Bei (absehbaren) Verwerfungen sollte man eher dafür sorgen, dass zum 18. Geburtstag kein Depot des Kindes vorhanden ist...
Dazu fällt mir noch ein, dass das Finanzamt die Hin- und Her-Schenkungen vielleicht auch in irgendeiner Weise auswertet. Da kenn ich mich aber auch nur leidlich für den Hausgebrauch aus, ggf. mal beim StB nachfragen.
@Natman Weitere Unbekannte sind: Lebensumstände, gesundheitliche Gegebenheiten, familiäre Situation, rechtliche Rahmenbedingungen... leider (??!) kann man nicht alles im Voraus planen. Aber erstmal klingt dein Plan so, als ob man die notwendigen Anpassungen dann auch noch recht easy hinbekommt.
wir sehen aufgrund der beruflichen Prägung ja auch immer nur die Fälle, wo es schief geht und nicht die vielen vielen Fälle wo es gut geht. Aber du hast recht alles planen kann man nicht alles. Aber man sollte zumindest ein paar Weichen im Vorfeld stellen.
Schönen Feierabend
wir sehen aufgrund der beruflichen Prägung ja auch immer nur die Fälle, wo es schief geht und nicht die vielen vielen Fälle wo es gut geht.
Klar! Darum kann man seinem Umfeld gewaltig die Party vermiesen und hinterher sagen, man hat's ja schon immer gewusst/gesagt! ?
Letztens hat sich eine Mandantin bei einer Wahrsagerin rückversichert - die bestätigte mich dann aber. Puh! ?
Ganz klar noch Potential zum Nebenverdienst LOL
Super Diskussion hier.
Ein Punkt der mir noch fehlt - aber leider auch unschön zum darüber nachdenken ist:
Wie sichert ihr euch gegen mögliche zusätzliche Kosten auf Grund von Krankheit ab? Hierbei meine ich z.B. Kosten eine Wohnung barrierefrei(er) zu gestalten, höhere Kosten für einen zentralen Wohnort oder Physiotherapie, die ggf hilft aber nicht durch die Krankenkasse bezahlt etc.
Geht ihr davon aus, dass dann andere Kosten entsprechend entfallen oder habt ihr ein Extrabudget dafür?
- Unfall ist über meine Firma abgedeckt wenn ich weiter Teilzeit arbeite
- Meine Frau über Ärzteversorgung teilweise versichert
- Hohe Krankenkosten kann man auch mit siebenstelligen Vermögen wenig machen
- Wohnen: in Kl. Erdgeschoss Whg ziehen (Eigentum von Geschwistern u mir) evtl. oder Bungalow Bauernhaus kaufen wenn Kinder aus dem Haus
- "normale" Krankheiten sind leistbar
Super Diskussion hier.
Ein Punkt der mir noch fehlt - aber leider auch unschön zum darüber nachdenken ist:
Wie sichert ihr euch gegen mögliche zusätzliche Kosten auf Grund von Krankheit ab? Hierbei meine ich z.B. Kosten eine Wohnung barrierefrei(er) zu gestalten, höhere Kosten für einen zentralen Wohnort oder Physiotherapie, die ggf hilft aber nicht durch die Krankenkasse bezahlt etc.
Geht ihr davon aus, dass dann andere Kosten entsprechend entfallen oder habt ihr ein Extrabudget dafür?
Wenn es hart auf hart kommt muss das Haus vermietet/verkauft werden und in einen zentral gelegene EG Wohnung gezogen werden.
Umbauten auf barrierefrei kosten aber mittlerweile auch nicht mehr die Welt. Treppen- und Stufenlifte gibt es ab 4000€ und Badewannen mit Einstieg ab 1500€.
Physio wird im Normalfall übernommen, wenn die Stunden nicht reichen muss man halt zuzahlen.
Für solche Eventualitäten halten wir kein Extrabudget vor...
Unfall ist über meine Firma abgedeckt wenn ich weiter Teilzeit arbeite
Meinst du damit die gesetzliche Unfallversicherung oder hat dein Arbeitgeber eine Gruppen-Unfallversicherung bei einer privaten Versicherungsgesellschaft für die Arbeitnehmer abgeschlossen?
Sehr gut, für 1 Moment dachte ich, du gehst davon aus, in jeder Lebenssituation über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert zu sein, das tun nämlich leider viele. Dann kann ich mir den Aufsatz ja sparen! ?
Frohes Schaffen an alle, die keinen Osterurlaub haben!
@natman Eine solche Unfallversicherung über meinen AG hat mir doch tatsächlich mal nach einem schweren Sturz 7T€ gezahlt - nach Begutachtung durch einen Gutachter-Orthopäden. Zum Glück hatte ich mich an die Versicherung erinnert (war 30+J in der Firma) - das zuständige Sekretariat nämlich nicht.
Aber warum sollte man überhaupt eine Unfallversicherung haben? @pmeinl ist da ein gutes Beispiel. Die 7k sind sicher nett, aber haben jetzt sein Leben auch nicht verändert.
Das größte Risiko sind meiner Meinung nach die Behandlungskosten und die sind generell über die Krankenversicherung abgedeckt.
Ich denke es gibt wenige Beispiele mit entsprechend niedriger Wahrscheinlichkeit, wo eine Unfallversicherung wirklich einen Unterschied macht. Also für mich ist eine Unfallversicherung ein nice-to-have wenn zB der Arbeitgeber zahlt.