Millionär Interview 25 – Alexander lebt den Traum als Trader

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Millionär Interview 25 Reich werden als TraderMillionär Interview Nummer 25 – Und heute mit einem Thema, dass es hier bisher noch nicht gab.

Finanzielle Unabhängigkeit mit aktiver Börsenspekulation – Trading.

 

„Aktives Spekulieren funktioniert nicht!“

Das liest Du fast überall. Und dieser Satz ist auch korrekt, wenn man ihm einen kleinen Teilsatz hinzufügt. Und dieser lautet: „…für die meisten Menschen“.

 

10% Bruttorendite

Seit dem Ende der Golddeckung erbringen die Weltbörsen jedes Jahr auf lange Sicht grob diese Performance vor Steuern und vor Abzug der Inflation. Hier als Beispiel der US-Aktienmarkt der letzten 180 Jahre als Total Return inkl. Dividenden:

US Stock Market log Total return

Quelle: Global Financial Data

Und hier für jeden beliebigen Zeitraum zum selbst ausprobieren.

Und diese Bruttorendite kann jeder Bürger ohne großen Zeitaufwand erhalten, indem er ein kostenloses Online-Aktiendepot eröffnet und dann dort regelmäßig in einen einzigen passiven Welt-ETF wie den Vanguard All World FTSE Herausgabeland Irland investiert. Die größte Wohlstandsmaschine aller Zeiten mit wenigen Klicks für alle Menschen.

Und genau das ist die eigentliche Nulllinie, die es für jeden Trader nach allen Handelsgebühren zu schlagen gilt und bei der es im Vergleich dann spätestens ab dem zweiten Jahrzehnt seiner Marktteilnahme keine Entschuldigungen mehr gibt. Wer als Trader nicht mindestens alle 7 Jahre sein Geld Brutto verdoppelt, ist schlechter als ein simpler All World ETF mit wenigen Stunden Zeitaufwand pro Jahr.

Und sehr viele aktive Spekulanten scheitern daran

Denn die meisten Bürger werden genau so wenig erfolgreiche aktive Trader, wie Sie auch keine finanziell erfolgreichen Musiker, Bundesligasportler oder Künstler werden.

Das heißt aber nicht, dass es keine erfolgreichen und auch einige extrem erfolgreiche Menschen auf diesem Gebiet gibt, die sich über viele tausend Stunden diese Profession beigebracht haben und wo dann die berühmten ca. 20% Talent auf 80% Transpiration zusammen treffen.

Ins echte Leben übersetzt bedeutet das einen hohen Arbeitsaufwand, der unbedingte Wille zum Erfolg über lange Zeiträume und eine geradezu unerschütterlich hohe Frustrationstoleranz.

Und auf den Bereich aktives Trading bezogen beinhaltet es dann zum großen Teil auch die Aufgabe, dass eigene Ego so weit in den Griff zu bekommen, dass es weniger wichtig wird als Geld.

 

Willst Du Recht behalten oder Geld verdienen?

Obwohl es sich verrückt anhört, schaffen es die allermeisten Menschen nicht, in Krisenzeiten das Geld beim aktiven Spekulieren höher zu priorisieren als das eigene Ego.

Und so werden aus kleinen Verlusten nach oft jahrelangen „Sonnenscheinphasen“ ganz plötzlich riesengroße Verluste. Weil man diesen einen Verlusttrade dann doch nicht verkaufen konnte, nachdem er den vorher festgelegten Stopp erreicht hat. Und so wird das Depot oft am Ende einen langen Bullenmarktes in kurzer Zeit mit wenigen Trades an die Wand gefahren und die schon sicher geglaubte Überperformance gegenüber dem Gesamtmarkt dadurch nicht nur zerstört, sondern eine massive Unterperformance eingefahren.

Menschen, die sich diese Profession also unter großen Mühen beigebracht und das Thema wie auf einer Reise zum eigenen Ich dann auch verinnerlicht haben, sind also nicht nur in der Minderheit, Sie sind auch vergleichbar mit einem finanziell erfolgreichen Sportler oder Künstler.

 

Die Freiheitsmaschinen Community

Hat mittlerweile einen großen aktiven Börsenbereich, in dem sich viele aktive Spekulanten tummeln und dort über Ihr Handeln, Ihre über die Jahre und Jahrzehnte erarbeiteten Trading-Ansätze preisgeben.

