Ich weiß nicht, ob du versuchst hier lustig zu sein oder mich zu beleidigen, aber solche unpassenden Vergleiche tragen in meinen Augen nichts zur Diskussion bei.
In keinster Weise möchte ich mich über Dich lustig machen, oder Dich beleidigen. Ich habe mich einfach flapsig ausgedrückt.
Ich möchte nur ergründen warum sich bei dem Thema 2 Lager gegenüberstehen. Es gibt einfach Menschen, welchen es nichts ausmacht wenn eine hierarchische Struktur ihnen Vorgaben macht. Das Beispiel Soldat soll zeigen, dass es Menschen gibt welche klaglos zum größten Opfer bereit sind. Gesteuert durch eine Hierarchie.
In diesem Kontext verstehe ich, dass es, z.B. ein Soldat, als lächerlich erachtet über was sich andere Menschen aufregen und sie zum Protestieren bringt.
Das Signal ist vielleicht nicht das Beste, aber es steht ja jedem frei weiterhin Maske zu tragen. Ich muss sie eh 8-10h am Tag tragen, da fällt es beim einkaufen kaum ins Gewicht. Spätestens 2 Wochen vorm Urlaub werde ich sie definitiv überall tragen. Habe keine Lust mir den Urlaub damit kaputt zu machen.
@j-d Klar kann man es und ich werde es auch tun. Aber es ist wie im Straßenverkehr, selber nicht zu rasen und rote Ampeln zu beachten schützt nicht davor, von einem Raser überfahren zu werden. (Muss wohl daran liegen, dass ich Soldat bin und auf Befehl mich in Maschinengewehrfeuer stürzen würde, dass ich Verkehrsregeln für angemessen halte...)
Die Frage ist, ob es nicht angemessen wäre, wenn alle die Maske auflassen, zumindest noch eine Weile. Ich bin relativ jung, 3fach geimpft und gehe fest davon aus, Corona weitestgehend schadfrei überstehen zu können. Aber meine Mutter ist Ü70, da würde ich das Experiment gerne nicht erleben müssen.
Aber hey, FREYHAID! Maske und Gurt müssen weg... FDP beweist, dass sie wirklich die ich-ich-ich-Partei ist. Eine Schande in meinen Augen, für jeden für den liberal mehr bedeutet, als ein absolutes "ich mach alles was ich will".
(Achja, Eigenverantwortung wird nicht funktionieren bei nem Virus, bei dem man ansteckend ist bevor man Symptome hat...)
Karl Popper nennt in „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ Folgendes eine „Verschwörungstheorie“:
„Diese Theorie behauptet, daß die Erklärung eines sozialen Phänomens in dem Nachweis besteht, daß gewisse Menschen oder Gruppen an dem Eintreten dieses Ereignisses interessiert waren und dass sie konspiriert haben, um es herbeizuführen. (Ihre Interessen sind manchmal verborgen und müssen erst enthüllt werden.) Diese Ansicht […] entspringt der irrigen Theorie, daß, was immer sich in einer Gesellschaft ereignet, das Ergebnis eines Planes mächtiger Individuen oder Gruppen ist. Besonders Ereignisse wie Krieg, Armut, Mangel, Arbeitslosigkeit, also Ereignisse, die wir als unangenehm empfinden, werden von dieser Theorie als gewollt und geplant erklärt“.
Anton/Schink erläutern dazu:
„Popper grenzte sich in aller Schärfe von verschiedenen totalitären Ideologien ab, die für ihn eine gemeinsame Wurzel im Historizismus haben, also der Vorstellung der Gesetzmäßigkeit, Planbarkeit und Vorhersagbarkeit der Geschichte. Der Historizismus ist für Popper „reiner Aberglaube“, da der zukünftige Verlauf der menschlichen Geschichte unmöglich bestimmt werden könne. […] Geschichtliche Ereignisse seien in nur sehr wenigen Fällen das Ergebnis bewusster menschlicher Planung und Handlung, sondern in der Regel unbeabsichtigte, indirekte, zufällige und oftmals auch unerwünschte Nebenprodukte sozialer Interaktion“ (Quelle: Anton, A.; Schink, A.: Verschwörungstheorien zwischen Schein und Sein, Zeitschrift für Anomalistik, Band 19 (2019), S. 471–486).
Weiterhin stellen Anton/Schink zum Umgang mit verschiedenen Wirklichkeiten fest:
„Wie sollte denn eine Gesellschaft aussehen, die sich dezidiert auf „eine Wahrheit“ verständigt? Dies wäre letztlich nur in einem totalitären System möglich. Will man wirklich ein Rezept gegen die (unbestreitbar auch vorhandenen) demokratiegefährdenden Tendenzen innerhalb bestimmter verschwörungstheoretischer Deutungen entwickeln, ist wohl eher in umgekehrter Richtung zu argumentieren: Die diskursiven Auseinandersetzungen um die Frage, ob bestimmte Verschwörungstheorien wahr oder falsch sind, sind Bestandteil der üblichen Kämpfe zwischen orthodoxen und heterodoxen Wirklichkeitsbestimmungen in pluralistischen Gesellschaften, in denen es eben nicht die eine Wahrheit geben kann, sondern immer eine Vielfalt von Wirklichkeiten. Letztlich kann nur eine gesteigerte Sensibilität für diesen Umstand dafür sorgen, dass entstandene Gräben wieder aufgeschüttet werden. Nicht das Beharren auf der einen Wirklichkeit erzeugt eine integrative Wirkung, sondern die Relativierung des eigenen Wahrheitsanspruchs, der Respekt vor anderen Wirklichkeitsbestimmungen und die Bereitschaft zum (selbst-)kritischen Dialog. Dies gilt freilich für Vertreter sowie für Gegner von Verschwörungstheorien“ (Quelle: Anton, A.; Schink, A.: Verschwörungstheorien zwischen Schein und Sein, Zeitschrift für Anomalistik, Band 19 (2019), S. 471–486)
Selbst eine FFP-2-Maske auf zu haben ist zum Glück schon ein relativ großer Eigenschutz. Die wenigsten Angestellten in unserem KH haben sich bei der Arbeit angesteckt. Das spricht für einen guten Schutz der Masken. Dazu gehört natürlich dann noch Händewaschen sobald man nach Hause kommt, nicht ins Gesicht fassen etc. Ganz verhindern kann man es leider nicht, mit Impfung hat man aber auch im hohen Alter inzwischen ganz gute Karten nicht bis auf die Intensiv zu müssen. Auf unserer pulmologischen Normalstation sind allerdings über die Hälfte COVID-positiv, ob auch alle daran erkrankt sind, weiß ich nicht.
