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Mit Pferden kann man ein kleines Vermögen machen

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Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@yakari

oder einen Ehevertrag der klare Verhältnisse schon vorher in Bezug auf Eigentum und Nutzung der Immo schafft.

Da Hannibal das Haus ja gehört, wäre es nicht so kompliziert wie bei einer gemeinsamen Immobilie. Da entstehen ja dann häufig die "Scheidungsruinen".

 

 

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Veröffentlicht : 10. Februar 2021 11:58
Maschinist und Yakari mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

So, ich nutze einen Serverausfall meines Online-Seminaranbieters um mal kurz den Status quo zu posten, eine äußerst nachdenklich stimmende und gleichzeitig motivierende Tätigkeit! 

In meiner Vermögensbilanz sind keine Altersvorsorgeanwartschaften erfasst. Vorhanden sind Anwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung (gerade so die Mindestanforderungen erfüllt dank zahlreicher Jobs im Studium, die nicht alle versicherungsfrei waren - so hat sich das teure Hobby dann doch noch mittelbar gelohnt) und in einem berufsständischen Versorgungswerk, prognostisch in auskömmlicher Höhe.

Zusätzlich bin ich vor etwa 10 Jahren der Versicherungswirtschaft auf den Leim gegangen und sorge privat im geringfügigen Rahmen vor, kombiniert mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Darauf komme ich vielleicht später mal hier im Forum zurück. Die monatlichen Beiträge sind nicht so hoch, als dass ich da übereilt eine Entscheidung treffen müsste.

 Bargeld (physisch) 3%
Girokonto nur Verrechnungskonto, 0-3% (zusätzlich 0% Dispositionskredit im hohen 5stelligen Bereich als Notfallpuffer)

Genossenschaftsanteile Hausbank 1%

Tagesgeld 17% (der Betrag soll zukünftig so bleiben)

weiteres Tagesgeldkonto zum Ansparen für ein neues Auto (monatlich 200€) 12%
weiteres Tagesgeldkonto zum Ansparen für ein neues Pferd ? 49% 

Depot bei Hausbank mit 2 Fonds (Einstieg in die ganze Thematik) 2,5% - dazu später ggf. mal mehr

Brandneues Onvista Depot mit ausschließlich All world ETF 1 % (hier wird ab jetzt alles Verfügbare eingezahlt)

Bausparvertrag 14%
- eigentlich 15%, wenn der Verbleib einer meiner Zahlungen ordnungsgemäß verbucht worden wäre. Die Klärung dieser Frage in den nächsten Wochen durch die Bank wird entscheidend dazu beitragen die Frage zu klären, ob ich dieses Konto weiter führe oder nicht. Abgesehen von dieser besonderen Thematik bin ich nämlich am Hadern: 1%-Verzinsung. Zuteilung theoretisch in 2 Jahren möglich, habe aber bislang nur die Hälfte des Solls angespart. Momentan kann ich mir einen Immobilienerwerb auch nicht vorstellen. Ich kann jedoch auch nicht ausschließen, dass ich eines Tages kaufen werde. Dann benötige ich aber ohnehin ein weiteres Darlehen, weil dieser Bausparer einschließlich Darlehen maximal 10% des Kaufpreises decken dürfte, heutige Preise in vernünftiger Lage und vernünftiges Objekt vorausgesetzt.

Mein Fazit: alles kann erstmal so bleiben, bis auf mein neues Depot, was ich nun kräftig füttern werde - zunächst gilt es den All World aufzubauen. Wenn ein 5stelliger Betrag erreicht wurde, mache ich mir über weiteres (Einzelaktien, Immo-Anteil, weitere ETFs für EM etc).

 

Mein nächstes Projekt: Fixkosten-Optimierung bei Versicherungen, warmen Betriebskosten, Internet/Festnetz. Das habe ich früher fast jährlich gemacht, aber irgendwann wurde ich da träge, man hat es ja...

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Themenstarter Veröffentlicht : 10. Februar 2021 12:12
Natman mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @judge-dredd

@yakari

oder einen Ehevertrag der klare Verhältnisse schon vorher in Bezug auf Eigentum und Nutzung der Immo schafft.

Da Hannibal das Haus ja gehört, wäre es nicht so kompliziert wie bei einer gemeinsamen Immobilie. Da entstehen ja dann häufig die "Scheidungsruinen".

 

 

Wenn er Alleineigentümer ist und bleibt, sind Eigentumsverhältnisse schon geklärt.

