Hallo allerseits,
Wir stehen vor der (erzwungenen?) Energiewende. Wie mein Benutzername verrät, habe ich, wenn auch eher als Hobby/Sucht/Passion, sehr viele Fahrzeuge, einige auf H-Kennzeichen, andere im Übergang. Die Werte sind aber im 4 bis unteren 5-stelligen Bereich, der teuerste von 1970 ist ca. 25.000 wert. Bei den Trecker geht es von 1000 bis 40.000 hoch, im Privatvermögen sind davon aber nur einzelne. Gesamtvermögen sind erschreckenderweise über 150k. Ich habe alle Fahrzeuge "günstig" gekauft und nie als Investment, die Wertsteigerung liegt oft auf dem Niveau der jährlichen Unterhaltungskosten.
Was mich aber schon umtreibt, ist das Thema Energiewende. Vor kurzem wurde kurzfristig eine große Oldtimermesse abgesagt aus "Klimagründen". Der Staat wird alle sehr zu Elektro drängen oder sogar zwingen. Inwieweit man sich davon frei machen kann, möchte ich mal von Euch wissen. Ich kann mir teureres Benzin leisten, würde auch im Alltag Elektro fahren (wenn es denn sinnhaft wäre), aber ich hab etwas Sorge, dass meine Fahrzeuge zu Stehzeugen werden könnten. Grade die jüngeren Fahrzeuge könnten preisliche Probleme kriegen dann (Alter zwischen 20 und 30).
Oder werden Grade diese Autos wertvoll, weil es so etwas nicht mehr zu kaufen geben wird?
Oldtimer sind historisches Kulturgut - da würde ich keine Angst haben.
Man wird sich aber in Zukunft an synthetischen Spirt halten müssen. Also vielleicht ein paar Umbauten wie zu der Zeit als es kein verbleites Benzin mehr gab.
Spekulation: Sehr alltagstaugliche Fahrzeuge kommen gerade ins H-Alter. Wenn das im größeren Stil zum Steuern sparen mißbraucht wird, wird es Verschärfungen geben. Mindestalter etc.
Aber ansonsten: Hab Spaß und lass Dir Dein schönes Hobby nicht vermiesen! 😀