Ich bin gespannt, wie lange die FED Ihren Zinserhöhungskurs in diesem Rezessionsumfeld durchhält und wo es die ersten Risse im System gibt.
In den USA gibt es noch keine Rezession und Fed behauptet dass es keine geben wird. Zweifel sind aber durchaus angebracht, angesichts der Assetbubbles die überall platzen weil Zinsen einfach zu lange zu niedrig waren.
Was den Dollar betrifft ist es klar eine Dollarstärke als eine Schwäche in den Hauptwährungen. Wahrscheinlich werden wir die EUR-Parität zum USD als auch CHF sehen, ein weiteres Abwärtspotenzial dürfte begrenzt sein. Mittelfristig - wie z.B. die Kaufkraftparitäten anzeigen - dürfte der USD erhebliches Abwertungspotenzial haben.
Hallo
Seit der EUR/USD 1,03x erreichte, gehe ich bei Gelegenheit häufiger mit CFDs long.
Ein weiterer Trade ist YEN/USD long.
Ich hatte bereits überlegt, weitere USDs in EURos umzuschichten, ein Stück nach oben zu laufen und erneut zu tauschen.
Den bisherigen FOREX-Gewinn durch Konvertierung in Höhe von 8000 EUR müsste ich separieren und diese USD über ein Jahr halten und keine Aktien davon kaufen. Bei einem Grenzsteuersatz von fast 50 %, muss man ständig die Steuer in die Überlegungen einbeziehen.
Wo sich in der Eurozone langsam Risse zeigen ist bei den Bondspreads der Südländer, speziell Italien und Griechenland. Relativ zum 10-jährigen Bund liegen sie bei +180 bzw. +250 bps - Tendenz steigend.
Das Einpreisen eines drohender Zahlungsausfall Italiens wäre nicht so einfach wie Griechenland in 2009 zu stemmen. Der EUR/USD ist in der Sanierungsphase zwischen 2009 bis 2015 von 1.48 auf unter 1.10 gefallen.
Sollte man auf dem Radar haben.
Der letzte Rebound in Richtung $1,093 am 21.04.2022 war nur noch ein kurzes Zucken.
Euro aktuell bei $1,0723 und ein Wasserfallevent wie in Ende 2014 in Richtung Parität damit für mich mit weiter steigender Wahrscheinlichkeit:
...
Das wäre kurzfristig bärisch für alle anderen Anlageklassen in US-Dollar Preisung betrachtet wie Aktien, Gold und auch Krypto.
Also gut festhalten und hohe Volatiltät mit einplanen.
Schönen Tag
Euro bei $1,0575
...
Wasserfall marsch!
Euro handelt jetzt unterhalb $1.05.
Spannend ob es einen direkten Durchmarsch auf die Euro-Dollar Parität gibt.
Für die Emerging Markets, die so gut wie alle in US-Dollar verschuldet sind, sind das schmerzvolle Zeiten. Kredithöhe in Landeswährung steigt, während die Buying Power der eigenen Währung sinkt.
Ich bin gespannt, wie lange die FED Ihren Zinserhöhungskurs in diesem Rezessionsumfeld durchhält und wo es die ersten Risse im System gibt.
Euro mit neuem Abwärtsimpuls gegenüber USD. Aktuell bei 1,029
Die Dollarstärke erzeugt immer mehr Druck auf alle in US-Dollar verschuldeten Länder auf dieser Welt.
Dollar, Euro und Yen Herausgeberländer können nicht pleite gehen, da fast ausschließlich in diesen Währungen verschuldet.
Das gilt aber nicht für die Emerging Markets, dessen Schuldenstand bei steigendem US-Dollar immer größer wird und die eigene Währung immer schwächer.
Nimmst du diese Überlegungen in die Nachkäufe der ETFs mit? Es wäre zum Beispiel hier der Vanguard FTSE Emerging Markets wohl mehr betroffen als zum Beispiel der Vanguard FTSE Asia Pac ex JP. Und wie sieht es mit Großbritannien aus? Hier hab ich keine Verschuldungswerte in US-Dollar gefunden.
Wobei natürlich dann noch die Frage ist, wie stark die Auswirkungen der Staatsverschuldung auf die einzelnen Unternehmen eines Landes durchschlagen.