Übertragung von Anteilen bitte nur mit Rückauflassung für Fall der Trennung/Scheidung, sonst ist es ein schönes Geschenk für die Ewigkeit!

Bei vertraglichen Regelungen zur Ehewohnung, insbesondere für die Trennungszeit und wenn Kinder vorhanden sind/nach Vertragsabschluss hinzukommen, bin ich skeptisch, ob das im Fall eines Falles hält.

Für die Zeit nach Ehescheidung hält es vielleicht.

Bei besonderen Konstellationen (Behinderungen, Erkrankungen, stark ungleiche wirtschaftliche Verhältnisse...) dürfte es sowieso großes Chaos geben . Kein Ehevertrag kann alle Fälle des Lebens vorhersehen und gerecht regeln. Wenn man partout die Wirkungen der Ehe ausschließen möchte, sollte man m.E. einfach nicht heiraten anstelle hinterher zu jammern! 

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Themenstarter Veröffentlicht : 10. Februar 2021 12:23
Schildkroete
(@schildkroete)
Aktiver Freiheitskämpfer

@yakari

Ich habe mich auch schon öfter darüber gewundert, warum sich relativ wenige Frauen mit Geld beschäftigen oder zumindest nicht öffentlich. 

Da ich auch quasi in wilder Ehe lebe, finde ich die Einschätzung einer Expertin sehr interessant. Gibt es Dinge, die man dann vertraglich regeln sollte? Ich denke hier zum Beispiel an ein Wohnrecht, wenn einem oder beiden die Immobilie gehört. Wobei dies eher in den Fall relevant wird, wenn etwas passiert - nicht bei Trennung.

Ansonsten: Mehrere Prozent des Vermögens in Bargeld hört sich erstmal  relativ hoch an. Hat sich dies so ergeben oder ist das bewusst so gewählt um die Verfügbarkeit abzusichern?

Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Pferd und dann hinterher viel Freude daran!

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. Februar 2021 21:54
Yakari mag das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@schildkroete

Mal ungefragt:Sofern was passiert ist man bei der „wilden Ehe“ erbrechtlich außen vor. Man könnte, keine Rechtsberatung, da mit entsprechenden erbrechtlichen Regelungen Vorkehrungen treffen, oder halt vorher ein Wohnrecht etc. Ansonsten fällt mir eine klassische wechselseitige Risikolebensversicherung ein, sofern noch wenig Vermögen da ist.

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Veröffentlicht : 24. Februar 2021 22:18
Yakari mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

@Schildkroete Danke! Am Wochenende fahren wir wieder los Pferde besichtigen und ausprobieren...

Da ich bis vor ca. 1 Jahr der klassische Tagesgeldsparer war, ist da noch viel drauf. (Oder meinst du das physische Bargeld, also cash im Safe?)

Ich habe beschlossen, das so zu lassen und nun (ab 1/21) alle Überschüsse und Sparraten in meinen All World ETF zu investieren. Die prozentuale Verteilung wird sich nach und nach ändern.

 

Momentan bewegen mich ein wenig diese Überlegungen mit der Idee, das Angesparte ebenfalls in den ETF zu stecken:

- Meine private RV/BU kündigen? 
- Bausparvertrag kündigen? (s.o.)
- Depot bei der Hausbank kündigen?

Allerdings drückt da nirgends akut der Schuh, es ist auch okay, wenn es so bleibt... Ich lasse mir Zeit mit Entscheidungen.

 

Natürlich können auch unverheiratete Paare vertragliche Dispositionen treffen. Kommt darauf an, was man will und von der Zukunft erwartet. Das kann man so pauschal nicht beantworten. Was hilft dir ein Wohnrecht nach der Trennung, wenn der Ex dich rausmobben will und du das nicht ertragen kannst??

Meine Kollegen und ich werden seit Jahren von einem nicht verheirateten Ex – Paar auf Trab gehalten, die ganz clever vertraglich die Auseinandersetzung ihrer gemeinsamen Immobilie bis zu einer gewissen Frist (lange Frist!) Ausgeschlossen haben.Was da abgeht! Und wie viel Geld beide in Rechtsstreitigkeiten investieren… Es wäre besser gewesen, diesen Vertrag nicht abzuschließen und das Objekt so schnell wie möglich auseinander zu setzen, notfalls im Wege einer Teilungsversteigerung.

 Was da abgeht! Und wie viel Geld beide in Rechtsstreitigkeiten investieren… Es wäre besser gewesen, diesen Vertrag nicht abzuschließen und das Objekt so schnell wie möglich nach der Trennung auseinander zu setzen, notfalls im Wege einer Teilungsversteigerung.

