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Daily Börsentalk 2020+

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OdioGaming
(@odiogaming)
Freiheitskämpfer Gold
SilverLegend
(@silverlegend)
Verdienter Freiheitskämpfer

Bei CNN Business gibt es einen interessanten Übersichtsartikel über mögliche Probleme am Bond Markt, insbesondere im BBB Bereich

https://edition.cnn.com/2020/03/14/investing/corporate-debt-coronavirus/index.html

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Veröffentlicht : 15. März 2020 18:32
kleinanleger
(@kleinanleger)
Verdienter Freiheitskämpfer

Fed cuts rates to zero, launches $700 billion quantitative easing program

https://www.cnbc.com/2020/03/15/federal-reserve-cuts-rates-to-zero-and-launches-massive-700-billion-quantitative-easing-program.html?__source=iosappshare%7Ccom.apple.UIKit.activity.Message

 

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Veröffentlicht : 15. März 2020 22:04
OdioGaming
(@odiogaming)
Freiheitskämpfer Gold

@lars

Ob es helfen wird? Mich würde es doch stark wundern wenn nicht neue Tiefs im Anmarsch sind. Die drastischen Maßnahmen in Europa sollten die Panik weiter anheizen.

 

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Veröffentlicht : 15. März 2020 22:11
MichiBro
(@michibro)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @odiogaming

@lars

Ob es helfen wird? Mich würde es doch stark wundern wenn nicht neue Tiefs im Anmarsch sind. Die drastischen Maßnahmen in Europa sollten die Panik weiter anheizen.

 

Umgekehrte Börsenlogik - Maßnahmen die sonst wohl eher Panik auslösen werden zu höheren Kursen führen? Manchmal kommt sowas ja vor...

 

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Veröffentlicht : 15. März 2020 22:25
SweetNSour mag das
kleinanleger
(@kleinanleger)
Verdienter Freiheitskämpfer

@odiogaming 

US stock futures hit 'limit down' after Fed cuts interest rate to zero

https://money.cnn.com/data/afterhours/

 

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Veröffentlicht : 16. März 2020 00:10
kleinanleger
(@kleinanleger)
Verdienter Freiheitskämpfer
Bildschirmfoto 2020 03 16 um 00.34.43

https://twitter.com/HariMrMarket/status/1239318848781893639?s=20

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Veröffentlicht : 16. März 2020 00:35
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

Die Credit Spreads haben letzte Woche einen seltenen Move vollzogen. Nach ähnlichen Bewegungen in der Vergangenheit wiesen Aktien tendenziell eine zusätzliche Schwäche auf, insbesondere in den Fällen mit Rezessionen.

image
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Veröffentlicht : 16. März 2020 04:20



Beast
(@beast)
Verdienter Freiheitskämpfer

Mittlerweile wollen einige Leute schon, dass die Börsen wie damals bei 9/11 für eine Zeit geschlossen werden.

Weiß jemand, wie das genau aussehen könnte?
Angenommen die Kurse sacken heute wieder extrem ab, könnten die das dann sogar heute einfach so mitten am Handelstag machen oder würden sie es z.B. erst ab dem folgenden Tag machen können/dürfen/wollen?

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Veröffentlicht : 16. März 2020 07:37
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber

Also seit einiger Zeit spinnen die alle, diese Römer...:
bei Finanzen.Net ist der DAX -5,3%, der TexDAX dagegen auf +5,8%.
Bei TraderFox geht es zwischen 3,7% (TecDAX) und 5,0% (DAX).

Wo soll man sich da noch orientieren???

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Veröffentlicht : 16. März 2020 08:12
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

@dreath

Guten Morgen.

Sie könnten grundsätzlich beides machen. Die bei weitem wahrscheinlichste Methode wäre ein Beschluss über das Wochenende oder zumindest nach Handelsschluss USA/vor Handelseröffnung Asien.

 

Außer eintägigen Gedenktagen, wurden die US Börsen außerhalb WK1 in 1914 (mehr als 4 Monate) und nach 9/11 (eine Woche) noch nicht längerfristig geschlossen. Das heißt, Sie waren selbst während des WK2 geöffnet und 1929-1933 während der großen Rezession.

 

"Das Gefühl", das nun alles noch viel schlimmer wird ist so gut wie immer ein schlechter Ratgeber an den Börsen. Das aktuelle Geschehen ist nun ungefähr eingepreist. Die Börse bewertet die Absehbarkeit der Lockerung der nun implementierten wirtschaftlichen Einschränkungen. Die Börsen werden steigen, bevor diese bekannt gegeben werden. In China ist die Krise schon vorbei. Der fiskale Stimulus wird riesig sein und niemand wird sich eine Zeitlang um Defizite oder Inflation kümmern.