Nimmst du diese Überlegungen in die Nachkäufe der ETFs mit? Es wäre zum Beispiel hier der Vanguard FTSE Emerging Markets wohl mehr betroffen als zum Beispiel der Vanguard FTSE Asia Pac ex JP. Und wie sieht es mit Großbritannien aus? Hier hab ich keine Verschuldungswerte in US-Dollar gefunden.
Wobei natürlich dann noch die Frage ist, wie stark die Auswirkungen der Staatsverschuldung auf die einzelnen Unternehmen eines Landes durchschlagen.
Hallo Stefan,
ich nehme darauf keine Rücksicht und das auch, weil Aktien langfristig spezifische Währungsschwankungen ausgleichen (da mehr oder weniger Inflationschutz / Sachwerte).
Ich persönlich halte eine größere Euro Short / US-Dollar long Position, indem ich bei Interactive Brokers Euro in US-Dollar getauscht habe. Mein Eurokonto ist dadurch deutlich im Minus und mein Dollarkonto deutlich im Plus.
Die negative Europosition wird aktuell entwertet und falls das so funktioniert, kann ich die Position später unterhalb der Parität (1:1) wieder glatt stellen.
Schönen Tag
Moin,
super Video von Andreas Beck zum Thema Euro wird eine Weichwährung und eine Bestätigung von dem was wir hier seit Wochen besprechen.
sehr spannendes Video-danke für die Verlinkung.
Ja, CHF ist keine schlechte Idee. Dazu können Dividenden aus anderen Währungsräumen USD, GBP und eben CHF nicht schaden und das "Währungsrisiko" wird diversifiziert.
Schönen Tag!
Wenn da die Quellensteuer der Schweizer Aktien nicht wäre. Kennt ihr einen (ausschüttenden ETF) mit erträglichen Kosten der den Schweizer Aktienmarkt abbildet und nicht der Quellensteuerproblematik unterliegt?
Der letzte Rebound in Richtung $1,093 am 21.04.2022 war nur noch ein kurzes Zucken.
Euro aktuell bei $1,0723 und ein Wasserfallevent wie in Ende 2014 in Richtung Parität damit für mich mit weiter steigender Wahrscheinlichkeit:
...
Das wäre kurzfristig bärisch für alle anderen Anlageklassen in US-Dollar Preisung betrachtet wie Aktien, Gold und auch Krypto.
Also gut festhalten und hohe Volatiltät mit einplanen.
Schönen Tag
Euro bei $1,0575
...
Wasserfall marsch!
Euro handelt jetzt unterhalb $1.05.
Spannend ob es einen direkten Durchmarsch auf die Euro-Dollar Parität gibt.
Für die Emerging Markets, die so gut wie alle in US-Dollar verschuldet sind, sind das schmerzvolle Zeiten. Kredithöhe in Landeswährung steigt, während die Buying Power der eigenen Währung sinkt.
Ich bin gespannt, wie lange die FED Ihren Zinserhöhungskurs in diesem Rezessionsumfeld durchhält und wo es die ersten Risse im System gibt.
Euro mit neuem Abwärtsimpuls gegenüber USD. Aktuell bei 1,029
Die Dollarstärke erzeugt immer mehr Druck auf alle in US-Dollar verschuldeten Länder auf dieser Welt.
Dollar, Euro und Yen Herausgeberländer können nicht pleite gehen, da fast ausschließlich in diesen Währungen verschuldet.
Das gilt aber nicht für die Emerging Markets, dessen Schuldenstand bei steigendem US-Dollar immer größer wird und die eigene Währung immer schwächer.
Euro unter 1,02
Jetzt wird der Markt wahrscheinlich die Parität testen.
Für die Verbraucher ist das zusätzlich importierte Inflation.
Für die deutschen Exportunternehmen eine Möglichkeit die durch die explodierenden Energiekosten verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit teilweise zu kompensieren.
Die von Hans Werner Sinn beschriebene "Lirarisierung des Euros" trifft es nach meiner Meinung gut.
Kennt ihr einen (ausschüttenden ETF) mit erträglichen Kosten der den Schweizer Aktienmarkt abbildet und nicht der Quellensteuerproblematik unterliegt?
