Aber ein ungutes Gefühl macht die Sache natürlich schon, da eine seriöse Firma es eigentlich nie so weit kommen lassen dürfte, dass ein Kunde sich Sorgen darum machen muss, sein Guthaben zurückzubekommen.
Wollte hier nur sicherheitshalber mal vorwarnen bzw. vielleicht kann der ein oder andere User meinen Verdacht ja auch (zumindest teilweise) entkräftigen.
Ich melde mich, wenn es ein Update dazu gibt.
By the way: Wenn man nach diversen anderen Kryptobörsen gemeinsam mit dem Begriff "Enhanced Due Diligence" sucht, findet man ähnliche Berichte.. würde also in Zukunft erst noch recherchieren, ob die jeweils favorisierte Kryptobörse nicht ähnliche Probleme machen könnte.