Nachrichten
Nachrichten löschen

Oh weh, so negativ war der Horst noch nie

auf_dem_Weg
(@auf_dem_weg)
Verdienter Freiheitskämpfer

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 10. März 2019 18:23
auf_dem_Weg
(@auf_dem_weg)
Verdienter Freiheitskämpfer

Da wird’s einem Angst und Bange. Hat er sich bei Florian Homm angesteckt.?.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 10. März 2019 18:24
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

Ich kenne ihn jetzt mehr aus dem Whisky Shop und den Tastingvideos, aber denke dass er irgendwie so auch mehr Zuhörer kriegt. Man kann ja kritisch sein beim Finanzsystem, die Frage ist, wie soll man handeln. Ich hoffe, dass es nach einer weiteren Krise irgendwie positiv weitergeht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. März 2019 18:54
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

- Was wäre die schlechtmöglichste Aufbewahrungsform von eigenem Vermögen, wenn dieses Szenario eintritt?

--> Euro in allen Formen inkl. Giro-, Tages-, Festgeld und Euroanleihen

 

Und was wäre die sicherste und langfristig sehr renditestarke, der auch zwei Weltkriege, Hyperinflationen und co nichts anhaben konnten:

https://freiheitsmaschine.com/2016/07/04/die-groesste-wohlstandsmaschine-aller-zeiten/

 

Es ist total einfach, sein Vermögen vor dem gesamten EU/Euro/Brüssel Thema zu schützen:

https://freiheitsmaschine.com/2018/05/24/investieren-investor-etf-traden-geldanlage-wohlhabend-werden/

 

Schöne Woche!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. März 2019 00:36
Ulrich
(@ulrich)
Aktiver Freiheitskämpfer

Habe mir das Video angesehen.

Der Horst L. ist mir als Tesla Enthusiast geläufig, zu geistigen Getränken habe ich nicht so die Affinität, my brain is still my main asset, vor längerer Zeit ist er mir bei einem Life Vortrag von Elon Musk über den Weg gelaufen, da hat mich ein Geschäftspartner aus München hingeschleppt, ebenfalls ein Tesla Freak, hat schon drei Stück, läuft natürlich über die Firma.
Hat mich sehr beeindruckt, der Elon, nicht der Horst und schon gar nicht der Lion Accu.
Der Horst ist Inschenör und denkt auch wie einer, und das kommt dabei raus, wenn dieses Mindset auf einen Crash Guru trifft.
Ist mir 2001 auch so passiert, mündete in einer Panikreaktion (if panic, panic first), hat aber im Rückspiegel betrachtet zu einer der besten Investitionen meines Lebens geführt.
Kritische Banken, der Euro und noch so einiges Systemrelevantes werden in ihrem Zombieleben noch länger als durch rationale Inschenörsdenke erwartbar, mit allen Tricks und Kniffen am Leben gehalten , da werden noch Sachen aus dem Hut gezogen werden.
Eine finanziell mittelfristige Orientierung sollte aber auf jeden Fall in Investitionen in funktionierende Geschäftsmodelle/Firmen in den zukünftigen Wachstumsregionen und den entsprechenden Währungsräumen erfolgen. Irgendwann fällt auch ein Zombie um.
In meinem Bücherschrank steht noch ein altes Buch aus dem letzten Jahrtausend:
Bankruptcy 1995: The Coming Collapse of America and How to Stop It
Von Harry E. Figgie und Gerald J. Swanson
War mal ein Bestseller in USA.
Gibt es auch ins Deutsche übersetzt, beim Jeff und den üblichen Verdächtigen used für kleines Geld.
Da schaue ich immer mal rein, wenn die Crash Gurus zu sehr in meinen Mind eindringen, wurde 1993 geschrieben und gibt den USA nur noch ein paar Jahre, fundiert mit Zahlen unterlegt.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. März 2019 16:39
Herr Vorragend
(@herr-vorragend)
Freiheitskämpfer Gold

Grundsätzlich sind die Themen die er anspricht nix neues. Die Thematiken um Zinsmarge und Abfindungen werden schon seit den Niedrigzinsen Diskutiert. Auch zwischen Problementdeckung und Auswirkung liegen meist das ein oder andere Jahrzehnt. Du wirst ja auch nicht direkt krank, wenn du jeden Abend Pizza isst. 

Das mit der Umstrukturierung und Genehmigung durch die Bafin war für mich neu. Das ist eigentlich allein ein Skandal. Kommt dem Kommunismus nahe, ist einer Freien Marktwirtschaft sehr fern. Das verlangen nach Sicherheit und "Kontrolle" würde aber sehr zum EU-Parlament passen. 

Japan hat schon sehr lange Niedrigzinsen: 
https://www.gv-bayern.de/standard/artikel/jahrelange-niedrigzinsphase-in-japan-4625

@Maschinist, was ist deiner Meinung mit der Investmentsteuerreform. Wenn es wirklich kracht, steigen die Zinsen der Staatsanleihen. 2000 Lagen die Zinsen 10 Jähriger Bundesanleihen bei 5,26%. Das momentane Zinsumfeld geht, meiner Meinung nach, sehr stark von den Zentralbanken aus. 

Mein Worst-Case: 

Kapitalverkehrskontrollen + Sonderabgaben auf Vermögen (ach Enteignung gabs doch noch nie in der EU, hust hust siehe Zypern) + Zwangsbeleihung von Immobilien und Aktien 

in Zusammenhang mit einer Politisch eher der Marktwirtschaft fernen Regierung. 