Xtrackers Switzerland UCITS ETF WKN: DBX1SM | ISIN: LU0274221281
Der letzte Rebound in Richtung $1,093 am 21.04.2022 war nur noch ein kurzes Zucken.
Euro aktuell bei $1,0723 und ein Wasserfallevent wie in Ende 2014 in Richtung Parität damit für mich mit weiter steigender Wahrscheinlichkeit:
...
Das wäre kurzfristig bärisch für alle anderen Anlageklassen in US-Dollar Preisung betrachtet wie Aktien, Gold und auch Krypto.
Also gut festhalten und hohe Volatiltät mit einplanen.
Schönen Tag
Euro bei $1,0575
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Wasserfall marsch!
Euro handelt jetzt unterhalb $1.05.
Spannend ob es einen direkten Durchmarsch auf die Euro-Dollar Parität gibt.
Für die Emerging Markets, die so gut wie alle in US-Dollar verschuldet sind, sind das schmerzvolle Zeiten. Kredithöhe in Landeswährung steigt, während die Buying Power der eigenen Währung sinkt.
Ich bin gespannt, wie lange die FED Ihren Zinserhöhungskurs in diesem Rezessionsumfeld durchhält und wo es die ersten Risse im System gibt.
Euro mit neuem Abwärtsimpuls gegenüber USD. Aktuell bei 1,029
Die Dollarstärke erzeugt immer mehr Druck auf alle in US-Dollar verschuldeten Länder auf dieser Welt.
Dollar, Euro und Yen Herausgeberländer können nicht pleite gehen, da fast ausschließlich in diesen Währungen verschuldet.
Das gilt aber nicht für die Emerging Markets, dessen Schuldenstand bei steigendem US-Dollar immer größer wird und die eigene Währung immer schwächer.
Euro unter 1,02
Jetzt wird der Markt wahrscheinlich die Parität testen.
Für die Verbraucher ist das zusätzlich importierte Inflation.
Für die deutschen Exportunternehmen eine Möglichkeit die durch die explodierenden Energiekosten verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit teilweise zu kompensieren.
Die von Hans Werner Sinn beschriebene "Lirarisierung des Euros" trifft es nach meiner Meinung gut.
Schönen Tag!
US Dollar Bullenbewegung geht weiter.
Ich bin wieder Short im Euro / long US-Dollar.
Spekulation auf beschleunigte (und für die nächste Zeit dann finale) Kapitulationsbewegung bis in den Bereich $0,93 für einen Euro in wenigen Wochen (weißer Kasten im Chart).
Das würde mit einem neuen Tief im US Aktienmarkt (besonders Nasdaq) zusammen passen.
Der Trend endet dort zumindest mittelfristig, da der starke US-Dollar nach meiner Meinung dann so viel Stress bei in US-Dollar verschuldeten Ländern verursacht (das ist fast die gesamte Internationale Welt außerhalb des Euroraums, Yen und China), so dass irgend etwas "bricht".
Das können z.B. Länderpleiten bei den Emerging Markets sein, die Ihre in US-Dollar herausgegeben Schulden mit Ihrer schwachen Landeswährung nicht mehr begleichen können.
Dadurch könnte es wiederrum eine konzentrierte Intervention der FED geben wie schon im Jahr 1985, die den US-Dollar dann abwertet (und den US Aktienmarkt dadurch mitten in der Rezession in einigen Monaten / Frühjahr 2023 auf neue Höchststände sendet und den Kryptomarkt nach oben explodieren lässt.
Send it! ;)
Good Trades und einen schönen Abend!
@maschinist gute, in sich schlüssige Theorie, der ich intuitiv auch zustimmen würde.
Gegentheorie zur Diskussion: FED sieht Inflation als Problem #1 und gewichtet dieses Mal die Reduktion derselbigen sehr viel stärker als andere Risiken (zB EM Pleite), bzw. findet Möglichkeiten diese Auswirkungen ohne USD Abwertung abzuschwächen (zB direkte Finanzhilfen).
In diesem Falle gibt es keinen so starken Rebound, und der EUR bleibt am Boden.