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Angefixt vom Weg in die finanzielle Freiheit..

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slowroller
(@slowroller)
Aktiver Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @mgt415

Servus Zusammen,

bin leider nach wie vor unentschlossen bezgl meiner idealen Strategie, auch da sich diese (zumindest bei comdirect) nicht so abbilden laesst, wie ich es gern haette. Meine Idealvorstellung (auch der Einfachheit halber) waere aktuell wie folgt:

70% Vanguard All World acc ETF

30% Vanguard EM acc ETF

Ob ein dritter ETF wirklich notwendig ist (@slowroller, du hast natuerlich auch einen Punkt), kann ich leider in der aktuellen Situation noch nicht einschaetzen.

Sorry fuer die kurze Antwort, bin leider in diesen Tagen etwas stark eingebunden. Melde mich nochmals ausfuehrlicher.

Gruss

 

 

 

Supergut! Auf gehts - erstmal machen, vielleicht ganz gut, dass du eingebunden bist, da hast du wenuger zeit zum grübeln ;)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2019 11:25
Maschinist mag das
mgt415
(@mgt415)
Aktiver Freiheitskämpfer

Hallo Community,

nach einem guten halben Jahr mal ein Update von meiner Seite:

Mittlerweile bin ich mit 70/30-Aufteilung und weiteren 100k EUR in Vanguard Developed World (70%) und Vanguard EM (30%) bei der comdirect investiert. Auf der Suche nach einer konsequenteren Verbesserung bin ich auf Wertpapierkredite gestossen. Macht dies aus Eurer Sicht Sinn?

Auf atypischstill.com fand ich den Hinweis eines guenstigen Degiro-Wertpapierkredits. Meine Idee ist hier initial, zusaetzliche Hebeleffekte zu nutzen (da mir die Immobiliensituation momentan zu heiss ist, wuerde ich auf einen Wertpapierkredit umschwenken). Koennt Ihr so etwas empfehlen und macht es Sinn 50k EUR in bspw. die gleiche ETF-Struktur zu investieren? Das Ausfallrisiko ist mir bekannt, dies koennte ich aber durch den vorhandenen cashflow mMn gut absichern. Vorteile waeren das deutlich schnellere anwachsen des Wertpapierdepots. Was meint Ihr?

Danke Euch!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 17. Februar 2020 07:14
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @mgt415

Hallo Community,

nach einem guten halben Jahr mal ein Update von meiner Seite:

Mittlerweile bin ich mit 70/30-Aufteilung und weiteren 100k EUR in Vanguard Developed World (70%) und Vanguard EM (30%) bei der comdirect investiert. Auf der Suche nach einer konsequenteren Verbesserung bin ich auf Wertpapierkredite gestossen. Macht dies aus Eurer Sicht Sinn?

Auf atypischstill.com fand ich den Hinweis eines guenstigen Degiro-Wertpapierkredits. Meine Idee ist hier initial, zusaetzliche Hebeleffekte zu nutzen (da mir die Immobiliensituation momentan zu heiss ist, wuerde ich auf einen Wertpapierkredit umschwenken). Koennt Ihr so etwas empfehlen und macht es Sinn 50k EUR in bspw. die gleiche ETF-Struktur zu investieren? Das Ausfallrisiko ist mir bekannt, dies koennte ich aber durch den vorhandenen cashflow mMn gut absichern. Vorteile waeren das deutlich schnellere anwachsen des Wertpapierdepots. Was meint Ihr?

Danke Euch!

Vielleicht bekommst Du von Kissig etwas Inspiration zu den Pros und Cons von Wertpapierkrediten.

http://www.intelligent-investieren.net/2012/09/grundsatze-kaufe-niemals-auf-kredit.html

Immer dran denken: Wenn die Amerikaner husten, dann liegt der Rest der Welt im Koma ? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2020 07:32
yok
 yok
(@yok)
Freiheitskämpfer Gold

Hier stimme ich mit Sweetie zu 100% überein, ein Margin Call gehört zu den SEHR unangenehmen Dingen im Leben. Auf Kredit spekulieren ist eigentlich nur dann akzeptabel, wenn du eine liquide Sicherheit hast, die von den Märkten unabhängig ist (z.B. das Tagesgeldkonto der Ehefrau ;-)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2020 10:21
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber

