Spoiler: Da wir die Wohnung mittlerweile verkauft haben (Details siehe kommenden Artikel zu 2020 ?), habe ich die Wertsteigerung der Wohnung für 2019 rückwirkend nach oben angepasst. Die Jahre davor habe ich einfach recht konservativ 10.000 € pro Jahr angenommen. Das war nur eine Schätzung anhand der aktuellen Marktlage, eine genaue Bestimmung ist nicht erfolgt.
Wir haben beide Gleitzeit und können unseren Arbeitsbeginn flexibel gestalten (kein Schichtsystem). Meine Frau fährt um 5:30 Uhr los und arbeitet ab 6 Uhr bis 14 Uhr und holt ihn dann ab. Ca. einmal in der Woche arbeitet Sie länger und ich hole ich dann ab, so dass sie auf ihre 39 Stunden kommt (mittlerweile arbeitet sie teilweise auch Abends mal etwas im Homeoffice). Ich bringe unseren Sohn morgens hin und komme dann entsprechend später nach Hause, um auf meine 40 Stunden zu kommen (mittlerweile arbeite ich auch teilweise morgens und/oder abends im Homeoffice um Nachmittags mehr Zeit mit meinem Sohn zu haben). Dieses System haben wir auch aktuell noch so etabliert. Uns ist es wichtig auch nachmittags Zeit (quality time) mit unserem Sohn verbringen zu können und wollen ihn deswegen nicht so lange in der Krippe bzw. jetzt Kindergarten lassen.
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Themenstarter Veröffentlicht : 25. September 2021 21:17
Da ja am Sonntag auch einige arbeiten, folgt hier der nächste Teil:
2020
net worth Start
228.950 €
Einnahmen gesamt
90.505 €
davon gespart
53.135 €
Wertsteigerungen
20.404 €
net worth Ende
212.997 €
Die Wertsteigerung stellt ausschließlich den Aktienmarkt dar. Durch den erfolgten Hauskauf fielen immense Nebenkosten an, so dass unser net worth auf Jahressicht gesunken ist.
Nach knapp einjähriger Suche nach einem geeigneten Objekt haben wir doch tatsächlich ein schönes Zweifamilienhaus in der Nähe unserer Wohnung gefunden. Alle wesentlichen Anforderungen waren erfüllt (Garten, Größe Wohnraum, Garage, etc.…) und wir haben sofort zugeschlagen.
Für 539.000 € haben wir ein Haus mit Einliegerwohnung gekauft. Die Einliegerwohnung wirft dabei eine monatlich Kaltmiete von 750 € ab und die sehr nette Mieterin haben wir glücklicherweise übernommen und kommen mit ihr auch persönlich gut klar.
Wir haben einige Zeit überlegt (und durch die Lange Suche auch genügend Zeit gehabt) wie wir das Haus finanzieren werden. Für die Finanzierung habe ich versucht möglichst viel Fremdkapital zu verwenden, konnte aber letztendlich nur 499.000 € Kredit aufnehmen (ab 500.000 € wäre die Genehmigung der finanzierenden Bank aufwändiger gewesen und hätte nicht mehr in unseren knappen Zeitplan gepasst). Da dadurch und durch die hohen Nebenkosten (allein die Maklergebühr von mehr als 30.000 € haut schon ordentlich rein) unser angesparter Puffer vollends aufgebraucht war, haben wir uns entschieden die Eigentumswohnung zu verkaufen, da wir sonst für etwaige Reparaturen (irgendwas ist halt immer bei einem Bestandsobjekt) mit dem Rücken zur Wand gestanden hätten. Wir haben die Wohnung letztendlich unter der Hand an einen Nachbarn für 325.000 € verkauft, da wir möglichst wenig Aufwand haben wollten, auch wenn dabei etwas Rendite auf der Strecke geblieben ist.
Die Finanzierung ist dabei auf zwei Kredite aufgeteilt. Die eine Hälfte ist auf 10 Jahre festgeschrieben mit 0,74 % Zinsen und die andere Hälfte ist auf 15 Jahre festgeschrieben mit 1,04 % Zinsen. Da wir schon mit unserer Wohnung verschuldet waren, läuft der Finanzierungsprozess insgesamt sehr geschmeidig. Obwohl die Kredithöhe deutlich höher ist als bei der Wohnung, sind die halbe Million Schulden kaum eines Gedankens wert (also keine schlaflosen Nächte oder sonstiges). Die Zinsen haben wir für einen Immobilienkauf relativ kurz festgeschrieben. Wir gehen nicht davon aus, dass die Zinsen massiv steigen werden und falls doch, könnten wir uns auch höhere Raten finanziell leisten, so dass wir lieber jetzt weniger zahlen um mehr investieren zu können.
Durch die schön niedrigen Zinsen (0,89 % zu vorher 3,1%) und eine niedrige Tilgung (2% zu vorher 3%) zahlen wir nur 100 €/Monat mehr an die Bank. Die zusätzlichen Mieteinnahmen sind eine nette Dreingabe, die wir gerne mitnehmen, um die höheren Nebenkosten auszugleichen, so dass wir insgesamt eine etwas geringere monatlich Belastung haben als vorher (dafür natürlich eine deutlich längere Dauer bis zur vollständigen Rückzahlung des Kredites; 10 -> 40 Jahre *schock*).
Da das Thema Hauskauf somit erledigt war, konnten wir uns wieder voll dem Aktienmarkt widmen, um langfristig Vermögen aufzubauen. Die Wohnung haben wir mit Gewinn verkauft, so dass uns 80.000 € als Investitionssumme zur Verfügung standen. Nach der positiven Erfahrung 2018 habe ich dieses Geld auch sofort nach Erhalt im April 2020 komplett investiert. Der Tiefpunkt der Krise war leider schon überschritten (die Erholung kam für mich leider etwas zu schnell), trotzdem war das natürlich noch ein fantastischer Einstiegszeitpunkt. Zusätzlich investieren wir seitdem 2.000 € im Monat per Sparplan in ETFs. Das Depot hat sich durch diese hohe Investition von einer lahmen Schildkröte zu einem fetten Elefanten verwandelt, der noch im selben Jahr die 100.000 € geknackt hat.
Die ETFs stellen unser Basisinvestment dar und entwickeln sich gut. Seit unserem Einstieg gehen die Aktienmärkte richtig ab. Da jedoch monatlich mehr als die 2.000 €, die wir in ETFs stecken, über bleiben, überlege ich, auf welche Arten und in was ich noch investieren kann. Außerdem haben wir die geplante umfangreiche Gartengestaltung durch den Landschaftsbauer gestrichen, da die Angebote absurd teuer sind. Wir lassen für 20% der Kosten das nötigste machen und beschließen den Rest in Eigenregie anzugehen.
Durch die lange Immobiliensuche bin ich in der Materie drin und habe die Idee, eine Eigentumswohnung zum Vermieten zu kaufen. In der Rhein-Main Region sind die Preise jedoch ziemlich hoch und die Mietrenditen recht gering. Ich nutze testweise verschiedene Tools um Objekte in großen Massen zu filtern und zu bewerten. Die einzigen Objekte die für mich rentabel (und damit günstig) genug erscheinen sind jedoch meist Wohnungen in großen, älteren Wohnblocks. Nach Besichtigung vor Ort und Durchsicht der Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen haben diese jedoch alle mindestens einen großen Haken. Entweder muss wegen Brandschutz oder wegen alten Rohrleitungen (Legionellen) demnächst eine umfassende Renovierung in siebenstelliger Höhe durchgeführt werden, für die die gebildeten Rücklagen nicht mal Ansatzweise ausreichen. Die Finanzierung muss also durch Sonderumlage erfolgen, welche meinen Cashflow komplett zerstört und auch noch aus Eigenkapital geleistet werden muss und meinen Fremdkapitalhebel massiv verschlechtert. Ich schließe das Kapitel für mich ab. Mit unserer eigenen Immobilie und der Einliegerwohnung bin ich ausreichend im Immobilienbereich vertreten.
Jetzt ist mir zwar klar was es nicht wird. In was ich investieren will, ist jedoch immer noch ungeklärt. Zum Jahreswechsel (nach dem Artikel vom Maschinisten über Bitcoin ;)) beschließe ich zum Einen in Kryptos und zum Anderen in Einzelaktien (über einen Börsenbrief) zu investieren.
Unser Sohn hat sich im Kindergarten, welcher nun in fußläufiger Distanz liegt, gut eingelebt und die Situation ist sehr entspannt. Wir gehen beide Vollzeit arbeiten. Durch Absitzen erreichen wir höhere Stufen (sind an die Anzahl der Arbeitsjahre gekoppelt) und können unsere Einnahmen steigern. Die Lockdowns treffen uns sehr, da wir immer viel mit unserem Sohn unternommen haben, was nun nicht mehr möglich ist. Wir sind sehr froh wenigstens einen eigenen Garten zu haben, in dem wir Nachmittags mit unserem Sohn spielen können.
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Themenstarter Veröffentlicht : 26. September 2021 10:10
Die Wertsteigerung der Immobilie wird ab dem Kauf nicht mehr berücksichtigt, da wir keinen Verkauf planen und ich den net worth (trotz aktuell weiter steigender Immobilienpreise) lieber konservativer berechnen möchte.
Das Jahr ging spannend los. Die ursprünglich kleine Position in Höhe von 6.000 € in Krypto lief super und der Hypetrain ist in vollem Gange. Wir haben noch etwas erspartes zusammengekratzt (das Tagesgeld abgeschmolzen) und nochmal 10.000 € in Bitcoin (zum Preis von 40.000 €) investiert.
Zusätzlich bin ich dabei mir eine Nebentätigkeit aufzubauen. Ist ein langer und spannender Prozess. Ich werde schauen wie sich das die nächsten Jahre entwickelt, da ich auch wegen der familiären Situation nicht allzu viel Zeit investieren will. Wenn es gut läuft werde ich davon weiter berichten.
Meine Frau hat mittlerweile auch bei Einzelaktien Feuer gefangen und überlegt dort ebenfalls zu investieren. Wir haben jedoch jetzt das Problem, dass wir gar nicht mehr genug Geld für die vielen Investmentideen haben.
Wir haben uns dieses Jahr auch ein finanzielles Ziel gesetzt. Wir wollen 50.000 € sparen. Zur Sparsumme zählen die Tilgung des Kredites und Einzahlungen auf Tagesgeld, Depot und Krypto.
Die Sparpläne laufen und die Weichen sind gestellt…
...es ist nur noch ein Frage der Zeit bis wir nen dicken Fisch an der Angel haben...
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Themenstarter Veröffentlicht : 27. September 2021 07:48
Diagramm: Darstellung unseres net worth als gestapeltes Diagramm, die verschiedenen Asset-Klassen sind mit ihrem jeweiligen Anteil dargestellt. Die gestrichelte Linie stellt das investierte Kapital (also ohne Buchgewinne für Immobilien, Aktien, etc.) dar.
Entwicklung unseres net worths seit 2016: Am Anfang erfolgte Steigerung durch Kredittilgung und Wertzuwachs der Immobilie. Mit dem Entschluss ein Haus zu kaufen wurde das (relativ kleine) Depot liquidiert und das Tagesgeld bespart. Durch die hohen Nebenkosten (> 60.000 €) des Immobilienerwerbs ist unser net worth Anfang 2020 gesunken. Der Verkauf unserer Eigentumswohnung erfolgte nahezu zeitgleich. Die realisierten Veräußerungsgewinne wurden direkt ins Depot investiert, so dass wir dort jetzt auch den sechsstelligen Bereich erreicht haben.
Das ETF Depot mit einer Aufteilung von 75 % Vanguard FTSE All-World und 25 % Vanguard FTSE Emerging Markets hat sich sehr gut entwickelt.
Kennzahlen ETF Depot seit 2017 bis aktuell: IRR: 24 % TTWROR: 52 %
In das Einzelaktien Depot wird seit Februar 2021 stur nach Börsenbrief investiert. Ich gehe zwar davon aus, dass ich selbst keine Überrendite erzielen kann, hoffe jedoch, dass mir jemand anderes diese Arbeit abnimmt. Gewünscht ist eine Überrendite nach Kosten von mindestens 10 % gegenüber dem FTSE All-World um den höheren Aufwand und das höhere Risiko auszugleichen.
Kennzahlen Einzelaktien Depot seit 2021 bis aktuell: IRR: 35 % TTWROR: 23 %
(die gestrichelte Linie stellt den Vanguard FTSE All-World als Benchmark dar)
Das ETF Depot hat für das Jahr 2021 folgende Kennzahlen:
Kennzahlen ETF Depot seit 2021 bis aktuell: IRR: 13 % TTWROR: 14 %
Das Einzelaktien Depot, welches über die Signale des Börsenbriefs gehandelt wird, liegt nach Abzug der Kosten also auf einem vielversprechenden Weg. Ich werde dieses vorerst weiter besparen und die Situation im Blick behalten.
