Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert.
Man kann also in seinem Wahlprogramm behaupten, dass man antikapitalistisch wäre (und in seiner totalitären Herrschaft dann Großindustrielle päppeln) und trotzdem rechtsextrem sein.
Klar, wenn man aber sich ganz neue Definitionen schafft, dann kann man auch ganz neue Zuordnungen machen. Ich bestreite ja nicht, dass man mit Neusprech seine eigene Wahrheit schaffen kann. Wir haben hier ja schon Beispiele gesehen. Wenn man Hitlers sachfremder Definition von Sozialismus folgt und ihn und seine Politik für Menschenfreundlich hält, dann ist die NSDAP offensichtlich sozialistisch... Muss man halt wollen.
Das rechtsextreme Weltbild ist gekennzeichnet durch Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, völkische Ideologie, Antisemitismus, Geschichtsklitterung, einhergehend mit der Verherrlichung des NS-Regimes und Relativierung bis zur Leugnung des Holocaust, Diffamierung und Ablehnung des demokratischen Rechtsstaats und seiner Institutionen.
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Nach einer Definition des Bundesverfassungsschutzes ist ''Rechtsextremismus in Deutschland nicht ideologisch homogen. Eine Überbewertung ethnischer Zugehörigkeit und eine gegen den Gleichheitsgrundsatz gerichtete Fremdenfeindlichkeit sind allerdings bei allen Rechtsextremisten festzustellen.''
Aber hey, sind natürlich links-grün-versifft-totalitäre-faschisten-kommunisten-quellen.
Alles was Du da schreibst, beschreibt nur den Unterschied in der Definition des Kollektivs der jeweiligen Ideologie.
Alle weiteren Folgen sind gleich...
Glück Auf Genosse.
Na wenn das nicht Kommunismus ist, was dann?
Das nennt man Dunning-Kruger.
Setz deine ffp2 ab. Atme mal tief durch. Dein (Mod: Bitte keine Beleidigungen, danke) wird es dir danken.
Man kann Atomkraftwerke relativ gut regeln in bestimmten bereichen, 20-100%
Verdrehe nicht was ich schreibe. Ich sprach von ab und einschalten , nicht regeln.
Einen Kraftwerk hoch und runter regeln bedeutet mehr Materialverschleiß, höhere Emissionen, höhere Fehler Quote bzw. Störungen, somit weniger Sicherheit, höhere Personalkosten usw.
das macht dann wiederum das Kraftwerk teurer. Wie stellst du dir das vor? Der Markt sagt morgen wird’s windig. AKW muss für 20% strom einkaufen. Und dann wird’s doch nicht so windig. Ja und dann? Ja dann wird’s wieder teurer für alle.
Solche Überlegungen funktionieren halt nur in der bunten BWL Welt. In der Realität wirds dann teurer für fast alle.
Man kann Atomkraftwerke relativ gut regeln in bestimmten bereichen, 20-100%
Verdrehe nicht was ich schreibe. Ich sprach von ab und einschalten , nicht regeln.
Einen Kraftwerk hoch und runter regeln bedeutet mehr Materialverschleiß, höhere Emissionen, höhere Fehler Quote bzw. Störungen, somit weniger Sicherheit, höhere Personalkosten usw.
Das schöne ist ja, solche kosten sollten in den Geboten in den Future und Spotmärkten enthalten sein. Welche bei Kopf Wirtschaftlich denkendes Unternehmen schaltet ein AKW ausschließlich für den Kurzfristigen Strommarkt an & wieder ab. Die laufen normalerweise im Bereich der +80% auslastung und all die Kosten spiegeln sich in den Geboten, vorallen an den besseren Futuremarkt geboten ab.
Klar, Zappelstrom kann vieles Teurer machen. Ich verstehe nur nicht wo das Argument gegen MO ist, welches ja nur ein Kleiner Teil vom Strommarkt ist. Es sind immer Argumente gegen den Netzausbau wie er erfolgt ist, gegen die Politischen Maßnahmen, aber nie gegen den Marktmechanismus an sich, der nur für einen kleinen Teilmarkt des Strommarktes da ist. Dabei wird in der Argumentation immer getan als würde alles über MO Abgewickelt werden.
Ich hab so das Gefühl dass MO ist so wie mit den Zinsen bei vielen:
"Ich hab gehört Zinsen sind Böse, deshalb bin ich dagegen. Banken sind auch Böse"
Edit:
Ich lese grade nach dass Russland im Dayahead & Intraday auch auf ein Local Marginal Pricing (also wie MO, teuerstes Lokales Kraftwerk ist Preissetzer) basiertes System setzt. Da scheinen wohl auch "doofe BWLer" am Werk gewesen zu sein.
Ergänzung:
MO ist natürlich auch für Intraday Stromhandel mit dabei.
Alles was Du da schreibst, beschreibt nur den Unterschied in der Definition des Kollektivs der jeweiligen Ideologie.
Alle weiteren Folgen sind gleich...
