1. Hauptdesktop als virtuelle Maschine inkl. Backup davon. Raspi/Ipad als Thin-Client
2. VM + Daten auf dem lokalen Server
3. Backup der Daten und VM über RSync auf Synology-NAS
4. Backup von Synology verschlüsselt bei einem der großen Cloud-Anbieter.
Das ist für den "normalen" User nicht umsetzbar. Was ich aber nicht verstehe: Wenn du schon die "Voll-Nerd" Lösung verwendest, warum schiebst du deine Daten in Schritt 4 noch zu einem Drittanbieter? Eine eigene Box in einem Rechenzentrum (z.B. Hetzer) ist nicht viel teurer als ein Cloud-Anbieter und du hast die volle Kontrolle.
Hi,
die "voll-Nerd" Lösung habe ich seit 3 Jahren, nachdem mein 2ter Rechner den Geist aufgegeben hat und ich keinen Lust mehr hatte, alle Programme erneut einzurichten. So kam ich auf die VM. Zuerst direkt auf einer Synology, danach auf einem HP Microserver. Die Lösung ist so konzipiert, dass es möglichst wenig Zeit für Pflege benötigt, da ich dieser Zeit nicht habe - so greife ich auf etablierte Software-Packete.
Backup der Daten in der Cloud betrifft nur die wichtigsten Daten und mache es um diese nicht nur zuhause zu halten - wie schon die Vorgänger richtig erkannt hatten, ist es wg. Wasser, Feuer usw. recht praktisch. Die Daten sind verschlüsselt. Unwichtigen Daten (Fotos usw) werden nur lokal gebackupt.
Wg. Kosten - meine komplette "Netzwerk-Infrastruktur inkl. Server" verbraucht durchgehend 90Wh - macht im Jahr etwa 780kWh. Stromversorgung läuft über eine Insel-PV-USV-Anlage - ist so eine Art Hobby. Am Ende ist es die Frage, was sind dir diese Daten und deren Wiederherstellung wert. Für micht ist es so in Ordnung.
Gruss
ziola