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Tagesgeld / Festgeld / Bondora Go + Grow

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Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Wo das Tagesgeld parken, damit es nicht zu sehr verrottet? Es soll aber "sicher" sein, und kurzfristig verfügbar, wobei 30-90 Tage Festanlage auch okay wären.

Macht ihr TG-Hopping?

Weltsparen?

Bondora Go and Grow? (Würde ich jetzt nicht als klassisches Tagesgeld einstufen, aber angesichts der Zinsen evtl. eine Überlegung wert?? Interessanter Artikel vom Finanzrocker)

 

 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 9. April 2021 10:28
viper2333 mag das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

Moin Moin, Tagesgeld ist bei uns Liquidität. Der Fokus liegt auf tägliche Verfügbarkeit und keine "Strafzinzen". Den realen inflationsbedingten Wertverlust nehme ich in Kauf, dass ist halt zurzeit der Preis der Liquidität. Dazu natürlich keine Konten über 100k Einlagen.  Bei weltsparen sollte man unbedingt darauf achten, welcher Bank man einen Kredit gibt (gesetzliche Einlagensicherung). Bondora etc. kenne ich nicht und weiß daher nicht wie sinnvoll das ist. Bei der Cashreserve gehe ich da kein Risiko ein und nehme die schleichende Enteignung (leider) hin.

 

Schönen Freitag!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. April 2021 10:45
Siduva, Yakari und viper2333 mögen das
langfristinvestor
(@langfristinvestor)
Verdienter Freiheitskämpfer

Hallo,

als ehemaliger TG-Hopper (z.T. mehrere Hunderttausende) mein persönliches Fazit:

Falls du eine konstante Cashquote zu einem Depot dazu hast, dann lohnt sich das zumeist nicht außer ab Beträgen >50-100Tsd €. Insbesondere die Vermeidung von Negativzinsen und Risikoverteilung kann sich lohnen.

Meine Vergleichsseiten sind:

https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, welches Chancen-/Risikoverhältnis man bewusst eingehen möchte. Ich persönlich würde sehr konservativ sein (Alle Südländer ausschließen) und mir den Aufwand und den Nutzen vergleichen - alles unter 30Tsd würde ich nur auf einem Girokonto lassen. Wenn du z.B. 0,20% Tagesgeld bekommst, dann wären das nach Kapitalertragssteuern für 1 Jahr auf 50Tsd nur rund 76 €. Wenn das Tagesgeld dann bei einer italienischen Bank liegt, dann wäre mir das das Risiko nicht wert.

Wenn du zukünftige Zahlungsverpflichtungen (6 Monate bis mehrere Jahre) hast, die verlässlich planbar sind, kann Festgeld eine Möglichkeit sein. Ich würde aber immer sehr konservativ bei der Bankenauswahl sein.

Schlussendlich kommt die Gesamtrendite vom Risikoanteil und es ist ein Unding, dass viele Bürger eher ihr Geld Weltsparen/Zinspilot mit einer Anlage in Griechenland/Spanien/etc. bei womöglich nicht ganz so solventen Banken anvertrauen als einfach ihren Risikoanteil im Depot um 1% erhöhen..

Wenn du Cash vorhälst um in einem Marktcrash einzusteigen, würde ich das nur auf Girokonten lagern. Bei einer systemischen Bankenkrise hält die Einlagensicherung in keinem Land (auch nicht in DE) stand. Insbesondere wenn politisch der Wind rauer wird stellt sich die Frage, was mit der Einlagensicherung von Auslandsbürgen passiert, wenn z.B. italienische Banken Schwierigkeiten haben. Neben dem Totalverlust steht auch ein Bail-in als mögliches Szenario im Raum bei einer Krise.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. April 2021 10:51
Siduva, Herr Vorragend, Vossi78 und 2 User mögen das
viper2333
(@viper2333)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @yakari

Wo das Tagesgeld parken, damit es nicht zu sehr verrottet? Es soll aber "sicher" sein, und kurzfristig verfügbar, wobei 30-90 Tage Festanlage auch okay wären.

Macht ihr TG-Hopping?

Weltsparen?

Bondora Go and Grow? (Würde ich jetzt nicht als klassisches Tagesgeld einstufen, aber angesichts der Zinsen evtl. eine Überlegung wert?? Interessanter Artikel vom Finanzrocker)

 

 

TG Hopping ist mir zu mühsam, lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Weltsparen ist für mich bis dato auch kein Thema, ich habe einfach andere Punkte, an denen ich mir sehr viel mehr ROI verspreche. 

