Interessanter Podcast im DLF: Weder Krieg noch Frieden – Cyberattacken und wie Staaten darauf reagieren
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Kein Krieg aber „Unfrieden
Cyber-Krieg, Cyber-Waffen – all diese militärischen Begriffe lehnen Experten deswegen heute ab. Aber wenn im Netz kein Frieden herrscht und auch kein Krieg, was ist es dann?
“There’s the concept of unpeace“ ...
Kriegerisch wäre es erst, wenn eine Cyber-Attacke das Ausmaß einer militärischen Attacke erreichen würde. Dann hätte der betroffene Staat das Recht, sich selbst zu verteidigen. „Wir machen uns mehr Sorgen um Angriffe, die unter dieser Schwelle der Gewaltanwendung bleiben. Solche Operationen sind sehr nützlich für Staaten. Sie können so unauffällig strategische Vorteile erlangen, ohne Angst vor Vergeltungsschlägen haben zu müssen.
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„Aber ob Staaten sich entscheiden, öffentlich Verantwortung zuzuschreiben, ist eine politische Frage. Verschiedene Geheimdienste haben da unterschiedliche Meinungen, weil man durch Attribution Gefahr läuft, die eigenen Fähigkeiten zu verraten. Frankreich zum Beispiel tut das nicht gern. Die USA und Großbritannien hingegen nutzen das regelmäßig. Sie signalisieren so, was sie im Cyberspace für unerwünschtes Verhalten erachten. Sie nutzen Attribution, um Regeln zu etablieren.
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Deutschland „Langsam ein bisschen aus dem Tran kommen“