@yok

Aber wenn man so eine Sicherheit hat, warum dann extra noch einen Kredit aufnehmen? So viel mehr kann man dann ja auch nicht verdienen,- gegen über einem voll bezahlten Anlegen. Dazu kommt, daß es Kredite/Margins auch nicht umsonst gibt.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2020 11:33
yok
 yok
(@yok)
Freiheitskämpfer Gold

@stefan-m

das sollte auch keine handlungsempfehlung sein, nur klar machen, dass man einen wp-kredit im falle eines crashs mit geld begleichen können sollte, das eben nicht in diesen Märkten steckt. sonst verkauft der broker ohne mit der wimper zu zucken den etf bei minus 30%.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2020 13:20
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

@mgt415

Eigentlich kann man DM/EM "mit Kapitalhebel" halten, ohne dass gleich ein WPK nötig ist. Zudem kannst Du dadurch eine spezifische Gewichtung einsetzen. 

  • Direxion Daily MSCI Developed Markets Bull 3X Shares (DZK)
  • Direxion Daily MSCI Emerging Markets Bull 3X Shares (EDC)

 

Du kannst sie aber auch zur Absicherung einsetzen, da es zu beiden einen entsp. inversen ETF gibt.

  • Direxion Daily MSCI Developed Markets Bear 3X Shares (DPK)
  • Direxion Daily MSCI Emerging Markets Bear 3X Shares (EDZ)

 

Kommt aber darauf an, ob Du den passenden Broker hast und Du nicht ebenfalls, wie die meisten hier im Forum, unter den europäischen Finanzrepressions-Auflagen wie MiFID 2, ESMA und PRIIP zu leiden hast.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2020 17:23
mgt415
(@mgt415)
Aktiver Freiheitskämpfer

Danke Euch zunaechst fuer die zahlreichen Antworten! Der Hinweis auf den Beitrag von Kissig bringt bereits etwas mehr Licht ins Dunkel. Die generelle Idee war hier, aehnlich eines Immokredits, das Kapital leicht zu hebeln. Aber klar, dem stehen aktuell vermutlich zu hohe Risiken gegenueber.

@SweetNSour: Da hast du natuerlich auch Recht, das waere eine weitere Variante. Allerdings kaeme dies dann - im Gegensatz zu einem monatlich laufenden Wertpapierkredit - zumindest gefuehlt eher aktivem Handeln gleich. Bin noch unentschlossen, ob dies der richtige Weg ist. Waere evtl etwas um dies mit geringem Spielgeld bei traderepublic o.ae. (sofern dort verfuegbar) anzufangen.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. Februar 2020 07:32
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @mgt415

Danke Euch zunaechst fuer die zahlreichen Antworten! Der Hinweis auf den Beitrag von Kissig bringt bereits etwas mehr Licht ins Dunkel. Die generelle Idee war hier, aehnlich eines Immokredits, das Kapital leicht zu hebeln. Aber klar, dem stehen aktuell vermutlich zu hohe Risiken gegenueber.

@SweetNSour: Da hast du natuerlich auch Recht, das waere eine weitere Variante. Allerdings kaeme dies dann - im Gegensatz zu einem monatlich laufenden Wertpapierkredit - zumindest gefuehlt eher aktivem Handeln gleich. Bin noch unentschlossen, ob dies der richtige Weg ist. Waere evtl etwas um dies mit geringem Spielgeld bei traderepublic o.ae. (sofern dort verfuegbar) anzufangen.

Eben wie schon gesagt, es kommt halt immer auf die Gewichtung an. Wenn Du zb. 70% DM fährst und von den 70% mehr als die Hälfte in den DZK steckst, dann musst Du schon ein regelmässiges Auge darauf werfen. Wenn Du aber bloss ein Drittel von den 70% in den DZK steckst dann wird's schon um einiges entspannter. Noch extremer dürfte es bei EM sein, da die historische Vola doch um einiges höher ist. 

Der Ansatz mit den 3x Bear ETF's bietet sich natürlich erst an, wenn eine Situation wie im Q4 2018 entsteht und die FED klare Signale von sich gibt, den Markt nicht mehr so zu huldigen, wie bisher. 