Das ergibt nicht mals in deiner Logik Sinn, denn wenn die Folgen gleich wären, dann wären sie ja kein geeignetes Kriterium um Positionen zu unterscheiden. Aber ich habe keinen Nerv mich in deine Neusprech-Welt weiter einzufühlen.
Setz deine ffp2 ab. Atme mal tief durch. Dein (Mod: Bitte keine Beleidigungen, danke) wird es dir danken.
Getroffene Hunde bellen. Auch im medizinischen Bereich ist DK bei dir stark
Man kann Atomkraftwerke relativ gut regeln in bestimmten bereichen, 20-100%
Verdrehe nicht was ich schreibe. Ich sprach von ab und einschalten , nicht regeln.
Einen Kraftwerk hoch und runter regeln bedeutet mehr Materialverschleiß, höhere Emissionen, höhere Fehler Quote bzw. Störungen, somit weniger Sicherheit, höhere Personalkosten usw.
Das schöne ist ja, solche kosten sollten in den Geboten in den Future und Spotmärkten enthalten sein. Welche bei Kopf Wirtschaftlich denkendes Unternehmen schaltet ein AKW ausschließlich für den Kurzfristigen Strommarkt an & wieder ab. Die laufen normalerweise im Bereich der +80% auslastung und all die Kosten spiegeln sich in den Geboten, vorallen an den besseren Futuremarkt geboten ab.
Klar, Zappelstrom kann vieles Teurer machen. Ich verstehe nur nicht wo das Argument gegen MO ist, welches ja nur ein Kleiner Teil vom Strommarkt ist. Es sind immer Argumente gegen den Netzausbau wie er erfolgt ist, gegen die Politischen Maßnahmen, aber nie gegen den Marktmechanismus an sich, der nur für einen kleinen Teilmarkt des Strommarktes da ist. Dabei wird in der Argumentation immer getan als würde alles über MO Abgewickelt werden.
Ich hab so das Gefühl dass MO ist so wie mit den Zinsen bei vielen:
"Ich hab gehört Zinsen sind Böse, deshalb bin ich dagegen. Banken sind auch Böse"Edit:
Ich lese grade nach dass Russland im Dayahead & Intraday auch auf ein Local Marginal Pricing (also wie MO, teuerstes Lokales Kraftwerk ist Preissetzer) basiertes System setzt. Da scheinen wohl auch "doofe BWLer" am Werk gewesen zu sein.Ergänzung:
MO ist natürlich auch für Intraday Stromhandel mit dabei.
Intraday, Future, Spot Markt, day ahead
ja hört sich alles sehr Sexy an. Nur das Problem ist, beim Michel kommt der Strom für 30-40ct an.
beim Russen 5ct (?).
Also was ist deiner Meinung nach das Problem bzw. die Lösung?
Ich sag ja nicht dass es nur am MO liegt. CO2 Zertifikate z. B. Auch ein Betrug.
Wenn man Hitlers sachfremder Definition von Sozialismus folgt und ihn und seine Politik für Menschenfreundlich hält, dann ist die NSDAP offensichtlich sozialistisch... Muss man halt wollen.
Du sagst also im Umkehrschluss, dass Sozialismus menschenfreundlich ist? Das sehen Millionen Tote aber anderst.
Das ergibt nicht mals in deiner Logik Sinn, denn wenn die Folgen gleich wären, dann wären sie ja kein geeignetes Kriterium um Positionen zu unterscheiden. Aber ich habe keinen Nerv mich in deine Neusprech-Welt weiter einzufühlen.
Finde Dich damit ab, dass Leute, die für Einigkeit und Recht und Freiheit stehen, zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten keinen Unterschied machen. Denn beide stehen für Diktatur, Elend und Tod.
Auch wenn Du einen dieser Zweige für "Menschenfreundlich" hälst.
Du sagst also im Umkehrschluss, dass Sozialismus menschenfreundlich ist? Das sehen Millionen Tote aber anderst
Das sagt Hitler, nicht ich. Und keine Ahnung, wo du den Umkehrschluss hernimmst.
Mir sagt das nur, dass du nicht zwischen einer Ideologie und deren versuchten Umsetzung differenzieren kannst.
Finde Dich damit ab, dass Leute, die für Einigkeit und Recht und Freiheit stehen, zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten keinen Unterschied machen. Denn beide stehen für Diktatur, Elend und Tod.
Manche Leute machen das, andere nicht. Oder sprichst du für alle Menschen, die für Einigkeit, Recht und Freiheit stehen?
Man kann übrigens auch gegen Kommunisten sein, ohne Geschichtsrevisionistismus und Neusprech. Aber egal.
Mir sagt das nur, dass du nicht zwischen einer Ideologie und deren versuchten Umsetzung differenzieren kannst.
Na, vielleicht mangelt es mir einfach nur an der nötigen Intelligenz? Möglich.
Vollkommen irrelevant so lange die Ideologie schon vor deren Umsetzung Unfreiheit bedeutet.
Manche Leute machen das, andere nicht. Oder sprichst du für alle Menschen, die für Einigkeit, Recht und Freiheit stehen?