Einige dieser Spekulanten kenne ich dabei schon seit über einer Dekade aus anderen Bereichen den Internets und davon wiederrum einige, liefern nicht nur hohen Mehrwert, sondern Sie zeigen damit über die Jahre auch, dass Sie erfolgreich sind.

In den erwähnten Krisenzeiten zeigt sich dann eben nicht Ihr Ego das Recht behalten will, sondern diese Menschen können kleine Verluste auch dann demütig nehmen, wenn Sie unter Druck stehen und das eigene Verhalten rational und kritisch beleuchten.

Heute haben wir einen solchen Interviewpartner aus der Freiheitsmaschinen Community bei uns.

Alexander hat uns geschrieben und teilt mit uns seinen Lebensweg:

 

  • Wie alt bist Du (und der Partner falls vorhanden) und wie lange seid Ihr schon zusammen?
Ich bin 50 Jahre alt und meine Frau 42. Wir sind seit 17 Jahren zusammen und seit 15 Jahren verheiratet.

 

  • Habt Ihr Kinder und wenn ja, wie alt sind sie?
Ja, eine 22 jährige Tochter (meine Stieftochter). Zurzeit besucht sie die Uni im Nordosten von Thailand und absolviert dort so etwas wie eine Hotelfachschule.

 

  • Wo auf der Welt lebt Ihr (in der Stadt oder auf dem Land)?
Im Sommer in der Schweiz (Mietwohnung am Stadtrand im Nordwesten) und im Winter ein paar Monate in Thailand (Haus auf dem Land im Nordosten).

 

  • Was ist Dein (euer) jährliches Nettoeinkommen aus euren Berufen sowie euren Investments?
Das schwankt sehr stark, da wir vorwiegend aus passiven Einnahmen leben. In der Regel sind das aber im Durchschnitt an die 75k CHF im Jahr.

 

  • Wie hoch sind eure jährlichen Ausgaben und gibt es Dinge für die Du gerne Geld ausgibst?
Unsere allg. Lebenshaltungskosten belaufen sich bei ca. 6,2k CHF p.M., darin enthalten sind auch Auslagen für Reisen und sonstiges. Die Wintermonate in Thailand sind natürlich immer kostengünstig, was die hohen Lebenshaltungskosten in der CH wieder etwas ausgleicht. Wir leisten uns dann und wann ein Weekend im Tessin, das ist der italienische Teil der Schweiz oder auch mal eine Reise in die USA. Ansonsten geben wir unser Geld nur selten aus.
Wenn wir uns was kaufen dann achten wir sehr stark auf die Qualität und lassen den Preis auch mal links liegen. Wir leben nach dem Grundsatz «if you pay peanuts, you’ll get monkeys».

 

  • Wie hoch ist Dein (Euer) aktuelles Vermögen?
Das gesamte Privatvermögen liegt aktuell bei 4,8 Mio. CHF. Rentenansprüche sind darin nicht enthalten.


  • Wie hast Du (Ihr) euer Vermögen investiert (Aktien, Aktienfonds, vermietete oder selbstgenutzte Immobilien, eigenes Business, sowie Bargeld (inkl. Giro- und Tagesgeld)
3,9 Mio. sind in Aktien, ETF’s und Cryptos investiert. Den Rest halten wir ausschließlich in Cash.
Bei den Aktien achte ich auf Qualität, mögliche Alleinstellungsmerkmale und eine Preissetzungsmacht oder aber auf Technologie-Aktien mit Disruptions-Potenzial, sogenannte Hyper-Growth-Unternehmen welche kurz vor der Schwelle zum Massenmarkt stehen und über Jahre hinweg mit 40% p.a. oder mehr rasant wachsen können. Um das besser zu verstehen kann ich empfehlen, «Crossing the Chasm», «Inside the Tornado» oder «The Gorilla Game» zu lesen.
ETF’s nutze ich langfristig, um Branchen wie Biotech abzudecken, kurzfristig um von Extremsituationen zu profitieren. Seit 2018 nutze ich inverse ETF’s auch verstärkt, um mittel- bis langfristige Long Positionen abzusichern. Cryptos sind eine reine Spekulation auf die Zukunft.
Von Diversifikation halte ich überhaupt nichts.
Sowas machen Anleger, die nicht wirklich wissen, was sie tun. Das heißt aber nicht dass ich nicht auch in andere Märkte investiere. Ich mache dies auch sofern ich ein «Window of Opportunity» erkenne.

