Gibt es bei euch, bezogen auf den individuellen Biorhythmus, eine ideale Tageszeit für euer Training, ggf. verschiedene für diverse Sportarten?
Und wie vereint ihr dies mit zeitlichen Vorgaben, die sich zwangsläufig aus Berufstätigkeit, Privatleben usw ergeben? Reicht es aus den Wecker früher zu stellen? ?
Moin, ich bin ohnehin ein early Bird. Die Laufeinheiten mache ich zur Zeit von 05:30 bis 06:15, morgen versuche ich überigens die erste komplette Stunde. Für mich persönlich eine gute Zeit für die Sommermonate. Du bist dann 7 Uhr topfit im Büro
Krafttraining meistens abends zu Hause demnächst hoffentlich mittags während der Mittagspause bei der Arbeit mit den Jungs.
Ninjutsu Training und Krafttraining Zuhause früh, Ninjutsu Training oder Privatstunden mittags oder abends je nach Zeit des Trainers oder Coronaregeln. Wassersport ist man Sklave des Windes außer bei SUP. Radeln je nach Zeit und bei Sonne mehr... Cyclocross macht bei Matsch am meisten Spaß
Frühsport funktioniert für mich gar nicht. Höchstens ein wenig Mobility. Laufen und Kraft = 0
Der frühe Abend ist meine optimale Zeit. Start zwischen 17 und 18 Uhr.
Laufen kann ich nur nüchtern. Daher geht das nur morgens, ist auch praktischer wegen Restaurierung danach (Makeup, Haare usw., dauert halt auch). Bin sowieso gerne frühmorgens in der Natur unterwegs, daher passt es - fange ich im Herbst wieder an.
Kraft habe ich noch nie nüchtern probiert, wäre mal einen Versuch wert, aber es zieht mich auch nicht so, das gleich morgens durchzuziehen.
Reiten gehe ich auch gerne morgens, ein super Start in den Tag (Frühstück muss aber sein, sonst reicht die Kraft nicht)! Konnte ich auch jahrelang machen als Studentin und habe es sehr genossen, zum einen früh in der Natur zu sein, zum anderen umgeben von Profis zu trainieren, denn das beflügelt einen ziemlich! Ist bestimmt auch für andere Sportarten empfehlenswert, man kann sich einiges abgucken. Leider geht's jetzt werktags nur noch abends, da ist es manchmal schwer, den Stress des Tages hinter sich zu lassen, was die Performance etwas beeinträchtigen kann, und man wird von 12 Stunden sitzen auch nicht geschmeidiger (das Problem habe ich aber sehr früh morgens auch wenn ich fast aus dem Bett komme).
Yoga morgens vor der Arbeit noch einzuschieben ist für mich sinnfrei - sobald ich halbwegs wach bin, geht's los mit innerlicher to-do-Liste für Büro & Co., da kann ich mich nicht gegen entspannen. Da geht nur ein Sport gegen die Uhr. Außerdem arbeite ich auch besser, wenn ich nicht zu entspannt bin (Massagen in der Mittagspause sind daher nicht nur positiv zu bewerten!).
Bei mir gibt es keine festen Zeiten für das Training, egal ob Laufen, Rennrad, MTB oder Krafttraining.
Es muss sich in den Alltag mit den Kindern integrieren lassen. Wenn ich Früh wach bin und der Rest der Familie noch schläft schleiche ich mich manchmal raus und geh ne Runde Laufen. Krafttraining meistens Abends wenn die Kinder im Bett sind oder manchmal mit den Kindern, wenn sie Lust haben am Rack rumzuklettern. Größere Aktionen am Berg sind auch immer eher spontan, da das Wetter hier der entscheidende Faktor ist.
Wenn die Kinder sich mehr um sich selber kümmern können und nicht die meiste Zeit betreut werden müssen, wird die Sache entspannter werden und eventuell geregelter ablaufen mit festen Trainingszeiten.
Update: habe seit meinem letzten Post vor fast 4 Monaten nun einige Male Krafttraining und Yoga morgens, nüchtern, gemacht. Es geht, wenn man will (wie alles ?). Der Anfang ist etwas zäh, aber nach dem Warmup wird’s besser. Beim Yoga bin ich halt etwas steifer, so what, dafür/dagegen mache ich es ja. Wichtig für mich ist eine etwas „härtere“ Version von Yoga mit vielen Bodyweightübungen in flotter Folge; eine meditative Session verführt nur zum Einschlafen. Die Entspannungsübung am Ende spare ich mir dann auch…
Das Gefühl danach ist natürlich unbezahlbar, erstens mental (Sieg über den Schweinehund), zweitens körperlich. ?
Ich korrigiere: morgens auf den Crosstrainer, dabei Podcast und danach bei 5° einen Espresso auf der Terrasse... Akzeptabel ?
Aber nach wie vor mag ich keinen "richtigen" Frühsport.