Deutsche Wegzugsbesteuerung jetzt auch bei ETFs und anderen Fonds ab 500k€ Anlage?
Der gierige Staat will jetzt noch den letzten Cent von "seinen" Bürgern abpressen.
https://www.wertpapier-forum.de/topic/67343-wegzugssteuer-f%C3%BCr-etfs-und-andere-investmentfonds/
Wie erklärt die FDP sowas ihren Wählern eigentlich?
Wie erklärt die FDP sowas ihren Wählern eigentlich?
Die Partei hat ja nahezu keine Wähler mehr... von daher gilt wohl die Devise "nach uns die Sintflut".
Zudem stellt sich die Frage, wer eigentlich die Lobby für Wegziehende sein soll.
Sollte dieses Thema tatsächlich einmal eine politische mainstream Diskussionsrunde erreichen, kann man mit deutlich weitergehenden Maßnahmen rechnen
Sollte dieses Thema tatsächlich einmal eine politische mainstream Diskussionsrunde erreichen, kann man mit deutlich weitergehenden Maßnahmen rechnen
In der Schweiz ist die Disskusion schon härter.
Da werden Rentner die Wegziehen schon Teilwesie als Asozial gelabelt:
https://bern-einfach.podigee.io/735-bern-einfach-260124
Min 4:40
"Auslandschweizer sind die grössten Egoisten, die es gibt."
Bei den Zustand der Staaten und der Demografischen Strukturen ist das zu erwarten, dass da versucht wird auch anders Vermögen zu verwerten. Bevor man den Leuten offenbaren muss, dass das nicht aufgeht. Nothing Stopps this train.
Einziger Hedge, man legt nicht alle Eier in einem Korb.
Deutsche Wegzugsbesteuerung jetzt auch bei ETFs und anderen Fonds ab 500k€ Anlage?
Ich könnte mir gut vorstellen dass das jetzt in Hinblick auf eine Verstärkte Aktienrente eingeführt wird. So dass die Leute es sich zweimal überlegen bevor die abhauen. Die Österreicher haben auch so eine Regelung (was es nicht besser macht).
Man muss sich halt überlegen wann man geht, der Trend bei den letzten Jahresteuergesetzen bezüglich Entstrickung und Wegzuzgsbesteuerung ist jedenfalls klar. Es wird immer schwerer gemacht auszuwandern. Für mich war das auch der Punkt mit der ADAT Richtline (EU Richtline) die Wegzuzgsteuern EU weit durchzusetzen, dass ich mich nicht in der EU niederlasse. Die im übrigen viel Lasscher gefasst ist als die Wegzuzgsbesteuerung von Deutschland.
In der WiWo stand, dass das nur für Fonds gilt, nicht für Aktien. Und auch nur dann, wenn man mehr als 500k in einen Fonds investiert hat. Wenn man in unterschiedliche Fonds investiert hat, sollte man halt unter der 500k Grenze bleiben.
D.h. es ist momentan leicht zu umgehen, wenn man noch in der Ansparphase ist.
Leider ist der Artikel der WiWo nun hinter einer Bezahlschranke.
Bleibt die Frage, ob der Begriff Investmentfonds für "die" auch ETFs beinhaltet. Ich vermute ja.
Bei mir ist der Artikel frei verfügbar, sicherheitshalber https://archive.is/c5hrF
In der WiWo stand, dass das nur für Fonds gilt, nicht für Aktien. Und auch nur dann, wenn man mehr als 500k in einen Fonds investiert hat. Wenn man in unterschiedliche Fonds investiert hat, sollte man halt unter der 500k Grenze bleiben.
Hat den Hintergrund:
Wenn man seine Kapitalgesellschaft (GmbH, UG) in einem Investmentfondsmantel gelegt hatte und dann weggezogen ist, konnte man vorher die Wegzuzgsteuer dogen. Deshalb auch der Freibetrag mit der berücksichtigung auf den Anschaffungs und nicht verkehrswert
(Laut Stb)
@nero Wie der Autodidakt es geschrieben hat.
Der Wähler wird es der FDP ganz einfach erklären und diese nicht mehr Wählen. Schon wegen anderen unverhandelbaren Aktionen zuvor.