Jetzt stehen dreiunddreißig Artikel in der Freiheitsmaschine, die aus ca. 50.000 Wörtern zusammen gesetzt wurden. Es gibt ein paar ernste Themen und andere, wo man vielleicht etwas lernen kann. Es gibt lustiges und manchmal auch nur den platten Slang des Maschinisten, wenn er sich mal wieder für besonders witzig hält.
Wer genau hinschaut, sieht hinter all dem aber eigentlich nur ein einziges großes Thema.
Es ist das Thema, das mich schon antrieb, bevor ich in einer Kneipe ein Bier bestellen durfte oder als Dorfkind auch nur irgend eine Ahnung hatte, dass es den Aktienmarkt oder die Börsen überhaupt gibt.
Das Thema zieht sich so durch mein Leben, das z.B. Freunde sich manchmal vor den Kopf gestoßen fühlten, wenn ich ohne Ankündigung den gemeinsamen Abend beendete, weil ich „raus“ musste oder ich mich mitten im Semester des Studiums aufs Motorrad setzte und erst Wochen später wieder aus Südspanien zurück kam.
Es ist das, was mehr als einmal meine früheren Lebensabschnittspartnerinnen zur Verzweiflung trieb und wenn ich richtig darüber nachdenke, ist es in Wirklichkeit auch dass, warum ich all diese zusätzliche Arbeit in den letzten 16 Jahren auf mich genommen habe. Das Thema ist so wichtig für mich, dass ich es als einziges ohne irgendwelchen Firlefanz als Überschrift genommen habe.
Mein Ziel ist FREIHEIT
Es ist nicht nur ein Bedürfnis, es ist wie eine Gier, eine Sucht.
Wenn ich früher an manchen dunklen Tagen oder eher Wochen arg vom Wahnsinn des Angestelltendaseins frustriert war, war es auch dieses Gefühl, das mich weiter machen lies. Und wenn ich mal wieder von den Bewegungen der Börse geschlagen wurde, war es nicht das verlorene Geld, dass mir am Meisten weh tat, sondern die nun wieder ein Stück weiter entfernte persönliche Freiheit.
Freiheit ist ein Hauptmotivator in meinem Leben und ich habe diesem Bedürfnis neben vielen schlaflosen Nächten und Schmerzen sehr viel zu verdanken.
Wieso bist Du eigentlich hier? Was treibt Dich an? Wo willst Du hin?