Ich habe eine feste eiserne Reserve bestehend aus Bargeld und TG, wo ich analog zu Judge Dredd den Wertverlust in Kauf nehme. Durch meine Lebensumstände sowie mein Risikoprofil ist das aber eher gering (zum Leidwesen meiner Frau, die da ein höheres Sicherheitsdenken hat). Meine weitere "flexiblen" Reserve liegt seit bald 3 Jahren bei Bondora G&G. Bisher bin ich damit sehr zufrieden, auch in der Krise letztes Jahr kam ich an mein Geld zum Nachkaufen, wobei ich nicht verheimlichen möchte, dass es dann nicht innerhalb von Stunden auf dem Konto war wie sonst üblich. Ebenfalls ist dies eben ein Risikoinvestment in P2P (die Meinung dazu hier im Forum ist ja eher negativ), welches mit 6,75% eher wenig Rendite bringt. Also Chance zu Risiko ist eigentlich nicht sehr gut.

 

Nichts desto trotz habe ich dieses Jahr meinen Anteil wieder aufgestockt auf nunmehr ca. 3 Monatsausgaben, wobei ich parallel auch wieder mein TG befülle, da ich letztes Jahr alles in den Aktienmarkt geworfen habe was ging.

Der Sparplan ist jetzt reduziert und die Bestände an Cash wachsen in 2021. Ich hatte ja auch schon erwähnt, dass dies auch den Grund hat, dass meine Frau einen befristeten Vertrag hat (der zwischenzeitlich verlängert ist) und wir beide unbewusst und nicht abgesprochen dahingehend Vorsorge getroffen hatten. 

Nach der Erkenntnis gab es dann auch ein Gespräch, in welchem wir einige Ziele festgesetzt haben, welche mich dazu verpflichten mehr echtes Cash (ohne P2P) vorzuhalten. 

Nur für mich selbst hätte ich denke ich so gut wie keine liquiden Reserven, weil ich mich auch im Notfall auf meine Familie stützen kann. Weder meine Eltern, meine Schwiegereltern, meine Frau noch mein Bruder würden mich obdachlos verhungern lassen. Ich bin für keine Kinder verantwortlich, für Immobilien muss ich bisher nichts zurücklegen. Mein AG kommt sehr gut durch die Krise und ist finanziell sehr solide aufgestellt und ich wäre ja auch der Erste, der bemerkt, wenn sich dies plötzlich ändert und könnte dann reagieren.^^

Aber --> Happy wife, happy life und somit wird eben einige Tausend Euro Cash angespart bis Mitte nächsten Jahres. Smile

Das alles spielt meiner Ansicht nach auch eine gewichtige Rolle bei der Bewertung der Notwendigkeit von Tagesgeld.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. April 2021 11:13
Yakari und Judge Dredd mögen das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@viper2333

sehe ich genauso. Ist bei uns ähnlich. Mit "Happy Wife, happy Life" fährt man(n) erfahrungsgemäß immer nicht schlecht :-)

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Veröffentlicht : 9. April 2021 12:00
viper2333 mag das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

Wir halten es so: nur Tagesgeld und kein FG oder Bondora. Sind nur Spielereien für mich. Hauptsache es ist schnell verfügbar und die Erträge machen die high risk assets. 

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Veröffentlicht : 9. April 2021 12:07
Siduva, Judge Dredd, Yakari und 1 User mögen das
mina
 mina
(@mina)
Verdienter Freiheitskämpfer

Ich habe gar keine speziellen Tagesgeldkonten mit hoeheren Zinsen mehr oder betreibe gar Tagesgeldhopping. Vor ueber 10 Jahren hatte ich als arme Studentin das Tagesgeld zu 5,6 % bei der Kaupthing Bank "geparkt" und am letzten Tag vor dem Zusammenbruch noch "gerettet". Seitdem sind mir die paar hundert EUR zuviel Stress fuer das Risiko.

Letztendlich sollen die Depots die Rendite liefern und ich schaue, dass nicht mehr als 100 Tsd. auf einer Bank liegen. Zudem ist natuerlich wichtig, dass das Geld auch fluessig ist in Zeiten wo es an der Boerse donnert. Bedeutet, dass das Geld verteilt im Verrechnungskonto verschiedener depotfuehrender Banken liegt fuer den Fall der Faelle. Waehrend Corona hat man gesehen, wie schnell man das Pulver braucht.

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Veröffentlicht : 10. April 2021 21:27
Siduva, Herr Vorragend und Yakari mögen das
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

Wir halten es wie die meisten hier im Thread: das risikoarme Geldvermögen (ca. 100k) ist ausschließlich in Bankeinlagen investiert.

Ca. 50% liegt auf Verrechnungskonten der Depots, um das Geld bei einem Crash direkt an der richtigen Stelle zu haben. Dabei halten wir aber nie mehr als 10-20k je Person und Bank.