Wer es damit ernst meint sieht das so. Ja.
Für Sozialisten, welche sich als Demokraten tarnen gilt das natürlich nicht.
Man kann übrigens auch gegen Kommunisten sein, ohne Geschichtsrevisionistismus und Neusprech. Aber egal.
Absolut! Können wir uns also darauf einigen, dass alle Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten, Faschisten böse sind?
Absolut! Können wir uns also darauf einigen, dass alle Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten, Faschisten böse sind?
Da Worte für dich keine nachvollziehbare Bedeutung haben und du trotzdem für Landolf Ladig stimmen wirst (fiese Unterstellung, kein nachweisbarer Fakt), lohnt es sich nicht, sich mit dir auf irgendwas zu einigen.
Aber schön zu sehen, wie dein Schubladendenken funktioniert. Dein Rechts- und Freiheitsbegriff ist offensichtlich auch Neusprech.
Bitte bei der Diskussion keine Forumsteilnehmer beleidigen.
Generell hilft es sich vorzustellen, dass die eigenen Beiträge hier später einmal auf der eigenen Beerdigung der eigenen Familie vorgelesen werden.
Wenn sich das komisch anfühlt und man so nicht in Erinnerung bleiben will, ist es ein Zeichen sich hier sachlicher und weniger beleidigend auszudrücken.
Schönen Tag
Generell hilft es sich vorzustellen, dass die eigenen Beiträge hier später einmal auf der eigenen Beerdigung der eigenen Familie vorgelesen werden.
Guter Punkt, um das noch mal zu unterstreichen:
Absolut! Können wir uns also darauf einigen, dass alle Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten, Faschisten böse sind?
Warum sollte ich z.B. die mit 22 von den Nazis ermordete Hella Hirsch als böse bezeichnen wollen?
Warum sollte ich z.B. die mit 22 von den Nazis ermordete Hella Hirsch als böse bezeichnen wollen?
Weil sie vielleicht einer bösen Ideologie gefolgt ist? Einen jungen Menschen, der Nazi ist, würde ich auch als böse empfinden.
Das sich gerade junge Menschen für solche Idelogien vereinnahmen lassen, ist sehr schlimm. Es zeigt auch immer wieder, dass Menschen mit fortschreitendem Alter zur Besinnung kommen können und in den Kreis Demokraten wandern.
Besonders tragisch wenn es dazu nicht mal kommen kann, da man vorher mit dem Leben bezahlt hat.
Da Worte für dich keine nachvollziehbare Bedeutung haben und du trotzdem für Landolf Ladig stimmen wirst (fiese Unterstellung, kein nachweisbarer Fakt), lohnt es sich nicht, sich mit dir auf irgendwas zu einigen.
Aber schön zu sehen, wie dein Schubladendenken funktioniert. Dein Rechts- und Freiheitsbegriff ist offensichtlich auch Neusprech.
Da Du anscheinend gar nichts Böses, Schlechtes oder Unfreiheitliches an der Sozialistischen/Kommunistischen Ideologien finden kannst, scheint Dein Demokratieverständnis sich eher an der Deutschen Demokratischen Republik zu orientieren.
Warum sollte ich z.B. die mit 22 von den Nazis ermordete Hella Hirsch als böse bezeichnen wollen?
Weil sie vielleicht einer bösen Ideologie gefolgt ist?
Warum ich Geschichtsrevisionistismus für gefährlich halte? Naja, du bist jetzt schon ganz von Selbst bei der Aussage gelandet, dass die Mehrzahl der politischen Gefangenen der Nazis böse Menschen waren. Rechtsextreme lieben diese Logik.
Da Du anscheinend gar nichts Böses, Schlechtes oder Unfreiheitliches an der Sozialistischen/Kommunistischen Ideologien finden kannst, scheint Dein Demokratieverständnis sich eher an der Deutschen Demokratischen Republik zu orientieren.
Kannst du diese Unterstellung irgendwie herleiten? Liegt das daran, dass ich Hitlers Sozialismus-Definition nicht zugestimmt habe? Bitte, erkläre es mir.
Ich überlasse es den stillen Mitlesern ein Urteil über das Geschriebene zu fällen 🙄
Auch unsere Gesellschaft wird es lernen auf der "Linken" Seite des politischen Spektrums Extremisten zu identifizieren, wie es wir auf der "Rechten" Seite schon können.
Ich widme mich nun wieder den positiven Dingen im Leben.
Nachdem ich es nun im Urlaub geschafft habe "Wohlstand für Alle" durchzulesen, werde ich heute Abend gemütlich eine brasilianische Puro zu Ehren Erhards rauchen. Aber nicht seine geliebten Tropenschatz... sondern etwas Vernünftiges 🙂
Ein Gruß an alle Freiheitsliebenden.
Lassen selbst die extrem Linken den erfolglosen Habeck fallen?
Nach der "Westpresse" NZZ nun auch Fischblatt "Zeit" gegen Habeck: