Während bereits einige Meldeportale gegen "Hetze" ('Bundesland' gegen Hetze) existieren, wird über die Einführung der Chatkontrolle politisch gerungen.
Welche Schlüsse ziehen die Freiheitskämpfer daraus?
Hallo Langfristinvestor,
wie Guido Westerwelle so treffend bemerkte, stirbt Freiheit in Systemen milimeterweise, wenn man dem Prozess nicht Einhalt gebietet.
(Wobei ich manchmal das Gefühl habe, die EU macht daraus aktuell "Meterweise").
Besonders die Hausdurchsuchungen bei Menschen, die Politiker in Deutschland kritisieren, hat mich auf jeden Fall nachdenklich gemacht.
Das ist eine bedenkliche Entwicklung, da Sie meiner Meinung nach fast auschließlich der Einschüchterung der Allgemeinheit dient und nicht um eine Strafttat zu vereiteln.
So lange es geht, würde ich freie Stimmen in der Politik wählen und auch für Freiheit auf die Straße gehen (habe ich bei Corona auch gemacht).
Wenn das nicht geht oder schon zu spät ist, muss man nach meiner Meinung mit den Füßen abstimmen und sich vorher ordentlich Gedanken um Alternativen machen.
Schönen Abend!
Ich bin vielleicht nicht auf dem Stand der Zeit, aber mein Verhalten ändert sich nicht, weil ich online generell nur wenig und zudem immer mit einem Pseudonym unterwegs bin. Noch zu Zeiten von StudiVZ habe ich für mich beschlossen, dass die sog. sozialen Medien meine Zeit auffressen und mich komplett zurückgezogen/abgemeldet. Also kein Facebook, LinkedIn, Instagram, X usw.
Hier sage ich meine ungefilterten Meinung, lasse mir mit der Meinungsbildung aber mehr Zeit als früher. Zudem halte ich mich aus zu stark polarisierten bzw. nicht wohlwollend geführten Diskussionen raus, weil die keinen Mehrwert bringen sondern sich im Kreis drehen und Zeit rauben. Klassisches Beispiel sind Corona/Ukraine.
Im echten Leben spreche ich mit den Menschen die mir nahe sind ebenfalls mehr oder weniger ungefiltert. Da spare ich aber je nach Gesprächspartner auch Themen aus, die bereits unversöhnlich "ausdiskutiert" sind.
Im öffentlichen Umfeld wie z.B. an der Arbeit bin ich schon immer kurzsilbig. Das wird sich auch nicht mehr ändern.
Mehrfachauswahl wäre bei der Umfrage super gewesen. Das sind alles Punkte die mehr oder weniger zutreffen:
So lange es geht, würde ich freie Stimmen in der Politik wählen und auch für Freiheit auf die Straße gehen (habe ich bei Corona auch gemacht).
Das mit dem Demokratieverständnis war bei mir vorbei, als einfach jeder Auslandsdeutscher den ich kenne den Wahlzettel Pünktlich zur Wahl bekommen hatte und dies einfach von der Regierung als Unwichtig unter den Teppich gekehrt worden ist. Das hätte rauf und Runter laufen müssen (naja was wählen wohl die Auslandsdeutschen...). Vlt. bin ich Pessimistisch aber ich glaube nicht mehr so richtig an die Demokratie hier. Aber hey auch kein Problem, gibt viele Länder ohne wo es auch in vielen Bereichen gut läuft.
Ich denke jedenfalls auch das ich vorsichtiger geworden bin und insgesamt weniger Online. Durch die Extreme Online genießt man das Onlinesein gar nicht mehr. Ich Nutze das Internet hauptsächlich zum Lernen.
Das mit dem Demokratieverständnis war bei mir vorbei, als einfach jeder Auslandsdeutscher den ich kenne den Wahlzettel Pünktlich zur Wahl
* Nicht Pünktlich bekommen hatte.