Weitere ca. 40% liegen auf Tagesgeldkonten, das ist sozusagen die eiserne Reserve, die auch im Aktiencrash nicht investiert werden soll. Auch hier haben wir über mehrere Banken gestreut, um die einzelnen Einlagen niedrig zu halten.

Ca. 10% unseres Geldvermögens ist auf den Namen unserer Kinder bei Junior-Sparbüchern angelegt. Vor 5-7 Jahren hab es da teilweise noch 1,5% p.a., das nehmen wir einfach mit und nutzen den Freibetrag der Kinder (deren "echtes" eigenes Geld zu 100% in ETF steckt).

Eine Sache will ich noch ansprechen: Von dem o.g. Tagesgeld liegt auch ein Anteil von 10k bei Cosmos Direkt. Früher hatten wir dort 50k (pro Person 25k). Nach wie vor zahlt Cosmos einen für heutige Zeit attraktiven Zins bis 25k Einlage. Wir haben das deutlich reduziert, weil Cosmos Direkt ja keine Bank sondern ein Versicherer ist und nicht über die Einlagensicherung für Banken sondern über Protektor Sicherunhsfonds abgesichert ist. Jetzt kann man drüber streiten, wer derzeit mehr ausfallgefährdet ist, Banken oder Versicherungen. Nach Betrachtung der Finanzstärke und Solvenz der deutschen Versicherungslandschaft erschien es mir jedenfalls nicht mehr ratsam, besonders viel auf die Absicherungskraft von Protektor zu geben bzw. glaube ich, dass im Krisenfall wohl eher klassische Versicherungsverträge anteilig ersetzt werden als Einlagen bei Versicherern, für die gar kein Versicherungsvertrag existiert. Die Ausfallgefahr mag in der Realität nicht höher liegen als bei Banken, wo der Staat bei einer Systemkrise auch nicht alle Einlagen decken kann. Daher liegen auch dort wie erwähnt die Einlagen gut verteilt bei mehreren Banken.

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Veröffentlicht : 11. April 2021 08:06
Judge Dredd, Yakari und Natman mögen das
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

Was ich noch vergessen habe: Weltsparen hatten wir mal, dort ist aber mittlerweile das Rendite-Risiko-Verhältnis für mich inakzeptabel geworden. Das Thema ist daher für uns gestorben. Bondora und andere neuere Sachen haben wir ebenfalls nicht.

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Veröffentlicht : 11. April 2021 08:28
Judge Dredd und Yakari mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Die Rabobank wird die gängigen Sparkonten kündigen (habe dort den Großteil meines Tagesgelds):

 

„wir möchten Sie heute darüber informieren, dass die Rabobank Gruppe beschlossen hat, alle Direktbankaktivitäten in Deutschland in den nächsten Monaten einzustellen und RaboDirect zum 31.12.2021 zu schließen.

 

Diese Entscheidung wurde mit Blick auf die anhaltend negative Marktlage getroffen – eine Kombination aus hohen Ersparnissen, günstiger Finanzierung durch die Europäische
Zentralbank sowie niedrige Zinsen, die sich leider langfristig negativ auf die Notwendigkeit des Direktbankgeschäfts auswirkt. Eine Entwicklung, die wir sehr bedauern, zumal die Spareinlagen der RaboDirect Kundinnen und Kunden für die Rabobank Gruppe immer ein strategisch bedeutungsvolles Kernelement für das Liquiditäts- und Refinanzierungsmanagement waren.“

(heutige Email an mich)

Dem Beispiel werden auch andere Banken folgen, nehme ich an, ist ja aus deren Sicht bestimmt nicht lukrativ, die hohen Ersparnisse der Deutschen zu verwahren. ?

 

Nun habe ich bis Jahresende Zeit mir Gedanken zu folgenden Fragen zu machen:

1. alternatives Tagesgeldkonto bei welcher Bank? (es ist für mich besser, wenn mein Girokonto nur knapp das Monatsbudget hergibt ?)

2. wieviel/wie wenig Cash (Buchgeld) brauche ich wirklich? „Unterm Kopfkissen“ ist Bargeld ebenso gut aufgehoben bei 0,0% (Tagesgeldkonto meiner Hausbank).

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Themenstarter Veröffentlicht : 7. Juli 2021 16:08
Natman mag das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@yakari so viel dass du 1-3 Monate ohne Job abdecken kannst. Ohne Immo ist für mich das Minimum 10k, meine Frau braucht aber 25-30k. Bargeld at Home ist nur unsafe bei Brand oder Einbruch.