Der Kurs für eine positive Zukunft ist gesetzt und wir schippern unserem Ziel entgegen…
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Themenstarter Veröffentlicht : 28. September 2021 06:43
2.000 € gehen per Sparplan ins ETF Depot. Mit der monatlichen Rate wurde ein Teil des Hauses getilgt. Weiteres Geld wurde nicht gespart. Wertverluste im Bereich Krypto und am Aktienmarkt, so dass unser net worth auf Monatssicht trotz Sparanstrengungen leicht gesunken ist. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man schon soweit gekommen ist, dass die (normalen) monatlichen Schwankungen einen größeren Einfluss haben als die Sparrate. Demnächst nur bitte mit positivem Vorzeichen :).
Unser Sparziel haben wir diesen Monat nicht erfüllt. Insgesamt liegen wir für das Jahr 2021 aber für die Zielerreichung noch über Plan mit 39.356 € von 37.500 € für Ende September.
Das Einzelaktien Depot hat das ETF Depot im Monat September leicht outperformt:
Für das Jahr 2021 ergeben sich eine IRR von 26 % vs. 14 % und eine TTWROR von 25 % vs. 15 %
Im September haben wir eine Woche auf einem Familienbauernhof am Edersee verbracht. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt und wir konnten uns eine kleine Erholung vom Alltag gönnen. Außerdem haben wir im Garten 19 Kürbisse und etliche Kartoffeln geerntet. Einen großen Teil des Beets wieder hergerichtet und ein Stück Hecke neu bepflanzt. Das Dach unseres Hauses war ebenfalls undicht, ich hoffe aber die undichte Stelle (Übergang Schornstein/Dach) gefunden und abgedichtet zu haben.
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Themenstarter Veröffentlicht : 1. Oktober 2021 20:54
2.000 € gehen per Sparplan ins ETF-Depot. 1.000 € sind auf Tagesgeld gewandert. Die Börse und Kryptos haben diesen Monat wieder ins Plus gedreht und mit über 10.000 € Wertsteigerung zu einem sehr positiven Monatsabschluss beigetragen.
Ich habe einen kleinen Teil der Kryptos (< 2.000 €) umgeschichtet in einige NFTs. Die Wertentwicklung ist dort noch nicht so positiv. Aber das Thema finde ich unglaublich spannend und ich werde das Thema weiter aus 1. Reihe beobachten.
Die 300.000 € net worth sind zum greifen nah...
Das Einzelaktien Depot hat hat sich diesen Monat vergleichbar mit dem ETF Depot entwickelt und den Vorsprung von 12 %/10 % auf 13 %/12 % (IRR/TTWROR) minimal ausgebaut.
Für das Jahr 2021 ergeben sich eine IRR von 32 % vs. 19 % und eine TTWROR von 31 % vs. 19 %
Wir haben den Geburtstag unseres Sohnes gefeiert und waren ganz schön eingebunden die vielen Kinder entsprechend im Zaum zu halten. Das Wetter hat mitgespielt und so konnten wir die selbst gestaltete Schatzsuche planmäßig durchziehen.
Da wir keine Verwandtschaft oder ähnliches in der Nähe haben, haben wir jetzt eine Babysitterin gesucht und gefunden, damit wir ca. einmal im Monat am Wochenende weggehen und Paarzeit genießen können. Die Kosten dafür können dann natürlich entsprechend weniger gespart werden, jedoch ist es uns diese zusätzliche Freizeit allemal wert.
Den nächsten Monat steht noch eine Heizöllieferung an, die die Sparquote entsprechend drücken wird. Außerdem muss vermutlich nächstes Jahr die Ölheizung erneuert werden, was ca. 10.0000 € kosten wird, so dass wir das Tagesgeld wieder etwas weiter erhöhen werden.
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Themenstarter Veröffentlicht : 31. Oktober 2021 18:23
@renditefarm Als Tool verwende ich Portfolio Performance. Es erfordert etwas Eingewöhnungszeit, jedoch ist es danach relativ geringer Pflegeaufwand (bei mir ca. 10 Minuten im Monat für drei Portfolios: ETF, Einzelaktien und Kind).
Ich habe in folgende NFTs investiert:
Rogue Sharks - recht viel Hype und mein einziges Projekt, welches noch im Plus ist. Kam1 - hat mich angesprochen weil ich Animes mag und mir die Zeichnungen gefallen. Animal society - ich mag Tiere und die Optik unterscheidet sich stark von anderen Projekten. Außerdem fand ich die Projektausrichtung interessant. Basement Dwellers - hat mir wegen des Computernerd/Gaming Themas zugesagt. Wild wolves bone club - war eins der ersten Projekte die ich mir angeschaut habe und ist aber quasi schon auf Null gesunken.