Ich handle solche Leveraged ETFs selber schon viele Jahre (den 3x Nasdaq 100 halte ich seit Okt. 2013, resp. Nov. 2016). Oft ist es so, dass man die Dinger doch einige Monate im Markt lassen kann, sofern man sie mehr oder weniger auf den Punkt trifft. Heftige Schwankungen gibt's besonders bei den 3x Sektoren ETF's, da sind Tagesausschläge von 10% und mehr möglich und eine Haltezeit von > 1 Monat kaum möglich. Index-basierende 3x ETF's sind weniger anfällig und können daher auch wesentlich länger im Markt liegen. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Februar 2020 08:29
mgt415
(@mgt415)
Aktiver Freiheitskämpfer

Kleines Update von meiner Seite aus: Ich stehe nun bei einer Anlagesumme von knapp 125t EUR in ETFs und Einzelaktien mit folgender Aufteilung:

67,823 EUR in Vanguard Developed World
26,892 EUR in Vanguard EM
13,369 EUR in kleinerem Sparplan, darunter NASDAQ, MSCI World und DAX-ETFs
15,835 EUR in Einzelaktien

Zunaechst einmal hat natürlich auch die Corona-Nummer mein Depot gut in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere dadurch, dass ein Grossteil der Anlagesumme direkt vor COVID in die 70/30 Aufteilung des Vanguard floss, stehe ich hier noch in den roten Zahlen - wenn auch nur marginal. Darüber hinaus sind die Einzelaktien teilweise etwas abgetaucht, aber das werde ich aussitzen.

Nun habe ich mir jedoch auch aufgrund der sehr maessigen quartalsweisen Dividende bei der aktuellen Anlagesumme überlegt, ein separates Dividendendepot aufzubauen. Gern mit Einzelaktien, aber hier bin ich mir natürlich ebenfalls des Ausfallrisikos bewusst. Wuerde aber definitiv auf vermeintlich 'sichere' Aktien setzen (a la Johnson & Johnson, Coca Cola, AT&T, McDonalds etc). Anlagesumme wäre ca. 50t EUR. Macht dies Eurer Meinung nach Sinn, oder würdet ihr einfach alles in einen Dividenden-ETF mit vermutlich geringerer Dividende aber höherer Sicherheit schieben?

Freue mich auf Rückmeldung - gern auch über Feedback zum bestehenden Depot.

Danke und ein schönes Wochenende Euch!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 22. August 2020 10:51
Judge Dredd, Natman und Maschinist mögen das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@mgt415

Wie hoch sind denn die Dividenden auf deine Anlagesumme? Ich war früher Dividendensammler, finde aber dass ein Extradepot mit vielen Diviwerten wieder Arbeit macht und viele dieser Werte sowieso im den ETFs enthalten sind. 

Auf lange Sicht steigen die Erträge durch größeres Depot und stetiges Investieren sowieso. 

Ich selbst habe eine bunte Mischung im Depot, werde aber nicht mehr als 10-12 Einzelwerte besitzen wollen, ist sonst zu kleinteilig. Ich werde mir mit Erreichen der FF vermutlich noch einen Divi ETF holen und etwas traden. 

Noch ein Wort zu den typischen Diviwerten:

Mit P&G, Pepsi, Coca Cola den Standard Dividendenadel wirst du den Vanguard AW High Dividend nicht outperformen. AT&T zahlt ja mehr Divi, so Werte wie Abbvie, LYB usw zahlen mehr Dividende u sind gute Einzelwerte wenn auch keine reinen Diviwerte. Mit REITs hat man oft mehr Rendite als 4%, aber mMn auch mehr Risiko.

Der DAX ETF passt mit nicht so recht ins Bild, was soll das? Ist doch ein sch*** Index zu viele zyklische Werte und wenig diversifiziert und zu großer Fokus auf Karren Cool  

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 11:01
Max, Maschinist und Judge Dredd mögen das
Kaizen
(@kaizen)
Aktiver Freiheitskämpfer

@mgt415

 

wie wäre es wenn du genau das Gegenteil machst, wie ich deine Situation einschätze bist du aktuell und auch in naher Zukunft nicht auf die Einnahmen aus den Dividenden angewiesen, warum also jetzt schon voll drauf setzen? - Natürlich ist es schön wenn man jeden Monat immer mehr Geld bekommt, aber mMn hast du mit der klassischen 70/30 Strategie ja schon sehr viel Sicherheit und könntest überlegen ob du der mehr auf Wachstum gehst (wenn die Dividendenrendite + Kursgewinne deiner Einzelaktien schlechter ist als die Performance des Indizes bringt dir das bis aufs gute Gefühl der Dividenden nichts....