 

  • Wie hast Du es geschafft, Dein Vermögen zu generieren?
Das ist eine sehr lange Geschichte aber ich halte es kurz.
Angefangen hat es im Juli 1994.
Ich hatte erstmals Erspartes auf der Seite, für welches ich gerade keine sinnvolle Verwendung fand. Urlaub war nicht geplant, Freundin hatte sich zuvor aus dem Staub gemacht und ich hing am Wochenende meist mit Kollegen in Bars und Discos rum. In meinem näheren Umfeld gab es eine Person, welche seit Beginn der 70er Jahre als institutioneller Investor aktiv war.
Nennen wir ihn meinen «professionellen Ratgeber».
Dank seiner Hilfe war es mir in der Blütezeit der Dotcom Blase möglich, mein investiertes Vermögen von ca. 40k CHF auf über 500k CHF zu erweitern. Rückblickend mit den heutigen Erfahrungen muss ich leider eingestehen, dass ich damals viel mehr hätte machen können. Viele Privatanleger verzwanzig- oder verdreissigfachten ihr Vermögen (ohne Optionen oder sonstige Hebelprodukte). Viele nahmen Wertschriftenkredite auf um sich im Markt stärker zu platzieren. Ich tat dies nicht, war aber damals trotzdem sehr zufrieden.
Wie es dann kommen musste, kam der 3. April 2000.
Kurz nach Mittag rief mich mein «professionellen Ratgeber» an und sagte mir, dass ich alles verkaufen solle. Ich fragte nicht mal nach dem Grund, da ich mich voll und ganz auf ihn verlies. Als ich dann spät nachmittags den Nasdaq sah, wusste ich warum. An diesem Tag fiel der Index um über 7% und viele meiner Aktien tauchten um 20%-30% ab. Tags darauf ging ich gleich morgens auf die Bank und füllte zusammen mit dem Bankberater die Verkaufsaufträge aus (ja, das war reine Handarbeit).
Am 4. April 2000 war ich dann nach fast 6 Jahren erstmalig komplett aus dem Markt raus. In der Zeit danach saß ich auf meinem Cash und wartete auf meinen «professionellen Ratgeber». Ich weiß noch wie froh ich war, dass ich auf Cash saß, als 9/11 kam. Ich war zu der Zeit berufstätig in Singapur unterwegs. Als das Ganze geschah, war bei uns bereits Abends um 9 Uhr. Ich sah alles live über „Channel News Asia“ und dachte mir «das war’s», die fetten Jahre sind vorüber und meine Jahre zuvor erträumten Früh-Rentenpläne gingen auch gleich mit baden.
Nach einer langen Talfahrt an den Börsen Ende 2002 hatte ich mir vorgenommen, meine Anlagen etwas unabhängiger zu tätigen. Also suchte ich einen Vermögensverwaltungs-Dienstleister auf. Der machte mir ein Riesenkonzept über 10-20 Jahre, was am Ende über 2k CHF kostete. Das Konzept bestand darin, sich mehr auf Aktienfonds, Anleihen und Geldmarktfonds zu konzentrieren, was ich (leider) von 2003 bis 2008 auch tat.
Heute weiß ich, dass dieses Business in den 20 Jahren zuvor sehr lukrativ war aber nach 2000 hatte sich das Blatt gewendet. Die Zeit von 2002 bis 2008 war für mich ein völliger Trugschluss. Dank meiner Naivität einen Vermögensverwaltungs-Dienstleister nach Rat zu fragen und ein Großteil meines Vermögens in Aktienfonds, Anleihen und Geldmarktfonds zu stecken, hat sich mein Vermögen zwischen März 2003 und April 2008 gerade mal um 370k CHF gesteigert.
Es kam wie es kommen musste. 2008 hab ich dann den «fachlichen Rat» wieder direkt bei meinem «professionellen Ratgeber» gesucht. Erstmalig hat er mir detailliert gezeigt, worauf seine Erkenntnisse basieren und dass sowas nun auch mal mit Kosten verbunden ist.
