Der Hausmeister – Update 2019

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Freiheitsmaschine-Millionaer-Interview-13-ImmobilieMillionär Interview 13 Teilnehmer „Der Hausmeister“ hat uns ein netterweise ein Update zukommen lassen.

PS: Falls noch jemand der Meinung ist, dass Geld nur als Mittel zum Konsum taugt:

Hausmeister´s Beispiel zeigt das wertvollste, dass einem ein selbsterschaffenes Vermögen bringt:

Freiheit

 

Los gehts Hausmeister:

„Das Jahr 2019 war recht turbulent. Hier kommt mein Update:

 

Immobilien

Ich habe den Immobilien Bestandsausbau doch noch weitergeführt und beurkunde gerade Immobilien Einheit Nr. 84, nachdem ich im Frühjahr dieses Jahrs eher der Meinung war, mein starkes Wachstum zu reduzieren.

Hintergrund der ursprünglichen Entscheidung ist der politische Gegenwind der aufkam, in Kombination mit den wirtschaftlichen Ungewissheiten. Der unbedingte Drang nach Wachstum, der mich die letzten Jahre antrieb, war auch nicht mehr in diesem Maße vorhanden.

Ich hatte beschlossen zu konsolidieren und meine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Ich kaufe aktuell und künftig nur noch Immos dazu, wenn ich konkurrenzfrei Objekte über meine Kontakte angeboten bekomme.

Ich war Jahre lang ein absoluter Immobilienverfechter.

Im Frühjahr diesen Jahres habe ich jedoch mehr und mehr die Vorteile verstanden, mich breiter aufzustellen. Ich meine damit:

 

Diversifikation

Gedankliche Weiterentwicklung: Vermögensaufbau mit Immobilien durch Hebeleffekte und damit schnelles Wachstum und dann Vermögenserhalt durch Diversifikation der Überschüsse in andere Asset-Klassen wie Aktien, Edelmetalle usw.

Dies ist jetzt auch mein aktueller Fahrplan. Ich möchte von den Immo-Überschüssen intensiv mit Aktieninvestments starten, da ich bei künftigem, moderatem Immobilienbestandsaufbau kein Eigenkapital mehr benötige.

Es kam der Punkt, an dem ich erkannte, dass ich mir ein gut funktionierendes System aufgebaut hatte und es mir künftig eher darum geht das Vermögen und damit mein passives Einkommen zu erhalten und abzusichern und nicht weiter exponentiell zu wachsen, was mein Risiko nur unnötig erhöhen würde. Durch die Reduzierung des Verschuldungsgrades vermindert sich mein Risiko jetzt über die Zeit automatisch.

 

Erkenntnis und weiteres Projekt

Nächster Meilenstein: Im Juni und Juli hatte ich meine Elternzeitmonate drei & vier. Nachdem ich die ersten vier Wochen einfach nichts getan und mich nur erholt hatte, merkte ich recht schnell, dass nichts tun, bzw. nur den Immobilienbestand zu betreuen, mich auf Dauer nicht zufrieden stellt.

Dies war, vor Allem in Hinblick auf mein Ziel der finanziellen Freiheit, eine neue Erkenntnis für mich.

Ich dachte vorher, mit „wenig“ tun auch sehr gut klar zu kommen.

Somit hatte ich die Idee, mit einem Immobilienfreund, den ich seit 2016 kenne, in das Fix & Flip Geschäft einzusteigen. D.h. Immobilien kaufen, sanieren, renovieren und hübsch machen und teurer verkaufen.

Drei Wochen später, noch in der Elternzeit, waren wir beim Notar und haben die GmbH’s gegründet. Also jeder eine eigene Holding und die gemeinsame operative Tochter darunter. Wir haben unsere Maklerkontakte bezüglich unseres neuen Geschäfts informiert und mit unseren Banken die neuen Finanzierungen, die wir für den Immobilienhandel benötigen, ausgearbeitet.

 

Anfang diesen Oktober haben wir bereits unser erstes kleines Reihenhaus gekauft, welches wir renovieren lassen, um es dann mit entsprechender Marge weiter zu verkaufen.

Ich bin gespannt wie das anläuft.

 

Der Angestelltenjob ist „zu riskant“

Die beschriebenen Entwicklungen brachten mich zum Entschluss, meinen Angestelltenjob zu kündigen.

Gesagt, getan. Ende Oktober habe ich meinen Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Hauptgrund dabei war, dass ich besonders in den 2 Monaten Elternzeit merkte, dass die eigene Kreativität und Produktivität enorm steigt, wenn man Zeit zur freien Verfügung hat!

