Wie sind eure aktuellen Prognosen? Geht es noch unter 10cent oder sollte ich zu diesem Preis nachkaufen?
Mir fehlen noch 13.000 Stück
Das kann niemand sagen.
Mir wäre ein Rücklauf auf ~7 Cent in den nächsten Wochen lieber, obwohl ich keine weiteren Käufe plane, weil dadurch ein frühzeitiges Blow Off Top statistisch vermieden wird und die Bullenbewegung damit mit höherer Wahrscheinlichkeit länger (in die Steuerfreiheit hinein) läuft.
Schönen Tag
Wie sind eure aktuellen Prognosen? Geht es noch unter 10cent oder sollte ich zu diesem Preis nachkaufen?
Wenn du überzeugt bist, dann sammle sie doch ein. Ich denke, wenn du einen deutlichen Gewinn erwartest und es als Spekulation siehst, ist der Einstiegskurs ob 10 Cent oder 5 oder 7 nicht sooooo entscheidend. Relevanter ist es mMn, mit der Menge an Coins investiert zu sein.
Danke Maschinist für die Grafik.
apropos steuern:
wie gebt ihr das später in der Steuererklärung an?
Ich sollte mir vermutlich mal einen Auszug meiner Traudes von kucoin abspeichern als Nachweis über den kaufzeitpunkt.
und wenn man über 1 Jahr Haltefrist liegt, gibt man es dann vermutlich trotzdem an als privates Veräusserungsgeschäft?
schönen Tag trotz regen und Krankheit 🦠
windsurfer
Aber die 100x-Rechnung geht vermutlich nur auf, wenn man zu 2 oder 3 Cent gekauft hat. Da war ich gedanklich noch nicht so weit und bei 5cent auch noch zögerlich.
die anfänglichen 4-5x die marsupilami und der Maschinist schon in den Büchern haben, machen den wesentlichen Unterschied
Danke Maschinist für die Grafik.
apropos steuern:
wie gebt ihr das später in der Steuererklärung an?
Ich sollte mir vermutlich mal einen Auszug meiner Traudes von kucoin abspeichern als Nachweis über den kaufzeitpunkt.
und wenn man über 1 Jahr Haltefrist liegt, gibt man es dann vermutlich trotzdem an als privates Veräusserungsgeschäft?
schönen Tag trotz regen und Krankheit 🦠
windsurfer
Nach meinem Kenntnisstand (inkl. Abstimmung mit meinem Steuerberater) müssen private Veräußerungsgeschäfte nur innerhalb der einjährigen Haltefrist in der Steuererklärung angegeben und dann natürlich auch mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden.
Private Veräußerungsgeschäfte mit Haltedauer über einem Jahr können zwar, müssen bei Privatpersonen aber nicht angegeben werden.
Bei großen Summen macht eine rein informative Angabe bei >1 Jahr Haltedauer aber nach meiner ganz persönlichen Meinung trotzdem Sinn, wenn ein Verkauf die eigene Vermögenssituation deutlich ändert und dadurch anschließend dadurch z.B. deutlich höhere Steuerzahlungen bei Folgeanlagen auftreten. Das vermeidet dann Folgeanfragen / Überprüfungen seitens der Behörden. (unter dem Motto: "Es gibt ab jetzt ein höheres Dividendeneinkommen, weil letztes Jahr Folgendes passiert ist...")
Natürlich keine Gewähr und das ist keine Beratung. Ich bin kein Steuerberater und das ist meine persönliche Meinung / meine Erfahrungen.
Aber die 100x-Rechnung geht vermutlich nur auf, wenn man zu 2 oder 3 Cent gekauft hat. Da war ich gedanklich noch nicht so weit und bei 5cent auch noch zögerlich.
die anfänglichen 4-5x die marsupilami und der Maschinist schon in den Büchern haben, machen den wesentlichen Unterschied
Das stimmt und bei aktivem Handel würde ich den Einstiegszeitpunkt auch nie klein reden.