Der wohl wichtigste Ratgeber war damals für ihn ein kostenpflichtiger Dienst für professionelle Investoren von IBD (Investors Business Daily). Er zeigte mir Chartbücher aus den 90ern. Wöchentlich wurde ihm ein solches Exemplar per Schnell-Kurier zugesendet. Darin befanden sich wohl an die hundert Charts mit all den IBD-Patterns, teils von Hand skizziert und kommentiert.
Er empfahl mir, mich einem IBD-Dienst für Retail-Investoren anzuschließen. Dieser war wesentlich kostengünstiger und dank der ersten Online-Videos war der Lerneffekt bei mir doch ziemlich groß. Ich abonnierte diesen Dienst und als im Frühling/Sommer 2009 die ersten positiven Signale aus der US-Konjunktur kamen, platzierte ich meine Aktien-Käufe.
Lange Rede kurzer Sinn, ich lernte in den Jahren 2009-2014, dass man durch kostenpflichtige Dienste auch viel lernen kann. Ich habe in der Zeit so einiges ausprobiert, habe aber vieles wieder verworfen so dass ich bis Mitte 2016 fast nur den IBD-Dienst für Retail-Investoren nutzte.
Zwischen 2015 und 2016 haben sich, besonders die US Märkte, stark verändert. Vieles was zuvor funktionierte, hatte plötzlich unerwartete Hindernisse vor sich. Das veranlasste mich dazu, meinen zu der Zeit noch einfachen IBD Handelsansatz zu überdenken. Ich habe dadurch ein paar Sachen ausprobiert, aber so glücklich wurde ich nie.
Auffallend war, dass vor allem die allseits bekannten deutschen Börsendienste oft völlig daneben lagen und beim einen oder anderen Dienst wurde speziell darauf geachtet, dass die Masse und nicht mehr die Klasse glänzt (also Hauptsache viele zahlende Abonnementen für die Herausgeber).
Im Dezember 2017 wurde ich auf einen CH-Börsendienst aufmerksam, der einen Total-Return Ansatz verfolgt. Er gewichtet sein Portfolio nach Short/Long Positionen. Damit bin ich bis heute ganz glücklich, da auch Makro-Ökonomische Sichten aufgezeigt werden. Heute nutze ich bloß noch diesen Börsendienst, einen geschlossenen Chat und den einen oder anderen öffentlichen Blog von Anlegern, die meinem Anleger-Profil ähneln, einen echten Track-Rekord nachweisen können und mind. 20 Jahre Erfahrung auf dem Buckel haben.
Besonders schätze ich die kostenpflichtigen Blogger-Dienste eines bekannten US «crowd-sourced content service» für Finanzmärkte, welche durch einen ehemaligen Wallstreet-Journal Mitarbeiter gegründet wurde. Diese Plattform bietet einem Anleger unzählige Möglichkeiten, die potenziell großen und noch unbekannten Gewinner möglichst früh heraus zu sortieren.
Aber auch da gilt, dass nicht jeder Blogger was taugt. Man muss hier wirklich die Spreu vom Weizen trennen und das dauert eine Weile. Die wohl besten Blogger haben es sich zur Gewohnheit gemacht, die langen 8-K und 10-Q Sec Fillings von oben bis unten auseinander zu nehmen und mit Hilfe von IR-Informationen dann in einem Blogbeitrag zusammen zu fassen. Inzwischen ist das für mich die wohl angenehmste und effizienteste Art und Weise, möglichst einfach an detaillierte Informationen zu kommen.
  • Welche Fehler hast Du auf Deinem Weg gemacht, was würdest Du Deinem jüngeren Ich dazu raten und was können die Leser Der Freiheitsmaschine davon lernen?
Höre nie auf andere Leute, die nicht «direkt an der Quelle sitzen» und wenn doch, dann entwickle Deine eigene Meinung zu einem «fremden Sachverhalt». Sei diszipliniert und halte Dich an Deine objektiven Vorgaben. Handle rational und versuche den Zusammenhang einer «Unregelmäßigkeit» zu verstehen.