Ich würde auf Einzelaktien gehen die das Potenzial haben noch deutlich zu wachsen, schau dir mal den Chart von Apple im Vergleich zu dem von Coca Cola an oder J&J gegen Visa/ Nike, diese UN zahlen zwar aus heutiger Sicht eine deutlich niedrigere Dividende steigern diese aber jedes Jahr prozentual gesehen deutlich stärker und haben deutlich mehr Kursgewinne und bei langer Haltedauer profitierst du so mehr vom Zinseszins. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 11:45
Natman und Judge Dredd mögen das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@mgt415

Wie Natman schon drauf hinweist. Warum der DAX-ETF? Du hast ja ohnehin schon ein Klumpenrisiko (Einkommen in Deutschland in Euros) , da würde ich noch extra einen ETF auf den Dax nehmen, dessen Werte in deinem Vanguard ETF ohnhin schon enthalten sind.Zudem wenn unbedingt Deutschland, würde ich eher einen M-Dax oder S-Dax preferieren.

 

Wir haben den Großteil in ETFS und dann noch zwei separate Einzelaktiendepots (Eines nur für Value und eines für Dividenden). Bei den Dividendenwerten sind ein paar Hochprozenter ganz nett, da man dann früh den Rubel rollen sieht. Das ist aber häufig unter dem Strich auch die einzige Rendite, da bei den Kursen in der Regel nicht so viel Luft mehr ist.Sehe ich z.B. gerade mit einem RDS Investment, wo ich überigens noch mit über 30% im Minus bin.

Ich konzentriere mich hier daher mehr auf Dividendenwachstumswerte wie z.B. Microsoft oder Visa mit Dividendensteigerungen von 10% p.a . Neben Kursgewinnen da intakte und gute Zukuntsaussichten,  kann man über Dekaden hier auch eine schöne yield on cost von 3-4 % mit Qualitätsdividenden erreichen.

 

Dividenden-ETFs sind immer so eine Sache. Ich bevorzuge zwar auch ausschüttende ETFs von Vanguard, bevorzuge aber hier die "Klassiker" für eine solide und gute Durschnittsrendite+Ausschüttung.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 12:02
Max und Natman mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Hi @mgt415

Neben den schon genannten sehr guten Punkten, überschätzen die meisten Menschen, wie verläßlich sie die zukünftige Entwicklung und damit auch Überlebensfähigkeit von Unternehmen abschätzen können. Und ich nehme mich davon selbst nicht aus.

Wie groß ist zum Beispiel die Chance, dass CocaCola auch in zwanzig Jahren noch mit Fruktosesirup gezuckertes Wasser mit hunderten von Prozent an Gewinnspanne verkaufen kann? Die Menschen erkennen gerade in Massen, das Industriezucker und Fruktose Corn Sirup im Speziellen eines der krassesten und ungesundesten Dinge ist, die man sich antun kann. Und auch Zuckerersatzstoffe sind ungesund.

Vielleicht gelingt Coca Cola wie auch den Standard PKW-Unternehmen der Umstieg auf neue Produkte aber sicher sind die Dividende und auch das Unternehmen ganz und gar nicht.

Gleiches gilt für AT&T, die heute noch davon leben, dass sie in den USA den Menschen überteuerte Handyverträge verkaufen können. Der einzige Wert ist dabei die landesweite Internetabdeckung und das Datenvolumen (Gespräche und SMS sind auch dort so gut wie umsonst).

Wie viel ist dieses Business noch wert, wenn Elon Musk in einigen Jahren sein Starlink Projekt der weltweiten Internet-Mikrosateliten so weit ausgerollt hat, dass er jedem Erdenbürger für wenige Euro im Monat weltweit unlimitiertes Datenvolumen anbieten kann und das ganz egal wo und mit welchem Gerät?