 

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Veröffentlicht : 16. März 2020 08:14
reinvest mag das
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @maschinist

Außer eintägigen Gedenktagen, wurden die US Börsen außerhalb WK1 in 1914 (mehr als 4 Monate) und nach 9/11 (eine Woche) noch nicht längerfristig geschlossen. Das heißt, Sie waren selbst während des WK2 geöffnet und 1929-1933 während der großen Rezession

Ich glaube, Trump würde das eine persönliche Niederlage ansehen, wenn während seiner Amtszeit die Börse für einen oder mehrere Tag ausgesetzt würde.
Das wäre bitterer Schmach!

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Veröffentlicht : 16. März 2020 08:19
Beast
(@beast)
Verdienter Freiheitskämpfer

Vielen Dank für eure wertvollen Antworten! :-)

Ich glaube ja auch, dass es zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Sinn machen würde und man erst mal sehen sollte, wie die Aktionen der FED vom Markt bewertet werden.
Muss da nur etwas vorsichtiger sein, weil ich viele Optionen halte ;-)

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Veröffentlicht : 16. März 2020 08:31
santicum
(@santicum)
Verdienter Freiheitskämpfer

Krass.....

grafik
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Veröffentlicht : 16. März 2020 09:36
OdioGaming
(@odiogaming)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @maschinist

"Das Gefühl", das nun alles noch viel schlimmer wird ist so gut wie immer ein schlechter Ratgeber an den Börsen. Das aktuelle Geschehen ist nun ungefähr eingepreist. Die Börse bewertet die Absehbarkeit der Lockerung der nun implementierten wirtschaftlichen Einschränkungen. Die Börsen werden steigen, bevor diese bekannt gegeben werden. In China ist die Krise schon vorbei. Der fiskale Stimulus wird riesig sein und niemand wird sich eine Zeitlang um Defizite oder Inflation kümmern.

 

Was mir beispielweise dieses "schlechte Gefühl" gibt, ist die Frage, wie verpackt es unser Finanzsystem? 2007/2008 hatte es ja auch keiner auf dem Schirm das was nicht stimmt. Jetzt haben wir ganz konkret Firmenpleiten vor der Haustür und wir schlittern voraussichtlich in die Rezession. Welche Banken wird es in den Abgrund ziehen?

Ich würde es auch sehen wie du, dass nun schon viel "Corona" eingepreist ist, aber die Verflechtungen in unserem Finanzsystem bei der aktuellen Lage bereiten mir Sorgen.

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Veröffentlicht : 16. März 2020 09:40
santicum
(@santicum)
Verdienter Freiheitskämpfer

Wegen Coronavirus-Pandemie : Chinas Wirtschaft bricht ein

  • Aktualisiert am 16.03.2020-06:28

Der Kampf gegen das Coronavirus hat Chinas Wirtschaft einen schweren Schlag versetzt. Obwohl der Höhepunkt der Pandemie im Land überwunden scheint, könnte die Rückkehr zur normalen Produktion vielerorts länger dauern als erhofft.

Das Pekinger Statistikamt veröffentlichte am Montag eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten, die teilweise einen nie dagewesenen Einbruch der chinesischen Wirtschaft verzeichneten. So ging die Industrieproduktion im Januar und Februar im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Vorjahres um 13,5 Prozent zurück – der stärkste bislang gemessene Einbruch. Mit einem Minus von 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sackte auch der Umsatz im Einzelhandel deutlich ab. Die Anlageinvestitionen brachen um 24,5 Prozent ein, wie das Statistikamt weiter berichtete. Der Ausbruch des Coronavirus hatte Chinas Wirtschaft seit Ende Januar praktisch zum Stillstand gebracht. Wegen der strengen Eindämmungsmaßnahmen mussten Unternehmen über Wochen die Produktion ruhen lassen.

Da Peking vergangene Woche erklärte, dass der Höhepunkt der Epidemie in China überschritten sei, rechnen Analysten damit, dass die Produktion nun langsam wieder anläuft und sich die Wirtschaftsdaten in den kommenden Wochen bessern könnten. Allerdings verweisen Beobachter darauf, dass die Rückkehr zur Arbeit vielerorts langsamer vorangeht als erhofft.

Die Zahl der neuen Corona-Infektionen blieb in China zu Beginn der Woche laut offizieller Zahlen auf niedrigem Niveau. Jedoch steigt die Sorge vor Erkrankten, die aus dem Ausland einreisen. Wie die Pekinger Gesundheitskommission mitteilte, gab es landesweit 14 weitere Todesfälle und 16 neue Infektionen mit der Lungenkrankheit Covid-19. Dabei handelte es sich in zwölf Fällen um Menschen, die nach ihrer Einreise nach China diagnostiziert und somit in der offiziellen Statistik als „importierte Fälle“ geführt werden.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/coronavirus-pandemie-laesst-chinas-wirtschaft-einbrechen-16680940.html

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Veröffentlicht : 16. März 2020 10:10



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