Was ist der Vorteil der App gegenüber einer einfachen Haushaltsbuch-App?
Werden durch das Einbinden der Banken Ausgaben automatisch kategorisiert?
Beim Überfliegen der Homepage ist mir jetzt nichts besonderes ins Auge gestochen.
Dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Insbesondere wenn du Sparpotentiale identifzieren möchtest, macht es irgendwie Sinn, bei einem kostenfreien Haushaltsbuch zu bleiben - Excel-Tabelle, oder Heft & Stift wie Oma!
Mit einigen Tagen laufender Eintragungen wird man eher noch nicht die großen Geldverbrenner ausmachen. Das kommt erst im Lauf der Zeit, bei dem Gedanken "WTF wofür jetzt schon wieder xy €??!"
Daher macht eine App für ein paar Tage nur Sinn, wenn sie auf zurückliegende Daten zurückgreift und da schnell ein Muster zaubert. Alles andere ist Spielerei (was ja nicht verboten ist ;) ).
Bin gespannt auf deine Antwort!
@robi und @yakari
Ausgaben werden automatisch kategorisiert und es gibt eine Voraussicht, wie der Kontostand wird, wenn die Verträge / Abbuchungen in Zukunft abgebucht werden (eine Art Blick in die Zukunft).
Außerdem hat die App ja die Daten von den letzten Monaten (von Depot, Girokonten etc.) Ich habe jetzt die Testversion der PRO-Version im Test, die 2,99 Euro kosten würde pro Monat. Ich konnte so die Ausgaben seit Juni 2023 ansehen und man kann ebenso Budgets erstellen.
Was für mich auch interessant ist: wie viel hab ich in Kryptos, Aktien / ETFs und in die entsprechende Immobilien investiert. Das ist schon praktisch, allerdings bin ich mir noch unsicher, ob ich die App wirklich kaufen "muss".
Es gibt auch so Späße, dass man seine Versicherungen über die App billiger bekommt, was ich nicht nutzen will...
Was für mich auch interessant ist: wie viel hab ich in Kryptos, Aktien / ETFs und in die entsprechende Immobilien investiert.
Den Überblick verschaffe ich mir einmal im Monat, wenn ich unsere Werte in die Excelliste eintrage. Das muss/will ich nicht jeden Tag sehen.
Wird der Forecast anhand der Abbuchungen aus dem letzten Jahr gemacht oder sind das nur paar Tage im voraus (so wie bei der DKB, wo man die ausstehenden Abbuchungen sieht)?
@robi es werden auch wirklich sowohl die monatlichen als auch jährliche Buchungen berücksichtigt und man kann glaub ich 1 Jahr in die Zukunft schauen. Wir haben eben einige Konten für die Immos und auch so und manuell in einer Excel wäre es wirklich einiges an Arbeit. Letztendlich hab ich nicht die Zeit, Stunden für so eine Analyse aufzubringen.
Mir düngt, dass Dir in deinem Leben irgendwas auf den Keks geht. Was ist das?
Hi @vroma ich habe jetzt gerade seit Freitag eine Antwort auf deine Frage gefunden. Diese ist, dass ich mich auf dem Weg in eine Art Burnout befinde, was die Vermutung von mir zumindest ist. Es gibt ein paar Anzeichen dafür, es ist noch nicht wirklich zu spät oder so dass ich gar nichts mehr auf die Reihe bekomme. Ich nehme es gerade ernst und bin dabei, aufzuarbeiten, was ich ändern muss.
Meine ersten Maßnahmen sind:
- Bei der Arbeit Arbeitszeit reduzieren und kürzer treten auch von den Aufgaben
- Meiner Frau ein paar Tasks mit Kids und im Haushalt rüberwerfen
- Die Punkte notieren wo ich ja statt nein sagen und mehr auf die Gesundheit zu achten.
Ich berichte, wie es weitergeht
ich habe jetzt gerade seit Freitag eine Antwort auf deine Frage gefunden. Diese ist, dass ich mich auf dem Weg in eine Art Burnout befinde, was die Vermutung von mir zumindest ist.
Was hat dich zu der Erkenntnis gebracht? Warst du bei einem Arzt oder Eigendiagnose?
Nimm dir den Rat von @vroma zu Herzen und tritt bisschen kürzer. Was bingt es dir im besten Fall ein paar Jahre früher FF zu sein, dafür aber köperlich und psychisch am Ende?
Update zum Jahresende von Familie Natman: 2024 war ein eher anstrengendes Jahr besonders für mich. Beruflich war ich sehr in einem Projekt eingespannt, wo viel definiert werden musste. Zudem gab es familiär einige Themen, die mich eingespannt haben wie z.b. Facharzt meiner Frau, Kinder supporten, die Große in der 4.Klasse und Immothemen. Vermögenstechnisch ging es eher langsam hoch auf 978k, also knapp unter die 1 Mio-Grenze.
Für 2025 habe ich einige Änderungen vor:
- 35h Arbeitszeit
- Immobilienverwaltung: mehr Tasks meiner kleinen Schwester geben und für die andere Wohnung werde ich mir einen Dienstleister zur Vermietung holen, um mir meine kostbare Zeit weniger stehlen zu lassen.
- Ich habe bereits jetzt das Konto für die Immos aufgefüllt und will ab 2025 ausschließlich ins Depot investieren, um den Aktienanteil des Vermögens zu unserer immolastigen Asset Allokation ins Gleichgewicht zu bringen.
- In meiner Freizeit mehr Wassersport (!) und Rennrad als 2024
- Kunststiftung: ich möchte eine Planung aufstellen und mit einigen Museen sprechen und auch eine Beratung wahrnehmen, um mehr Fleisch an dieses Projekt zu bekommen.