Hinterher ist man eben immer schlauer!

 

Im Todesfall hat man als nichtehelicher Partner natürlich das Nachsehen, wenn es keine Regelungen im Testament des Verstorbenen gibt, dann gibt’s gar nichts. Aber selbst mit entsprechendem Testament  hat man das Nachsehen durch die hohe Erbschaftssteuer… Für mich persönlich übrigens der einzige Grund zu heiraten wäre eben die Ersparnis der Erbschaftssteuer! ?

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Themenstarter Veröffentlicht : 25. Februar 2021 09:46
Schildkroete und Natman mögen das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@yakari

Also ich kann nur teilen was wir gemacht haben: Versicherungen aufs Minimum und alles ins Depot geschoben. Warum? Wir wollen schnell näher an die FF kommen. BU und Risikoleben kündigen wir erst ab Depot 400-500k. Das reicht dann. Dürfte ja in einer Dekade locker erreicht sein *SMILE*. 

Gut heiraten ist wieder ein emotionales Thema. MMn sollte man dies aber mindestens noch aus einem zweiten Grund abseits der Finanzen machen Cool  

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Veröffentlicht : 25. Februar 2021 10:34
Schildkroete
(@schildkroete)
Aktiver Freiheitskämpfer

@judge-dredd @yakari

Ich glaub, ich habe mich schlecht ausgedrückt. Mir ging es tatsächlich eigentlich nicht um Geld und auch weniger um die Trennung.

Wenn eine Beziehung in üblem Streit endet, so dass man sich nicht mehr einigen kann, auch wenn man vorher darüber geredet hat, dann wird das immer unschön. 

Was ich eher meinte, ist dass sich das Leben mit den Jahren - zumindest bei uns - schon immer mehr verbindet. Sei es durch gemeinsame Anschaffungen ( Wohnung, Auto) oder auch dass mein Partner mehr über mein aktuelles Leben (Vorlieben und Unterlagen) weiß als meine Familie und umgekehrt genauso. Hier wäre es ggf. aus meiner Sicht sinnvoll sich im Vorhinein Gedanken zu machen, um im Fall der Fälle handlungsfähig zu sein bzw. nicht noch zusätzlich Formalitäten mit Dritten klären zu müssen.

@yakari

Beim Thema Versicherungen habe ich als Absicherung eine zusätzliche Rentenversicherung über meinen Arbeitgeber aus dem Brutto, mit dem Ziel, dass ich auch bei früherem Ausscheiden aus dem Berufsleben eine Rente erhalten würde, die meinen Mindestbedarf absichert. 

Für mich war es auch ein guter Weg das Depot eher schrittweise aufzubauen, um sich an die Schwankungen zu gewöhnen. Außerdem habe ich für mich gemerkt, dass ich es schwieriger finde zu investieren, wenn ich den Kauf manuell auslösen muss. Da hinterfrage ich dann den Zeitpunkt und die Höhe und schaue auch kritischer auf die Entwicklung, als bei einem Sparplan.

Ich meinte tatsächlich den Cash im Safe.

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Veröffentlicht : 25. Februar 2021 20:41
Natman und Yakari mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

@Schildkröte

Informiere dich mal über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, z.B. hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/patientenverfuegung.html

Da gibt’s auch ein paar ganz gute Broschüren von den Ministerien, musst mal etwas stöbern.

Für einzelne Fragen könnten wir eigentlich auch einen eigenen Thread eröffnen, interessiert bestimmt auch andere.

Zum Bargeld hatte ich mal nen Thread gemacht: https://freiheitsmaschine.com/freiheitsforum/alles-was-sonst-nicht-passt/nur-bares-ist-wahres/

 

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 25. Februar 2021 21:05
Schildkroete mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Jegliche Skepsis ist angesichts der 1. Dividendenzahlung meines neuen Onvista-Depots gewichen:

der bislang in 2 Monaten einbezahlte Betrag brachte genau so viel Ertrag wie mein Tagesgeldkonto, wo aber 19 Mal so viel draufliegt. Ich bin vollends überzeugt. Schade, dass ich nicht schon früher angefangen habe... ? 