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Themenstarter Veröffentlicht : 1. November 2021 10:40
Das Weihnachtsgeld sorgt für erhöhte Einnahmen. Es wurden wieder 2.000 € per Sparplan ins ETF Depot überwiesen. Das Tagesgeld konnte wegen einer Heizöllieferung jedoch nicht bespart werden. 10.000 € vom Tagesgeld wurden in ein Ethereum Zertifikat umgeschichtet, da wir uns dort noch größere Wertsteigerungen in den nächsten Wochen/Monaten erwarten und dort kurzfristig Gewinne mitnehmen möchten. Das verbleibende Tagesgeld in Höhe von 16.000 € ist zwar für den Geschmack meiner Frau recht niedrig, aber immer noch so hoch, dass wir eventuelle Kurseinbrüche zur Not relativ entspannt mehrjährig aussitzen können.
Wir haben erstmals die 300.000 € net worth überschritten. Yeah!
Unser Sparziel haben wir diesen Monat nicht erfüllt. Jedoch wird nächsten Monat noch das Ende diesen Monat ausgezahlte Weihnachtsgeld investiert und das Jahresziel von 50.000 € voraussichtlich erfüllt. (Habe mir noch ein neues Macbook pro gekauft, das schlägt zwar schon ordentlich in Kontor, da aber das Jahresziel erfüllt werden wird und ich es über meine Nebentätigkeit absetzen kann, habe ich beherzt noch dieses Jahr zugegriffen)
Das Einzelaktien Depot ging gerade am Anfang des Monats stark nach oben (+10 %) und hat dann jedoch bis zum Ende wieder ordentlich Federn gelassen und vergleichbar mit dem ETF-Depot performt. Eine monatlich erst gute Performance, die dann wieder in sich zusammenbricht, ist dieses Jahr schon öfter vorgekommen, so dass ich mir vorgenommen habe, den Börsenbrief nicht mehr nur passiv umzusetzen. Einen ersten Teilaktienverkauf habe ich diesen Monat bereits bei 12% Gewinn realisiert (aktuell steht die Aktie bei 12% Verlust -.-) und ich bin am überlegen, solche Gewinnmitnahmen zukünftig regelbasiert durchzuziehen. Die ursprüngliche Idee war ja, das nahezu passiv zu betreiben. Also einfach stur die Signale umzusetzen und sich nicht groß damit auseinanderzusetzen. Jedoch verfolge ich die jeweiligen Börsenkurse eh täglich, so dass ich dort auch (hoffentlich?) positiv eingreifen kann.
Für das Jahr 2021 ergeben sich eine IRR von 39 % vs. 20 % und eine TTWROR von 32 % vs. 20 %
Privat war wieder einiges los. Ein paar Ausflüge mit der Familie gemacht (Schlittschuhlaufen, Weihnachtsmarkt, Laternenumzug). Belege für die Steuererklärung nachgereicht. Weihnachtsgeschenk organisiert (u.a. 5 Wandkalender für die Verwandtschaft gestaltet). Und die Erkältungszeit im Kindergarten hat auch wieder begonnen...
Da bleibt nur Tapfer durchzuhalten und sein Ziel weiterhin fokussiert im Auge zu behalten.
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Themenstarter Veröffentlicht : 30. November 2021 20:14
Wir haben erstmals Q 300.000 € net worth überschritten. Yeah!
Fetter Glückwunsch von Familie Natman und eine gute Aufbereitung eurer Investmentreise! Interessant wie ihr es mit den Einzelwerten haltet und dass ihr das mit den ETFs vergleicht, ich wäre dazu zu faul.
Interessant wie ihr es mit den Einzelwerten haltet und dass ihr das mit den ETFs vergleicht, ich wäre dazu zu faul.
Da ich ja einen Börsenbrief mit monatlichen Kosten abonniert habe, interessiert uns schon der Vergleich zu unserem ETF Depot. Sollte der das ETF Depot auf längere Sicht nicht outperformen können, würden wir diesen Börsenbrief nicht mehr abonnieren und uns auch die Kosten dafür sparen. Würde ich mir die Einzelaktien selbst aussuchen, würde ich den Vergleich vermutlich schon allein deshalb in abgespeckter Form oder gar nicht machen, um mich mit 95% Wahrscheinlichkeit nicht der Wahrheit stellen zu müssen, schlechter als der Markt zu sein...
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Themenstarter Veröffentlicht : 3. Dezember 2021 07:01