Somit ist die vermeintlich geglaubte Sicherheit im Angestelltenjob in meiner Situation mittlerweile „risikoreicher“ als die neu gewonnene Zeit effektiv zu nutzen, um mir weitere passive Standbeine aufzubauen.

Ich sehe diese weiteren Standbeine eher als Hobby, bei dem ich zusätzlich operativ Geld verdienen kann und ich eine Aufgabe habe.

Nach dem Motto: Ich kann aber ich muss nicht.

Mein passiver Einkommensstrom über die Mieten läuft ja unabhängig davon und übersteigt mein Angestelltengehalt mehrfach.

Das Gehalt im Angestelltenjob steht in keinem Verhältnis zu der Zeit, die ich dafür aufbringen musste. Ich stehe also unter keinem Druck, weitere Einnahmen erzielen zu müssen, sonst hätte ich auch nicht gekündigt.

Meine Bonität hat sich gut entwickelt, so dass ich auch ohne Angestelltenjob Finanzierungen bekomme. Gerade vor dem Hintergrund, dass ich ja nur noch moderat dazu kaufen möchte und nicht muss.

 

Wertentwicklung Immobilien

Eine eigene, tatsächliche Bestandseinwertung mit aktuellen Marktpreisen gab mir dann nochmal zusätzliche Sicherheit diesen Schritt zu gehen. Dabei habe ich alle meine Immobilien über Atlas Immobilienscout neu eingewertet und dann nochmal 10% Abschlag abgezogen. Das Ergebnis war sehr positiv und übertraf meine alte eigene abgeschätzte Einwertung deutlich.

Weitere Sicherheit für diesen Schritt, gibt mir die dynamische Cashflow-Steigerung über Mieteinnahmen. D.h. auch wenn ich ab sofort keine neue Immobilie mehr kaufen würde, würden die Einnahmen trotzdem stetig weiter wachsen, durch Neuvermietungen und Staffelmietverträge. Ab einer gewissen Portfoliogröße wird diese Dynamik deutlich spürbar, mit allein 1-2 Neuvermietungen pro Monat.

 

Ich bekam zufällig noch einen Tipp, der mir sehr entgegen kam, und zwar Tilgungsänderung.

Ich hatte ja im ersten Teil von den hohen Tilgungen der ersten ca. 25 Wohnungen geschrieben und dabei vor lauter Bäumen den Wald nicht gesehen. Ich bin dann direkt am nächsten Tag zur Bank und konnte die Tilgungssenkung durchsetzen. Dadurch kommen jetzt nochmal ungeplante Cashflow-Steigerungen jeden Monat oben drauf.

Geld, das ich jetzt zusätzlich investieren möchte.

Ich möchte mich jetzt mit der neu gewonnen Zeit und Freiheit mehr um Familie, Körper und Geist kümmern. Dies kam in den letzten Jahren bei mir viel zu kurz.

 

Ausblick

Damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt, plane ich nächstes Jahr den ungezwungenen Aufbau weiterer passiver Standbeine und Diversifikationen.

Also im ersten Schritt mal die Börse, in Richtung langfristige Dividendenstrategie als weiteres passives Einnahmestandbein.

Ideen habe ich schon einige. Weitere Themen wie Unternehmensbeteiligungen und Auslandsinvestments würden mich auch reizen. Gerne auch in Kombination mit Urlauben.

Das lasse ich jetzt mal alles auf mich zu kommen.

Grüße vom Hausmeister!“

 

Danke für das Update Hausmeister! Das hört sich ziemlich gut an.

Bestimmt kommen noch weitere Ideen, wenn man aus eigener Anstrenungung finanziell unabhängig geworden ist und sich damit die nach meiner Meinung wertvollste Sache überhaupt „gekauft“ hat.

Frei verfügbare Lebenszeit

  • Zeit zum Nachdenken
  • Zeit für eigene Projekte und Leidenschaften
  • Zeit, etwas ganz Neues auszuprobieren

Ich wünsche Dir viele neue Eindrücke in Deinem neuen Lebensabschnitt und bin sicher wir bleiben in Kontakt.

 

Das Beste kommt zum Schluss:

Du kannst den Hausmeister als Deinen persönlichen Berater exklusiv in der Freiheitsmaschine in seinem Expertenbereich Immobilien buchen. Hier kannst Du mehr darüber lesen.

 

Lass Dir diese Gelegenheit nicht entgehen!

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