Der Einstiegszeitpunkt macht besonders bei hochvolatilen Produkten einen entscheidenden Unterschied und neben dem Gewinnpotential natürlich auch bezüglich Emotionen und Risikomanagement, wenn der Stopp Loss nicht null ist.
Wie sind eure aktuellen Prognosen? Geht es noch unter 10cent oder sollte ich zu diesem Preis nachkaufen?
Wenn du überzeugt bist, dann sammle sie doch ein. Ich denke, wenn du einen deutlichen Gewinn erwartest und es als Spekulation siehst, ist der Einstiegskurs ob 10 Cent oder 5 oder 7 nicht sooooo entscheidend. Relevanter ist es mMn, mit der Menge an Coins investiert zu sein.
Da hast Du aber eine seltsame Sicht. Beim Kauf für 5 Cent im Vergleich zu 10 Cent bekommt man fürs gleiche Geld die doppelte Anzahl von Coins und hat damit den doppelten Verkaufserlös, egal ob das Asset jetzt steigt oder fällt. Wenn das für Dich nicht sooooo entscheidend ist, für mich ist es das, gerade wenn sich das Asset im Wert vervielfachen sollte.
Naja @paule ich meinte es macht etwas aus aber wenn man zu sehr auf 5 Cent wartet und diese nie kommen und @windsurfer investiert nicht weiter, partizipiert er nicht weiter so wie gewünscht daran. Dann hilft es ihm nicht, auf die doppelte Menge gekommen zu sein, weil er ist es dann nicht.
Nach meinem Kenntnisstand (inkl. Abstimmung mit meinem Steuerberater) müssen private Veräußerungsgeschäfte nur innerhalb der einjährigen Haltefrist in der Steuererklärung angegeben und dann natürlich auch mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden.
Private Veräußerungsgeschäfte mit Haltedauer über einem Jahr können zwar, müssen bei Privatpersonen aber nicht angegeben werden.
Bei großen Summen macht eine rein informative Angabe bei >1 Jahr Haltedauer aber nach meiner ganz persönlichen Meinung trotzdem Sinn, wenn ein Verkauf die eigene Vermögenssituation deutlich ändert und dadurch anschließend dadurch z.B. deutlich höhere Steuerzahlungen bei Folgeanlagen auftreten. Das vermeidet dann Folgeanfragen / Überprüfungen seitens der Behörden. (unter dem Motto: "Es gibt ab jetzt ein höheres Dividendeneinkommen, weil letztes Jahr Folgendes passiert ist...")
Natürlich keine Gewähr und das ist keine Beratung. Ich bin kein Steuerberater und das ist meine persönliche Meinung / meine Erfahrungen.
Kann ich aus der Praxis so bestätigen. Genau so handhabt es mein Steuerberater bei meiner Steuererklärung.
Ich sollte mir vermutlich mal einen Auszug meiner Traudes von kucoin abspeichern als Nachweis über den kaufzeitpunkt.
Ja, unbedingt. Je nachdem, wie hoch dein privates Veräußerungsgeschäft in Relation zu deinem Einkommen ist, wird das Finanzamt hier prüfen! Wenn du dann nichts vorweisen kannst, was vom Finanzamt akzeptiert wird, kann es lästig werden...
Zuallererst die Bank informieren, sonst drohen Kontokündigungen. Das Thema ist auch heute noch aktuell.
https://www.heise.de/news/Richtig-versteuern-Kryptogeld-Millionaer-was-nun-3971930.html
Zur Steuerdiskussion: Das Vermögen geht das Finanzamt NICHTS an! Man muss auch nicht in vorauseilendem Gehorsam darlegen, warum man reich geworden ist, um nicht verfolgt zu werden. Falls tatsächlich eine Anfrage zum Vermögen kommt, würde ich mir dann genau überlegen, wie ich darauf reagiere, eventuell einen Steuerberater oder Anwalt beiziehen. Falls es tatsächlich um den Vorwurf des kriminellen "Vermögensaufbau" gehen sollte, wäre auch eher die Staatsanwaltschaft die zuständige Stelle, mit entsprechend höherer Anforderung an einen begründeten Verdacht.
