So siehts aus. Ich habe ein Konto in der CH. Schön, schützt mich das? Nein, weil der deutsche Staat schon vor vielen Jahren die Schweiz unter Druck gesetzt hat, meine Daten im Zweifelsfall an die deutschen Behörden zu melden. Soll ich mir ein Konto in den USA einrichten? Dann kommt Trump und vielleicht beschliesst der, ausländisches Vermögen zu konfiszieren, um America first zu maximieren. Und falls ich mir damit eine US-Steuerpflicht ans Bein binde, werde ich sowieso meines Lebens nicht mehr froh. Man kann doch nicht wissen, was die Zukunft in welchem Teil der Erde bringt. Vielleicht schützt uns ja der Bittercoin davor, dass eine Vermögensabgabe eingeführt wird, denn dies kann nur passieren, wenn alle Vermögensklassen kontrollierbar vom Staat erfasst werden.
Das kann natürlich jeder handhaben wie er will, aber diese Argumentation kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Selbst wenn eine ver-x-fachung das Ziel ist, weis keiner, ob es eintritt.
Und wenn es denn Eintritt, multipliziert sich die hohe Gebühr durch die beim Kauf niedrigere Anzahl von erhaltenen Coins genauso mit der Wertsteigerung zu einem nennenswerten Betrag.
@yok Glaube du hast im falschen Thread geantwortet.
Und wenn es denn Eintritt, multipliziert sich die hohe Gebühr durch die beim Kauf niedrigere Anzahl von erhaltenen Coins genauso mit der Wertsteigerung zu einem nennenswerten Betrag.
Ja, die 1, 2 oder 3 % verlorene Wertsteigerung am Ende sind doch lediglich ein Rundungsfehler, weil die "versäumten Gewinne" halt linear mitwachsen. Es handelt sich hier um einmalige Kosten, hier greift keine Exponentialfunktion wie es bei laufenden Kosten der Fall ist.
Und wenn es denn Eintritt, multipliziert sich die hohe Gebühr durch die beim Kauf niedrigere Anzahl von erhaltenen Coins genauso mit der Wertsteigerung zu einem nennenswerten Betrag.
Ja, die 1, 2 oder 3 % verlorene Wertsteigerung am Ende sind doch lediglich ein Rundungsfehler, weil die "versäumten Gewinne" halt linear mitwachsen. Es handelt sich hier um einmalige Kosten, hier greift keine Exponentialfunktion wie es bei laufenden Kosten der Fall ist.
Ich glaube, er meinte, dass die 5 Euro die ich an Gebühren bezahlt hatte, konnte ich mir "woanders" sparen und diese als Kaspa anlegen. Beim Wachstum von x100 wäre daraus z.B. 500 Euro. Das wäre in dem Fall mein "verlusst" - da ich es an Bitpanda bereits bezahlt habe und nicht zu Gewinn gemacht habe.
wenn es soweit kommt - werde ich wohl damit leben...
Gruss
ziola
Da brauchst Du überhaupt nichts "woanders" zu sparen. Gebühren gehen nun mal von der Investitionssumme ab und schmälern damit das effektive Investitionsvolumen. Und es gibt auch Leute, die 10K Euro und mehr in diese Spekulation investiert haben, da sind bei Deinem hypothetischen 100x Beispiel und 3% Gebühren schon 30K Euro weg. Aber ich bin mir sicher, da würdest Du auch mit leben, kannst es ja im nachhinein eh nur noch schönreden. Ich hätte diese 30K aber doch lieber zu meiner Verfügung als sie einem Finanzdienstleister zu schenken.
Und wohl die meisten anderen auch, wenn ich sehe wie hier im Forum manchmal an anderer Stelle über die Einsparung von irgendwelchen Klackerbeträgen diskutiert wird.
Da brauchst Du überhaupt nichts "woanders" zu sparen. Gebühren gehen nun mal von der Investitionssumme ab und schmälern damit das effektive Investitionsvolumen. Und es gibt auch Leute, die 10K Euro und mehr in diese Spekulation investiert haben, da sind bei Deinem hypothetischen 100x Beispiel und 3% Gebühren schon 30K Euro weg. Aber ich bin mir sicher, da würdest Du auch mit leben, kannst es ja im nachhinein eh nur noch schönreden. Ich hätte diese 30K aber doch lieber zu meiner Verfügung als sie einem Finanzdienstleister zu schenken.
Und wohl die meisten anderen auch, wenn ich sehe wie hier im Forum manchmal an anderer Stelle über die Einsparung von irgendwelchen Klackerbeträgen diskutiert wird.
So habe ich es auch gemeint und wohl verstanden. Wenn ich mich mit dem Thema Krypto wirklich beschäftigen wurde, bin ich 100% bei dir. So wie ich es hier "spiele" ist es für mich tragbar und die daraus resultierenden Konsequenzen über Verringerung des momentan noch imaginieren Gewinn, bewusst.
