Ein bekannter Fernsehjournalist ist schwer krank geworden und wurde von seine Frau gepflegt. Sie hat ein Hörbuch darüber verfasst, was harter Tobak und berührend sein soll.
Dieser Artikel gibt Infos darüber:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/hoerbuch-das-leben-ist-ein-voruebergehender-zustand-17443458.html
Das Verrückte daran ist, diese Frau wollte sich von ihrem Mann trennen, hat ihn dann aber gepflegt. Der Artikel klingt spannend und ich überlege mir, dieses Hörbuch zu kaufen / anzuhören (viell über Bibliothek). Was würdet ihr machen, wenn euer Partner pflegebedürftig wird? Schwieriges Thema...
Ein bekannter Fernsehjournalist ist schwer krank geworden und wurde von seine Frau gepflegt. Sie hat ein Hörbuch darüber verfasst, was harter Tobak und berührend sein soll.
Dieser Artikel gibt Infos darüber:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/hoerbuch-das-leben-ist-ein-voruebergehender-zustand-17443458.htmlDas Verrückte daran ist, diese Frau wollte sich von ihrem Mann trennen, hat ihn dann aber gepflegt. Der Artikel klingt spannend und ich überlege mir, dieses Hörbuch zu kaufen / anzuhören (viell über Bibliothek). Was würdet ihr machen, wenn euer Partner pflegebedürftig wird? Schwieriges Thema...
pflegen natürlich, was denn sonst?
Mein Vater ist Mitte der 2000er Jahre an Multipler Sklerose erkrankt und hat bis zu seinem Tod im letzten Jahr einen schleichenden Verlust seiner kompletten Motorik durchgemacht. Die letzten 5 Jahre war er praktisch voll pflegebedürftig. Er wurde primär von seiner Frau gepflegt und immer wieder sind wir Kinder auch mit eingesprungen. Ich glaube, ich habe in der Zeit so ziemlich alles gesehen und erlebt, was bei der Pflege eines anderen Menschen so passieren kann... ohne das ganze ausführen zu wollen.
Was würdet ihr machen, wenn euer Partner pflegebedürftig wird? Schwieriges Thema...
Ich glaube, es ist nicht möglich diese Frage im Vorraus pauschal zu bantworten. Man kann sich im Vorraus zwar überlegen, ob man für eine derartige Pflegetätigkeit grundsätzlich bereit wäre - mit allem was dazugehört. Aber es sind die zwischenmenschlichen Dynamiken die sich entwickeln werden - eventuelle Wesensänderung des Pflegebedürftigen, wie auch des Pflegenden - die die ganze Sache komplett unkalkulierbar machen.
Ein bekannter Fernsehjournalist ist schwer krank geworden und wurde von seine Frau gepflegt. Sie hat ein Hörbuch darüber verfasst, was harter Tobak und berührend sein soll.
Dieser Artikel gibt Infos darüber:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/hoerbuch-das-leben-ist-ein-voruebergehender-zustand-17443458.htmlDas Verrückte daran ist, diese Frau wollte sich von ihrem Mann trennen, hat ihn dann aber gepflegt. Der Artikel klingt spannend und ich überlege mir, dieses Hörbuch zu kaufen / anzuhören (viell über Bibliothek). Was würdet ihr machen, wenn euer Partner pflegebedürftig wird? Schwieriges Thema...
pflegen natürlich, was denn sonst?
Schreibt sich einfach.
Ich selbst möchte nicht, dass jemand anderes jahrelang große Teile sein Leben für mich aufgibt, falls mir etwas zustößt. Ich selbst würde dafür plädieren, dass ich professionell in einer möglichst hochwertigen Einrichtung gepflegt würde und mich Familie und Freunde oft besuchen. Das würde diesen Menschen selbst mehr Kraft lassen und die Zeit mit mir wäre dann weniger ein Zwang.
Ich selbst möchte auch die Freiheit haben, den Zeitpunkt meines Lebensendes selbst zu bestimmen, wenn ich absehen kann, dass es keine Heilung und nur jahrelanges Siechtum gäbe.
Jeder hat nur ein Leben und man kann nach meiner Meinung nicht verlangen, dass andere Ihr kostbares Leben zum großen Teil jahrelang mit der Pflege eines anderen verbringen.
Schönen Nachmittag
Ich selbst möchte nicht, dass jemand anderes jahrelang große Teile sein Leben für mich aufgibt, falls mir etwas zustößt. Ich selbst würde dafür plädieren, dass ich professionell in einer möglichst hochwertigen Einrichtung gepflegt würde und mich Familie und Freunde oft besuchen. Das würde diesen Menschen selbst mehr Kraft lassen und die Zeit mit mir wäre dann weniger ein Zwang.
Ja, das ist auch meine Einstellung zu dem Thema, nach oben geschilderter Erfahrung...