Bleibt zu hoffen, dass genug Menschen weiterhin aus freien Stücken eine Maske aufziehen. ich finde Nutzen/Risiko auch für vertretbar.
Klar kann man es und ich werde es auch tun. Aber es ist wie im Straßenverkehr, selber nicht zu rasen und rote Ampeln zu beachten schützt nicht davor, von einem Raser überfahren zu werden.
Wir haben eine Impfung, die einen Raser, der Dich überfährt, quasi von Dir abprallen lässt. Oder stellst Du hier die Wirksamkeit der Impfung in Frage?
@vroma ich finde, andere brauchen auf der Autobahn nicht mehr rücksichtsvoll zu fahren. Meine Auto hat schließlich einen Airbag und eine Knautschzone. Finanzielle Konsequenzen werden durch die Versicherung behoben.
Freie Fahrt für freie Bürger.
@feivel2000 Im Straßenverkehr gilt das nicht, und hier muss man natürlich rücksichtsvoll fahren.
...
/Mod Maschinist\
@viper2333 Gerne per PN.
Ich lasse es nicht mehr zu, dass Leute medizinisches Fachwissen ignorieren und anderen Menschen (Gerade diesen verblendeten Ungeimpften!) Angst machen, dass die Impfung nicht funktionieren würde.
Biontech hatte eine Wirksamkeit von >90% beim Urtyp und schützt mich mittlerweile bei Omikron immer noch vor Tod oder einem schweren Verlauf.
Jetzt passen wir den Impftstoff auch noch an Omikron an, und diese Impfung wird mich auch vor Tod und schwerem Verlauf der zukünftigen Variante schützen. Deshalb machen wir auch eine Impfpflicht für alle.
/Mod Maschinist\
Irgendwann muss man darauf vertrauen, dass die Impfung ausreicht. Zu über 99% tut sie das auch, was ich momentan erlebe. Zusätzlich habe ich bisher bei Omikron noch nicht erlebt, dass in der Weise wie bei Delta oder früheren Varianten eine Multisystemerkrankung entsteht. Einzelschicksale wird es leider immer geben und gibt es auch bei anderen Erkrankungen. Den perfekten Zeitpunkt für das Ende von Maßnahmen wird es nie geben. Ob man jetzt psychisch Kranke oder COVID-Risikopatienten als schützenswerter betrachtet, ist Ansichtssache. Herausgekommen ist jetzt dieser Kompromiss. Falls es nochmal Probleme im Krankenhaus geben sollte, werden sich die Ärzte schon melden. Wichtig wäre in der Zeit die Krankenhäuser krisenfester zu machen, Digitalisierung voranzutreiben, etc.
https://twitter.com/ndrinfo/status/1507324903493615624?s=21&t=m0Al1XjEnm9GsyUPKvm4RQ
Ein Kommentar:
“Meine Damen und Herren, die stellvertretende Vorsitzende des Expertenrats der Bundesregierung möchte, dass Sie weiter Maske tragen, damit sie sich selbst nicht dämlich vorkommt.“
Es ist eine Sekte. Es ist TeamWissenschaft.
https://www.noz.de/deutschland-welt/corona/artikel/bericht-keine-mehrheit-im-bundestag-fuer-impfpflicht-ab-18-22888601/amp
„Corona-Pandemie
Bericht: Keine Mehrheit im Bundestag für Impfpflicht ab 18“
Da werden die ganzen Faschisten doch nicht etwa Demokratie leben?! ;-)
Dazu werden voraussichtlich 14 von 16 Bundesländern keinen Gebrauch von der Hotspot Regelung des Bundes machen und ab kommenden Montag nahezu alle Maßnahmen auslaufen lassen.
@chupete ja, weil sie längst weiter sind. Corona ist ja nur zum Aufwärmen gewesen. Jetzt geht es los mit dem Klimalockdown, der zunächst als Gasabhängigkeitsreduktionslockdownzurwiedergewinnungunsererfreiheitundunabhängigkeitslockdown verkauft wird und dann zum Dauerzustand wird.
Ein nach meiner Meinung interessantes Interview mit Dr. Erich Freisleben aus Berlin zum Themenbereich Impfnebenwirkungen, Impfschäden und deren Behandlung im Zusammenhang mit der C19 Impfung:
Schönen Tag
@chupete ja, weil sie längst weiter sind. Corona ist ja nur zum Aufwärmen gewesen. Jetzt geht es los mit dem Klimalockdown, der zunächst als Gasabhängigkeitsreduktionslockdownzurwiedergewinnungunsererfreiheitundunabhängigkeitslockdown verkauft wird und dann zum Dauerzustand wird.
Ich setze hier mal ein Lesezeichen.