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Themenstarter Veröffentlicht : 2. April 2021 16:25
John Smith, Maschinist, Judge Dredd und 1 User mögen das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@yakari

Die vanguard Ausschüttungstage sind immer sehr schöne Tage :-). Glückwunsch zur ersten Dividendenzahlung 

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Veröffentlicht : 2. April 2021 21:45
Maschinist, Natman und Yakari mögen das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@judge-dredd

Von mir auch Glückwunsch! Und nicht nur Vanguard Ausschüttungen freuen...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. April 2021 22:30
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @yakari

Jegliche Skepsis ist angesichts der 1. Dividendenzahlung meines neuen Onvista-Depots gewichen:

der bislang in 2 Monaten einbezahlte Betrag brachte genau so viel Ertrag wie mein Tagesgeldkonto, wo aber 19 Mal so viel draufliegt. Ich bin vollends überzeugt. Schade, dass ich nicht schon früher angefangen habe... ? 

 

Prima!

Nur dran denken, dass wir aktuell extrem starke Börsenzeiten haben.

Die Dividenden bleiben und steigen über die Zeit aber irgendwann kommen auch wieder temporäre minus 20% Wochen im Depot.

Wenn man die dann aushalten und am besten noch nachkaufen kann ist alles gut.

Schönes Osterwochenende

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Veröffentlicht : 3. April 2021 00:27
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Danke ihr 3! Die Dividenden sind natürlich noch (!) niedrig, aber ich hatte mal das Bedürfnis mich "laut" zu freuen. Der von mir angestellte Vergleich hinkt insoweit, als dass ich monatliche Zinsen auf mein Tagesgeld erhalte und die Divis natürlich nur quartalsweise. Aber ich beabsichtige, diese sukzessive zu erhöhen, wir werden am Jahresende ja sehen, wo es unterm Strich mehr gab! Smile

 

"Kurzes" Update, was ich mit einer Korrektur zu meinem Post vom 10.2. beginnen muss (leider kann man nach einer bestimmten Zeit die eigenen Posts nicht mehr editieren). Natürlich habe ich nicht einen "hohen 5stelligen 0%-Dispo" bei meinem Girokonto, sondern nur ein 4stelliges. Habe mich schon gewundert, warum hier keiner fragt, bei welcher Bank ich bin! ? 

Außerdem habe ich vergessen anzugeben, dass ich einen GmbH-Anteil an einem Startup halte - wie das zu bewerten ist, keine Ahnung, Einkünfte generiere ich dadurch jedenfalls nicht.

 

Wie bereits angedeutet, habe ich in meinem neuen Depot jetzt den Vanguard All World, und habe mir einen europaweiten REIT-ETF dazugeholt (hätte gerne weltweit gehabt, aber bei onvista war nur auf diesen ein Sparplan möglich) und einen EM-ETF, jweils ca. 10% vom All World. Das werde ich nun weiter befüttern und das muss erstmal reichen, jedenfalls für den Rest des Jahres. Dann werde ich Anfang 2022 die Frage für mich beantworten, ob ich Lust auf Einzelaktienkäufe habe oder nicht.

Bezüglich meines Bausparvertrages konnte ich mein Problem mit der Bank klären, eine umgehende Kündigung wurde also überflüssig; ich habe mich beruhigt und beschlossen, das Ding weiter zu füttern mit kleinen Beträgen, man weiß ja nie, wozu es mal gut ist.

Gemeinsam mit meiner besseren Hälfte habe ich unsere Versicherungen optimiert, und auch unseren Internetzugang, was aber unterm Strich kaum Ersparnisse bei den Fixkosten gebracht hat, dafür eine Optimierung der must-haves (Stichwort: dezenter Hinweis von Zoom bezüglich der Qualität der Internetleitung...).

Das Führen des Haushaltsbuches ab 1.1. hat sich total bewährt. Ich habe im 1. Quartal 70% Sparquote aufzuweisen, crazy. Habe mich dafür nicht eingeschränkt, jedenfalls nicht mehr, als mir Lockdown und "Pferdelosigkeit" eben so vorgeben. Im Gegenteil, habe ich Überflüssiges auf Ebay & Co vertickt und im 1. Quartal 500 € eingenommen. Ein weiterer Stapel Klamotten & Co. wartet darauf, in dieser Woche von mir vermarktet zu werden (habe Urlaub). Womöglich fahren wir aber auch noch Pferde besichtigen, jetzt gab's ja Entwarnung bezüglich der Equinen Herpes-Epidemie (Corona II für Pferdeleute ?) und man müsste seine Neuanschaffung nicht in seinen Garten zwängen.