 

  • Was hast Du während Deines Weges zur finanziellen Unabhängigkeit gelernt und was können andere Menschen davon für sich nutzen?
Beginne möglichst früh an den Börsen aktiv zu werden.
Es ermöglicht einem einen frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben. Alles andere ist erstklassige Zeitverschwendung im Hamsterrad.
Zudem ist unser Vorsorgesystem durch überspannte Wohlstandsverteilung ziemlich ruiniert. Der einzige Weg, der Altersarmut zu entkommen ist die private Vermögensvermehrung. Die finanzielle Freiheit gibt einem in jeder Hinsicht die Möglichkeit, einem maroden System weitestgehend zu entkommen.

 

  • Was machst Du aktuell um Dein Vermögen zu nutzen/erhalten oder noch zu erhöhen? Hast Du eine bestimmte Vermögenshöhe, die Du erreichen willst?
Da ich aus der Software-Entwicklung komme habe ich 2015 begonnen, all meine technischen Börsenkenntnisse mit meinen Codier-Fähigkeiten zu verbinden. Seit nun mehr 3 Jahren setze ich auch quantitatives Handeln ein, inzwischen aber besonders mit Aktien und ETFs.
Demnächst ist geplant, einige meiner «Quant’s» über ein bis zwei US Investment-Crowd Plattform für Retail-Investoren, gegen einen kleinen monatlichen Betrag, zu publizieren. Das soll vor allem weltweit den berufstätigen Anlegern die Möglichkeit für kurzfristiges «Hit and Run» Trading geben. Haltezeiten werden zwischen ein paar Tagen und max. 20 Handelstagen sein.

 

  • Wo stehst Du aktuell? Was sind Deine Pläne für die Zukunft bezüglich Deine Lebensstils, Lebensortes oder Deiner aktuellen Arbeit?
Ich bin bereits da, wo ich hin wollte. Ich arbeite nur noch, wenn’s sein muss (bin seit 2000 selbständig), beschäftige mich nur noch mit Dingen, die mir echten Spaß bereiten und ich entscheide relativ kurzfristig, wo wir unsere nächsten Monate verbringen werden.

 

  • Gibt es noch einen Rat, den Du den Menschen in Der Freiheitsmaschine gerne mitgeben möchtest?
An den Börsen arbeitet auf lange Frist vor allem die Zeit für Dich. Denn dank des Zinseszinseffektes oder des Kapitalhebels können dadurch gigantische Vermögen entstehen. Es gibt keine andere Anlagemöglichkeit die man schneller gekauft, aufgebaut und wieder verkauft hat.
Sei geduldig und rational. Lass Gefühle außen vor. Mach keine «Fear of Missing Out» – Deals.
Wenn Du merkst dass Dich die Gier überholt, dann bleibe an der Seitenlinie.
Denk daran, dass Du bei Deinen Entscheidungen immer an einer roten Fußgängerampel stehst. Geh nie über die Straße, wenn nicht Grün ist!

 

  • Bonusfrage – Warum hast Du eine komplette Anonymisierung gewählt?
Leider gibt’s immer wieder Menschen, welche nach dem Hören/Lesen meiner Geschichte denken, dass ich ab sofort der heilige Gral für sie bin, was aber wirklich nicht so ist und ich auch nicht möchte.
Meine Geschichte soll einerseits zeigen, dass man es schafft, wenn man sich genug Zeit lässt. Andererseits man sich nie blind auf andere Leute oder Institutionen verlassen darf.
Ich selbst habe an die 12 Jahre damit vertrödelt.
Erst als ich es unabhängig fundiert anging, ging’s mit meinem Vermögen und der finanziellen Unabhängigkeit richtig aufwärts.

 

Das war das Interview mit Alexander.

Ganz herzlichen Dank für Deine Teilnahme! Danke für Deine Bereitschaft anderen Menschen mit Deinem Beispiel Anregungen zu geben und für Interessierte ein Vorbild zu sein.

Und ich freue mich natürlich auch, dass Du bei unserer Community mit dabei bist.

Den Lesern würde ich noch gerne mit auf den Weg geben, nicht primär auf die hohe Vermögenssumme zu schauen, sondern auf den Weg der zurückgelegt wurde. Irgendwann läuft die Zinseszinsmaschine von ganz alleine. Die hohen absoluten Geldsummen sollen für junge Menschen mit noch geringem Vermögen kein Grund zur Entmutigung sein, sondern der Lebensweg selbst soll als Beispiel und Ansporn dienen.

Und darum: Wenn Ihr Fragen an Alexander habt, bitte Feuer frei im Kommentarbereich!

Was interessiert euch an seinem Weg und was würdet Ihr gerne noch von Ihm wissen.

Und als (angehender) Millionär schreibst Du dem Maschinisten natürlich sowieso unter: maschinist@freiheitsmaschine.com und wirst selbst Teilnehmer bei den Millionär Interviews.

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