 

Das sind nur Beispiele und meine Perspektive, die wie bei jedem Menschen nie komplett und immer fehlerbehaftet ist.

In Summe sind Einzelwerte gegenüber passiven Gesamtmarkt ETF deutlich riskanter und sie lohnen sich nur, wenn man in Summe aus Kurssteigerungen und Ausschüttungen langfristig eine deutliche Outperformance erwartet. Bei CocaCola oder AT&T kann ich das persönlich z.B. nicht sehen.

Gruß und schönen Samstag

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 14:10
Kroete, Judge Dredd, Natman und 1 User mögen das
mgt415
(@mgt415)
Aktiver Freiheitskämpfer

Hi Zusammen,

vielen Dank fuer Eure Ausfuehrungen! Als kurze Ergänzung dazu: Der 'kleine' Sparplan in meinem Depot laeuft momentan mit den folgenden ETFs:

xtrackers DAX: DBX1DA (18%)
Vanguard All World: A1JX52 (40%)
ishares NASDAQ-100: A0YEDL (24%)
Vanguard EM: A0LHLT (18%)

mit in Summe 500 EUR mtl. Sparrate. Habe hier bereits überlegt, einfach die vollständige Sparrate in den All World zu schieben, aber das wäre mir dann doch zu einfach. Eventuell den DAX und EM raus? Habt Ihr Alternativideen? Da ich in der Autoindustrie beschäftigt bin, war der DAX nicht ganz so abwegig, aber momentan fliegt uns ja alles um die Ohren ;)

@Natman: Die Dividende aus dem 70/30 Portfolio beläuft sich momentan auf 282 EUR aus dem Vanguard Developed World und 123 EUR aus dem Vanguard FTSE EM pro Quartal. Ist daher leider nicht wirklich der Hit.

@Judge Dredd: Das war einer meiner Kernueberlegungen: Da wir momentan noch als Steuerausländer keine Steuern auf Dividenden zahlen müssten, war meine Idee hier das Depot durch ein solches Depot etwas anzuschieben und die Ertrage erneut im 70/30 Depot anzulegen. Nehme aber an, die Auswirkungen nach ein oder zwei Jahren Depotbestand machen hier noch nicht den wirklichen Unterschied - und weitere zehn Jahre sehe ich uns momentan noch nicht im außereuropäischen Ausland.

@Maschinist: Du hast absolut Recht; dies ist nach wie vor mein Kernproblem bei den Überlegungen zur Aufstellung eines solchen Depots. Das heisst fuer mich aber tendenziell, dass ein Vanguard All World Dividenden-ETF erneut zur Diskussion stünde; der sicherlich weniger Risiko birgt als die oben von dir genannten Einzeltitel.

Den Denkanstoss mit den Dividendenwachstumswerten finde ich allerdings interessant: Habt ihr hier weitere spannende Werte, die ich mir mal anschauen wuerde? Vor dem Hintergrund überlege ich mir eventuell, einen Vanguard Dividenden-ETF zu besparen und diesen mit o.g. Wachstumswerten beizumischen. Was meint ihr?

Schönen Sonntag allerseits!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 23. August 2020 11:56
Judge Dredd mag das
Judge Dredd
(@judge-dredd)
Freiheitskämpfer Gold

@mgt415

Moin, ein paar Dividendenwachstumswerte hatte ich ja schon bei den Dividenwerten vorgestellt. Muss mal schauen, das ich bei meinem Investmenttagebuch vielleicht mal eine Übersicht mache, welche ich da so habe.

 

Zu den ETF`s. Wie immer keine Anlageberatung. Aber gerade mit der Autoindustrie hast du, da dein Erwerbseinkommen ja schon an den Dax gekoppelt ist, ein großes Klumpenrisiko. ich würde den Dax-ETF rausnehmen und je 9% der Sparsumme auf den Vanguard All World und den Vanguard EM setzen. Da der All World ja auch so zu 20% glaube ich die EM enthält, hättest du dann einen ca. 30% EM-Anteil, was ich persönlich ganz gut finden würde. Ist aber nur meine Meinung. 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. August 2020 12:03
Maschinist mag das
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