Gruss
ziola
Hat hier jemand schon bessere Information um abzuschätzen, ab wann Ledger KAS unterstützt? Ich möchte ja eig. vermeiden, eine weitere Hardwarewallet zu erwerben. Ab einem gewissen Preispunkt aber nicht vermeidbar...
Nachteil bei Bitpanda ist auch, dass man Kaspa (noch) nicht wegtransferieren kann.
Nachteil bei Bitpanda ist auch, dass man Kaspa (noch) nicht wegtransferieren kann.
Ich habe mich bei bitpanda verifiziert und will dort auch Kaspa kaufen, über den Punkt bin ich gar nicht gefallen. Danke für den Hinweis. Ist bitpanda denn sicher genug, es dort zu lassen? Ich finde es nicht so klasse...
Keine Ahnung. Es muss ja technisch sicher sein und gleichzeitig kein Scam. Bequemlichkeit hat seinen Preis, aber es ist für mich ein Grund, dort nur kleinere Summen zu lagern.
Heute den kleinen Knick zum verkaufen von ETH und zum nachkaufen von KAS genutzt.
Ziel sind die 50.000 Stück KAS in den nächsten Wochen voll zu machen.
dann ist es hoffentlich eine relevante Größe
@marsupilami - wie ist deine Einschätzung zur Mining von Kaspa?
Konkret - ein dediziertes Asic-Miner (von Iceriver Ks0, 100GH/s) kostet zwischen 300 (China) bis 800 (EU) Euro. Da mich mein Strom zwischen März und November etwa 0,07 Euro /kWh kostet (Überschuss meiner PV Anlage kann ich es gerne zum Minen Verbrenen. O.g. Rechner verbraucht täglich etwa 1,56kWh = 0,1 Euro. Womit kann an "Kaspas" pro Tag dann im gegenzug Rechnen?
Online-Rechner den ich eben gefunden haben sagt etwa 13 KAS/24h bei den 100GH/s. Das wäre etwa 1,69 Euro / Tag bei 1KAS=0,13Euro.
Wenn ich jetzt über China meinen Asic für 300 Euro beziehe und es über ein 1 Jahr laufen lasse, komme ich auf:
Produktion: 4745 KAS = (heute) 616 Euro
Strom: 569kWh = 40 Euro (sagen wir mal 50 Euro)
Investement: 300 Euro
Gewinn = 266 Euro, oder 76% im ersten Jahr
Evtl. Wertanstiegvon KAS rechne ich gegen fallende Berechnungsrate.
Ist es realistisch?
Gruss
ziola
@marsupilami - wie ist deine Einschätzung zur Mining von Kaspa?
Konkret - ein dediziertes Asic-Miner (von Iceriver Ks0, 100GH/s) kostet zwischen 300 (China) bis 800 (EU) Euro. Da mich mein Strom zwischen März und November etwa 0,07 Euro /kWh kostet (Überschuss meiner PV Anlage kann ich es gerne zum Minen Verbrenen. O.g. Rechner verbraucht täglich etwa 1,56kWh = 0,1 Euro. Womit kann an "Kaspas" pro Tag dann im gegenzug Rechnen?
Online-Rechner den ich eben gefunden haben sagt etwa 13 KAS/24h bei den 100GH/s. Das wäre etwa 1,69 Euro / Tag bei 1KAS=0,13Euro.
Wenn ich jetzt über China meinen Asic für 300 Euro beziehe und es über ein 1 Jahr laufen lasse, komme ich auf:
Produktion: 4745 KAS = (heute) 616 Euro
Strom: 569kWh = 40 Euro (sagen wir mal 50 Euro)
Investement: 300 Euro
Gewinn = 266 Euro, oder 76% im ersten Jahr
Evtl. Wertanstiegvon KAS rechne ich gegen fallende Berechnungsrate.
Ist es realistisch?
Gruss
ziola
Ich kann zu KAS Mining im Konkreten nichts sagen (hier kann @marsupilami bestimmt mehr sagen), aber ich möchte hier im allgemeinen was zu Mining sagen: Das ist ein reines Skalen-Spiel. Rechne dir mal den Stundenlohn aus, für deine angenommenen rund 250€ Gewinn. Gehe davon aus, dass du viele Stunden brauchst, bis der Miner dann bei dir zuhause steht, konfiguriert ist und zuverlässig läuft (du hast hier ja quasi Null Erfahrung, oder?). Bedenke, dass das kein gewöhnlicher Computer ist, der mit Bildschirm und Maus zu bedienen ist. Wie willst du dann noch sicherstellen, dass der Miner nur Überschuss der PV bekommt?
Sehr wahrscheinlich ist es gewinnträchtiger einfach für 300€ KAS zu kaufen (insofern die Spekulation aufgeht, denn wenn nicht ist auch dein ASIC Miner abgeschrieben).
Mining wird dann lukrativ, wenn du eine ganze Lagerhalle voller Miner laufen hast. Wir sind in D aber kein Standort zum Minen, mit dem wahrscheinlich teuersten Strompreis der Welt.