@langfristinvestor Wenn ich das mit den Kapitalerträgen höhere, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich persönlich würde gerne wieder in die Zeit ohne Abgeltungssteuer zurück. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schwer zu erklären, warum Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit meist höher versteuert werden.
Ein interessanter Ansatz könnte sein, die Abgeltungssteuer komplett zu kippen und dafür höhere Freibeträge einzuführen. Oder auch gleich die Freibeträge zu streichen und alles unter die Einkommenssteuer zu packen, die man dann senken könnte.
Aber hier im Forum der Millionäre und to-be-Millionäre schwierig, nehme mich da selbst nicht aus.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schwer zu erklären, warum Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit meist höher versteuert werden.
Bei der Einkommensteuer wird nicht zwischen selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit unterschieden. Beide Gruppen zahlen die gleiche Einkommensteuer auf Basis des Jahreseinkommens.
Der Unterschied ist, dass Selbstständige meist keine Sozialabgaben zahlen und dieser Posten macht bei den Arbeitnehmern einen Großteil der Gesamtabgabenlast aus. In den unteren Lohngruppen überproportional viel. Das sind aber keine Steuern. Besonders "geschickt" hat man den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben versteckt, so dass es der Arbeitnehmer eigentlich nicht sieht... sonst würden die Menschen vermutlich auf die Barrikaden gehen.
@langfristinvestor Wenn ich das mit den Kapitalerträgen höhere, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich persönlich würde gerne wieder in die Zeit ohne Abgeltungssteuer zurück. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schwer zu erklären, warum Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit meist höher versteuert werden.
Ein interessanter Ansatz könnte sein, die Abgeltungssteuer komplett zu kippen und dafür höhere Freibeträge einzuführen. Oder auch gleich die Freibeträge zu streichen und alles unter die Einkommenssteuer zu packen, die man dann senken könnte.
Aber hier im Forum der Millionäre und to-be-Millionäre schwierig, nehme mich da selbst nicht aus.
Das ist eben linke Umverteilungspolitik aus dem Lehrbuch - immer mit Begründung der "sozialen Gerechtigkeit."
Kennt jemand den Stand zu der "Aktienrente" - oder wurde das Projekt beendet bevor es anfängt.
@der-autodidakt Meinte die Versteuerung der Kapitalerträge und nicht von Selbstständigen.
Das sind aber keine Steuern.
Rentenabgaben für Junge Leute haben eher Steuer als Beitragscharakter, in der Internationalen Lehre würden die Deutschen Abgaben auch unter Social Taxes, also Steuern verbucht werden. Ansonsten on Point.
Würden die Deutschen nur wissen das deren Arbeitgeber Brutto mit den Umlagen gar nicht mal so weit von den Schweizer entfernt ist...
Kennt jemand den Stand zu der "Aktienrente" - oder wurde das Projekt beendet bevor es anfängt.
Ist mit dem Ende der Ampel beerdigt worden.
Ein interessanter Ansatz könnte sein, die Abgeltungssteuer komplett zu kippen und dafür höhere Freibeträge einzuführen. Oder auch gleich die Freibeträge zu streichen und alles unter die Einkommenssteuer zu packen, die man dann senken könnte.
Aber hier im Forum der Millionäre und to-be-Millionäre schwierig, nehme mich da selbst nicht aus.
Ja, halte die Forderung für sich alleine stehend auch für ziemlich unsinnig, kann nur Teil einer größeren Reform sein. Die, die wirklich Kapitalerträge haben, dürften schon an der Beitragsbemessungsgrenze und/oder privat Versichert sein.
Was haltet ihr von den planwirtschaftlichen Enteignungsfantasien der AfD bezüglich Windräder? Da schlägt doch das technologieoffene liberal/libertäre Herz höher.
"Ich kann euch sagen, wenn wir am Ruder sind, wir reißen alle Windkraftanlagen Nieder. Nieder mit den Windkraftanlagen"
https://www.youtube.com/live/Rv2DcRGesiA?feature=shared&t=11998
Schlusswort des Artikels trifft die Erfahrung die ich im Osten gemacht hatte bezüglich AFD Mitgliedern
Insbesondere in Ostdeutschland ist die antikapitalistische Strömung sehr stark. Diese Leute sind ganz entschiedene Feinde des libertären Denkens.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18882078-musk-weidel-x-hitler-sozialist-kommunist
Wird ein spannender Abstieg in Deutschland. Schade es so von außen zu sehen.
Ich glaub der größte Fehler den man machen kann der Regression to the mean zu verfallen. Ja irgendwann wirds besser, meist so nach einem Menschenleben. Aber jetzt mal Butter bei die Fische, alle großen Parteien haben entweder extrem Freiheitsfeindlich gehandelt und am Laufenden Band verfassungsbruch begangen und die Demokratie mit Füßen getreten (SPD, FDP, Grüne) in den letzten Jahren oder wollen latent komische Sachen machen. Das ist ja nur Pest und Cholera in Deutschland.
Ich würd mich vorbereiten und solange der Deutsche pass noch sehr viel Wert ist auf der Welt die Chancen nutzen. Noch haben wir die möglichkeit. Zweit und Drittpass und so.
Politiker werden uns nicht retten. Das können wir nur selbst.
Der Rest der Welt hängt, grade in PPP betrachtet gar nicht mal mehr so weit hinterher wie wir es denken.
Ich würd mich vorbereiten und solange der Deutsche pass noch sehr viel Wert ist auf der Welt die Chancen nutzen. Noch haben wir die möglichkeit. Zweit und Drittpass und so.
Politiker werden uns nicht retten. Das können wir nur selbst.
Ich kann den Gedanken verstehen. Ich persönlich finde, dass man es sich damit zu leicht macht.
So wie Trump damals Hillary in den Knast stecken wollte? Wahlkampfgetöse.
Herzallerliebst, dieser ungelernte Deutschlandhasser:
Währenddessen fordert die jüdische Rundschau eine AfD-Regierungsbeteiligung:
Kaum zu glauben, was die zu Hitler schreiben:
An diese Prognose glaube ich nicht, aber 25 Prozent sollten's schon werden, um gute Oppositionsarbeit machen zu können.
PS: Es gibt keine "Einigkeit" in der Wissenschaft. Wer so etwas schreibt, will andere zum Schweigen bringen. Siehe "Historikerstreit".
Herzallerliebst, dieser ungelernte Deutschlandhasser: [Bild vom Buch]
Willst du uns damit sagen, dass du gegen Aktienbesitz und die Rechte von Shareholdern bist? Oder beweist du nur, wie wenig du sich mit Dingen beschäftigst, bevor du sie postest?
Aus dem Vorwort:
Das Aktivistische Manifest teilt eine radikale Kapitalismuskritik, ohne den Kapitalismus und den freien Markt selbst in Frage zu stellen. (...) Diese Aktivisten zielen auf eine Teilhabegesellschaft (shareholder activism), die eine gerechtere Finanzwelt, schnelles Internet und ökologische Veränderung mit einschließt.
Ich tippe darauf, dass du es einfach von irgendwem ungeprüft übernommen hast. Geht ja gegen die Grünen, muss also stimmen.
Währenddessen fordert die jüdische Rundschau eine AfD-Regierungsbeteiligung:
No way Sherlock. Die Zeitung, dessen Redakteur für die AfD antritt/antrat, fordert eine Regierungsbeteiligung der AfD. Hier wird wirklich kritisch gedacht...
PS: Es gibt keine "Einigkeit" in der Wissenschaft. Wer so etwas schreibt, will andere zum Schweigen bringen. Siehe "Historikerstreit".
Ich vermute, dass das Kritik an Frau Weidel ist, die diese Behauptung ja im verlinkten Video aufstellt.