Habe mir auch Gedanken über eine Steigerung meines Einkommens gemacht. Ich höre total gern den Podcast "Nein2five" (bin über dieses Forum drauf gekommen), darin werden äußerst unterhaltsam teilweise abgefahrene Geschäftsideen für Nebeneinkommen vorgestellt. Ich habe dadurch in kreativen Minuten selbst Ideen entwickelt, bin aber von Natur aus nicht mutig genug sie umzusetzen, bin halt ein spießiger Bedenkenträger (meinen Geschwistern würden noch ganz andere Bezeichnungen einfallen). Außerdem befürchte ich zeitliche Überforderung, wenn denn mein wahres Leben endlich wieder losgeht.

 

Zum Ende hätte ich noch eine Frage an die Schwarmintelligenz: Wo das Tagesgeld parken, damit es nicht zu sehr verrottet? Es soll aber "sicher" sein, und kurzfristig verfügbar, wobei 30-90 Tage Festanlage auch okay wären. Macht ihr TG-Hopping? Weltsparen? Bondora Go and Grow? (Würde ich jetzt nicht als klassisches Tagesgeld einstufen, aber angesichts der Zinsen evtl. eine Überlegung wert?? Interessanter Artikel vom Finanzrocker)

 

@schildkroete Ergänzend zum letzten Post werfe ich mal Folgendes in den Ring: Testament mit Vermächtnis des Hausrats zugunsten des Lebenspartners (um zu verhindern, dass du gegenüber dessen gesetzlichen Erben dein Eigentum an jeder Pfanne & Co nachweisen oder zusehen musst, wie diese dir die Sachen wegnehmen) und, macht bei euch ja wegen (nur) hälftigem Miteigentum durchaus Sinn, Wohnrecht für den Überlebenden für gewisse Zeit (um sich währenddessen, gemeinsam mit den gesetzl. Erben, Gedanken zur Zukunft des Objekts zu machen). Je nach marktüblicher Miete/Zeitdauer und Wert des Hausrats wird der Freibetrag für Erbschaftssteuer überschritten oder nicht...

 

Respekt, wer diesen Roman bis zum Ende gelesen hat! Smile Schönen Tag!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. April 2021 12:57
viper2333, Natman, Maschinist und 3 User mögen das
Schildkroete
(@schildkroete)
Aktiver Freiheitskämpfer

@yakari

Danke für das Update.

Wohnrecht auf Zeit hört sich vernünftig an.

Beim Hausrat mache ich mir eigentlich eher weniger Sorgen - dafür ist das Zeug zu wenig Wert und alle Verwandten sind mit Haushaltsausstattung versorgt, aber schaden würde es sicher nicht auch das zu regeln. ?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. April 2021 23:19
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

So, gestern habe ich telefonisch dem Kauf eines Pferdes zugesagt. In den nächsten 14 Tagen wird die 4beinige Sparbüchse gebracht und mein Leben ist dann endlich wieder so, wie ich es gerne hätte - also nicht dass ich pferdelos unglücklich wäre, aber das Gefühl im Plan B-Modus zu sein, ist auf Dauer öde.

Wegen eines Röntgenbefunds, der sich aber (momentan und hoffentlich niemals!! ?) klinisch nicht auswirkt, konnte ich den Preis krass drücken. So behalte ich ein ausreichendes Cashpolster und muss auch nicht weiter für eine eventuelle Neuanschaffung eines Autos sparen (mein Wagen hat jetzt 208.000 km runter) und kann diese Rate trotz beträchtlicher Verteuerung meiner Lebenshaltungskosten für den ETF-Sparplan nutzen.


Je mehr ich mich mit alternativen Anlagen zwecks Diversifikation (P2P, Crowd Invest...) befasse, desto mehr muss ich feststellen, dass Risiko, möglicher Ertrag und der zu dessen Erzielung notwendige Aufwand (Zeit!!) in keiner Relation stehen. Ich habe wenig Lust meine kostbare Freizeit mit kleinklein zu verplempern. Vorerst bleibe ich (ausschließlich) bei den ETFs und suche mir keine weiteren Spielwiesen.
Werde den Fokus eher darauf legen, möglichst viel investieren zu können/Einkommen zu steigern, insbesondere durch Ausbau der Nebentätigkeit (Vorträge), wobei das pandemiebedingt in diesem Jahr realistischerweise nichts wird - so bleibt mir mehr Zeit zum Reiten, wunderbar. ?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. April 2021 11:52
viper2333, Judge Dredd, Pan und 2 User mögen das
Seite 2 / 9