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Veröffentlicht : 7. Juli 2021 18:21
Yakari mag das
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer

Ich kann mich da nur den anderen anschließen - kein Tagesgeld-Hopping und kein Weltsparen... es lohnt nicht und bringt nur unnötigen Aufwand und Risiko. Die Tagesgeldreserve dient der Sicherheit, die Erträge sollen vom ETF-Depot erzielt werden. Oder wie es der Finanzwesir mal schön ausgedrückt hat: beim Fußball ist es nicht der Job eines Verteidigers Tore zu schießen.

Sagen wir du hast 35k Tagesgeld. Jetzt machst du Weltsparen bei einer ominösen Bude im Südeuropa und bekommst statt 0,1% nun 0,6%. Dann hast du nach einem Jahr 175 Euro gewonnen. Dafür hast du Verwaltungsaufwand und vor allem ist dein Geld einem nicht unerheblichen Risiko ausgesetzt. Lohnt sich IMHO gar nicht.

Zu Bondora noch ein Wort. Das hat absolut nichts mit Tagesgeld zu tun. Es ist P2P, eine Hochrisikoanlage. Ich schätze den Finanzrocker sehr, aber von P2P hat er keine Ahnung. Von den verschiedenen P2P Anbietern ist Bondora der, der die schlechtesten Zinsen zahlt. Dabei sind sie nicht sicherer als andere Plattformen. Bondora ist nur deswegen in der Blogspähre so beliebt, weil sie hohe Affilatevergütungen zahlen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Juli 2021 09:46
ziola und Yakari mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Gibt es angesichts der Zinswende geänderte Meinungen zum Thema "Tagesgeldhopping" und Weltsparen?
Dort bekommt man für Tagesgeld ca. 1,4% und für 1 Jahr Festgeld ca. 2,8% (schwed./norweg. Banken).

Da komme ich schon ins Grübeln ehrlich gesagt. Mein TG (Notgroschen) liegt momentan für 0% bei der Hausbank, ohne Aussicht auf wesentliche Steigerung.
Zumindest ein Teil davon könnte gerne ein paar Euro generieren.

 

Gibt's hier denn Erfahrungen mit Weltsparen?

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Themenstarter Veröffentlicht : 7. März 2023 09:30
Vossi78
(@vossi78)
Verdienter Freiheitskämpfer

@yakari 

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich das nicht wirklich lohnt. Wenn Du aber ne Alternative suchst, bekommst Du bei TradeRepublic 2% aufs Tagesgeld bis glaub ich 50k. 

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Veröffentlicht : 7. März 2023 09:33
Yakari und Natman mögen das
Feivel2000
(@feivel2000)
Freiheitskämpfer Silber

Kein Weltsparen, das hat sich mmn nie gelohnt. Aber ich habe im Dezember ein Konto bei der VW Bank eingerichtet, die zahlten als eine der ersten 2%. Bevor ich alle Unterlagen hatte, gab es dann das TR Angebot. 

Naja, es geht um den Emergency Fund, da bin nicht traurig darüber, dass das Geld nicht bei meinen Zock-Broker liegt.

2% auf 12.000€ sind 20€ im Monat. Das macht mich nicht finanziell frei, aber die halbe Stunde Kontoeröffnung war es mir dann doch wert. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. März 2023 11:42
Yakari mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @feivel2000

Bevor ich alle Unterlagen hatte, gab es dann das TR Angebot. 

Naja, es geht um den Emergency Fund, da bin nicht traurig darüber, dass das Geld nicht bei meinen Zock-Broker liegt.

2% auf 12.000€ sind 20€ im Monat. Das macht mich nicht finanziell frei, aber die halbe Stunde Kontoeröffnung war es mir dann doch wert. 

Ich bin nicht bei TR und wollte eigentlich auch kein weiteres Depot eröffnen. Andererseits ist es vom Aufwand her egal, ob ich irgendwo ein TG-/FG-Konto oder ein Depot eröffne... nur sehe ich auch die Verführung, den Notgroschen in Wertpapiere zu investieren, sollte es mal so richtig crashen. Es ist wohl besser, sich vor solchen Verführungen zu schützen... ;)

Und klar, reden wir hier eher von Kleinmist, wenn mein Notgroschen im Jahr ca. 400 € einbringt. Aber das sind halt 400 € mehr als 0 €; und auch nach Abzug der anfallenden Steuern ist es mehr als 0 €. Kein Betrag, für den man Risiken oder großen Aufwand eingehen sollte, aber auf der Straße würde ich mich durchaus nach den Scheinen bücken. Andere Leute gehen dafür fast 1 Monat nebenbei arbeiten.

So gesehen habe ich offensichtlich ein neues Projekt, ein neues TG-Konto mit ein paar %%% organisieren, ob das nun Weltsparen ist oder was Herkömmliches, wurscht...

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. März 2023 12:19
Feivel2000 mag das
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