Trotzdem würde ich Deals, die steuerfrei gemacht wurden, melden. Wegen der Steuer auf die Gewinne. Hier macht Melden frei. Wenn ihr den Gewinn deklariert und das FA sagt nichts, dann ist das Geld definitiv eures. Wenn ihr nicht deklariert und das FA sagt Jahre später, ihr hättet Gewinne hinterzogen, dann geht das Gedöns mit den Nachweisen los. Und gerade gegenüber Cryptotradern wäre es durchaus denkbar, dass sich die politischen Rahmenbedingungen deutlich verschlechtern.
Danke für die vielen Antworten. Dann hätte ich steuerlich intuitiv alles richtig gemacht.
habt ihr alle Steuerberater? Lohnt sich das?
mir macht es immer große Freude, das selbst zu machen und freue mich wie ein kleiner Schneekönig, wenn ich nochmal ein paar Euros rausholen konnte. Und der Stundenlohn ist fantastisch
Inzwischen habe ich die Transaktionen alle gespeichert, ich muss die noch in einer Cloud sichern, damit wirklich nichts schiefgeht.
Dabei habe ich gesehen, dass ich die ersten Käufe doch schon unter 4 Cent getätigt habe. Hurra
grüsse
windsurfer
@Windsurfer Viele verwenden ja Cointracking für die Kryptosteuererklärung: https://cointracking.info/?language=de
Ich mache aber alles mit Exceltabellen mit einer Auflistung der jewiligen Transaktionen, steuerpflichtigen/steuerfreien GuV und den Jahresanfangs und -endbestände und das wird aktzeptiert. Dabei füge ich immer den Transaktionsreport hinzu.
Danke für die vielen Antworten. Dann hätte ich steuerlich intuitiv alles richtig gemacht.
habt ihr alle Steuerberater? Lohnt sich das?
mir macht es immer große Freude, das selbst zu machen und freue mich wie ein kleiner Schneekönig, wenn ich nochmal ein paar Euros rausholen konnte. Und der Stundenlohn ist fantastisch
Inzwischen habe ich die Transaktionen alle gespeichert, ich muss die noch in einer Cloud sichern, damit wirklich nichts schiefgeht.
Dabei habe ich gesehen, dass ich die ersten Käufe doch schon unter 4 Cent getätigt habe. Hurra
grüsse
windsurfer
Guten Morgen.
Ich habe früher auch immer alles selbst gemacht.
Ab einer gewissen Komplexität ist der Vorteil eines Steuerberaters keine Arbeitserleichterung sondern primär eine zusätzliche Schutzschicht zwischen Dir und dem Staat. Das heißt Du kannst Verfahrensabläufe und auch Fehler damit auf eine Zwischenpartei abwälzen.
Wenn ich nur Konten mit automatischen Steuerabzug hätte, würde ich das auch nicht machen.
Schönen Tag
Naja @paule ich meinte es macht etwas aus aber wenn man zu sehr auf 5 Cent wartet und diese nie kommen und @windsurfer investiert nicht weiter, partizipiert er nicht weiter so wie gewünscht daran. Dann hilft es ihm nicht, auf die doppelte Menge gekommen zu sein, weil er ist es dann nicht.
Das kann man so sehen. Man kann aber durchaus auch in Frage stellen, ob es überhaupt (noch) eine gute Idee ist, den jetzigen Kursen bei KAS hinterherzulaufen. Von dem möglichen 100x Kurspotential, das Eingangs des Threads in den Raum gestellt wurde, sind ja mittlerweile bald 10x bereits durch.