Hohe Gefahr                                          Niedrige 
Sparguthaben > Immobilien > ETF > Aktien 

Die Geschichte hat gezeigt, dass die EU bereit ist Vermögen zu enteignen. 
Die Enteignungsgfahr man noch durch ein Bankkonto/Depot auswärts in einem sich Kapitalistisch bekennenden Land vermindern. Schweizer Depots gibt es ab 25CHF pro Quartal. Panama ist günstiger und hat sogar noch Goldstandart Smile
Die größte Wohlstandsmaschine Funktioniert für einen Persönlich auch nur, wenn einen die Wohnstandsmaschine nicht weggenommen wird. 

(Natürlich müssen die Einkünfte in der Steuererklärung erklärt werden dann ist das auch legal) 

Euch einen schönen Tag. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. März 2019 12:21
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Hallo Pascal,

wenn man sich die Geschichte der letzten Jahrhunderte anschaut, wurden Bargeld- Bargeldderivate- und Anleihebesitzer schon oft enteignet. Eine der größten Fallen überhaupt ist, Bargeld oder dessen Derivate als Bankprodukte bei den Banken direkt zu halten.

Zypern ist da nur ein Beispiel von vielen. Die jeweiligen Regierenden versprechen immer das Gegenteil. Aber das Versprechen wird immer wieder gebrochen.

Immobilienbesitzer wurden historisch kaum direkt, aber manchmal indirekt entweder durch Kriegsschäden oder Systemwechsel im Gebiet der "Immobilen"-Immobilie getroffen.

Das einem Besitzer die Beteiligungen an Unternehmen (also Aktien) weggenommen werden ist der unwahrscheinlichste Fall. Unternehmen sind der Quell des Wohlstands für die Länder und damit verscherzen es sich die Regierenden erst in einer links- oder rechtsextremen Diktatur und dann auch erst, wenn nichts anderes mehr funktioniert. Dann waren auch Leib und Leben nicht mehr sicher und man tat gut daran schon lange zuvor mit den mobilen Unternehmensbeteiligungen das Land zu verlassen.

Ein weltweiter Aktienkorb ist neben Gold immer "the last man standing". Aber im Gegensatz zu Gold produziert er fast pausenlos weiteren Wohlstand und läßt sich besser transportieren.

In der nächsten größeren Rezession in der EU wird die EZB hoffentlich das richtige Tun und die gesamten Anleihen aller Länder einfach unbegrenzt kaufen. Damit werden diese Länder entschuldet und Sie können dann ein massives Konjunkturprogramm starten.

Dadurch steigt die Inflation stark an und alles wird wieder gut.

Bar-Tages-Festgeld und Anleihebesitzer verlieren dabei natürlich einen guten Teil Ihres Vermögens.

Immobilien und Aktienbesitzer haben zwar dadurch auch kurzfristig niedrigere Bewertungen/Kurse aber langfristig trifft sie das überhaupt nicht und die Inflation wird wie immer ausgeglichen.

Wenn die EU/EZB nicht so handelt und bei Bankenpleiten tatsächlich das "Bail In" wie in Zypern anwendet wird das Ergebnis das Gleiche sein aber die Schmerzen der Geld- und Geldproduktbesitzer deutlich höher und es wird auch mehr Vertrauen zerstört.

Inflation ist immer besser als deflationäre Schocks /Enteignungen, weil Sie die Schmerzen auf viele Schultern verteilt und man sich ganz einfach dagegen schützen kann.

Als weltweiter Aktienkorbbesitzer kann es langfristig vollkommen egal sein, was mit dem Euro passiert, wie viel Schulden ein EU Land macht oder ob weitere Länder aus der EU austreten.

Es ist verrückt, hohe Geldbeträge auf der Bank zu halten. Geldbesitzer inkl. der Derivate und Anleihen wurden historisch immer wieder enteignet und es gibt auch kaum/keine reale Nachsteuerrendite.

Wieso sollte man sein Vermögen in solchen Produkten aufbewahren.

Schönen Tag

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. März 2019 13:40
auf_dem_Weg
(@auf_dem_weg)
Verdienter Freiheitskämpfer

Guten morgen,

am Wochenende habe ich mal aufgeräumt und mir alles aufgeschrieben wo ich so alles Geld nutzlos rumliegen habe. Das ist irre was da noch zusammenkommt.

Aktuell möchte ich kein weiteres Geld in den Aktienmarkt stecken außer meine mtl Sparraten. Aber mein Geld soll auch nicht ganz nutzlos rumliegen. Deshalb werde ich einige Konten auflösen und in den VUSC stecken. Hier habe ich wenigstens etwas über 3% und kaum Schwankungen.Falls ich doch für irgendetwas Geld benötige, könnte ich kurzfristig Anteile verkaufen.

@Machinist, falls Du noch ein Thema suchst für deine Artikelserien, so wäre für mich total interessant wenn Du etwas über Arbeitszeitmodelle schreibst. Vielleicht habt ihr es auch bei euch in der Firma. Bei uns wird das Zeitwertkonto fast zur Pflicht. Der Arbeitgeber drängt einem fast dazu es abzuschließen und so für den Vorruhestand vorzusorgen. Sogar die Altersteilzeitgrenze wurde von 59 auf 55 Jahre herabgesetzt.

Schöne Woche

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. März 2019 09:27