Wie ist eure Meinung zu Süßstoffen und Geschmacksverstärkern? Ich persönlich finde man kann damit wunderbar Kalorien sparen und den Geschmack langweiliger Lebensmittel verbessern.
Insbesondere mag ich die momentan populären Proteinpuddings viel lieber als Magerquark, ein Becher mit 20g Protein macht mich satt zum Frühstück und schmeckt. Aber es hat halt Süßstoffe und anderes drin weswegen ich nicht weiß, ob dies langfristig gesund wäre.
Frühstück:
Mittag und Abend, Putensteak mit Paprika, wenig Nudeln, mit kräftig Maggi Würze (Geschmacksverstärker) und Zuckerreduziertes Heinz Ketchup (dafür wieder Süßstoff, hier Stevia).
Insbesondere zu Süßstoff gibt es viel Behauptungen er löse Krebs aus,... aber auch wieder es sei unbedenklich, zumindest bei normaler Menge.
Mit Glutamat ist es ähnlich, wobei ich hier weniger Bedenken habe, da es in Asien in Ländern mit höherer Lebenserwartung als hier Massenhaft verwendet wird.
Beim Süssstoff Aspartam ist wohl erwiesen, dass er krebserregend und entzündungsfördernd ist. Es gibt dazu eine gute Arte Doku. Passend dazu auch das Buch "Rotwein, Lachs und Schokolade".
Zum Rest kann ich kein Wissen beitragen. Ich persönlich vermeide aber alle Süssstoffe und industriellen Geschmacksverstärker, wobei ich bei Stevia eher weniger Bedenken hätte.
Ich kann mit diesem „Chemie-Kram“ überhaupt nichts anfangen und mache einen weiten Bogen darum. Sollte ich unbewusst Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel essen, bekomme ich schnell Feedback von meinen Eingeweiden, Blähbauch u.v.m. Symptome, die die Welt nicht braucht. Dafür reicht übrigens schon der Klecks Remoulade auf nem belegten Brötchen vom Bäcker.
Früher habe ich auch mehr Fertigprodukte etc gegessen, mittlerweile gar nicht mehr, und es geht mir so viel besser! Kantinenessen zu Mittag fördert die Produktivität am Nachmittag also überhaupt nicht...
Natürliches Glutamat in getrockneten Tomaten, Nori-Algen (Sushi!) hingegen mag ich sehr gerne und bekommt mir auch. Aber davon isst man weder Unmengen, noch ständig.
Das bewusste Abgewöhnen solcher Produkte ist sicher nicht einfach. Man muss eben seine Gewohnheiten ändern. Der Geschmackssinn ändert sich parallel dazu! Selbstmachen und-kochen macht Spaß und kostet weniger.
Das bewusste Abgewöhnen solcher Produkte ist sicher nicht einfach. Man muss eben seine Gewohnheiten ändern. Der Geschmackssinn ändert sich parallel dazu! Selbstmachen und-kochen macht Spaß und kostet weniger.
Stimme Dir voll zu.
Habe den Effekt mit den veränderten Geschmacksnerven insbesondere in Bezug auf die Nutzung von Salz und Zucker bemerkt.
Ansonsten bin ich natürlich auch ein Fan vom selber kochen mit naturbelassenen Zutaten, überwiegend in Bio-Qualität. ? ?